Emojis & Sonderzeichen in die Meta Tags einbauen
Mit Emojis und Sonderzeichen in Meta-Tags lĂ€sst sich Aufmerksamkeit in den Suchergebnissen generieren! Seit dem Jahr 2017 sind Emojis und Sonderzeichen auch in Meta-Angaben wie dem Title Tag oder der Meta Description erlaubt. Ebenso wie am Smartphone lassen sich damit Emotionen ĂŒbermitteln – vor allem aber zusĂ€tzliche Aufmerksamkeit und damit neue Chancen auf Klicks generieren. Ob sich die Sonderzeichen auf SEO auswirken, erfĂ€hrst Du in diesem Blogbeitrag.
Verwendung von Emojis und Sonderzeichen den Meta Tags fĂŒr SEO
Ein kleiner Smiley, ein Haken, ein Herz oder ein Telefon: Google unterstĂŒtzt viele Emojis, besonders Haken und Pfeile sind in den Meta Tags ausgesprochen beliebt. Da die Google-Suchergebnisse von Natur aus hauptsĂ€chlich aus Text bestehen, fallen solche Sonderzeichen und Emojis besonders deutlich auf. Bereits in der ersten Sekunde wird der Blick auf die Emojis gelenkt, selbst wenn das eigene Suchergebnis nicht den ersten Platz hĂ€lt. Aus diesem Grund sind Emojis fĂŒr SEO so interessant.
Auch wenn sich die bunten Symbole nicht direkt auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken, ist die dadurch erlangte Aufmerksamkeit nĂ€mlich nicht verschenkt Sie resultiert durchschnittlich in höheren Klickraten, was wiederum zu mehr Besuchern auf der Webseite fĂŒhrt. Die positive Kettenreaktion hilft Unternehmen also nicht nur, sich von der Masse der anderen Suchergebnisse abzuheben, sondern beeinflusst auch konkret, wie viele Besucher die eigenen Inhalte, Angebote, Leistungen und Produkte tatsĂ€chlich sehen werden. Obwohl eine Platzierung in den Top-4 immer wĂŒnschenswert ist, können Emojis so selbst hintere PlĂ€tze aufwerten und die schlechtere Stellung in den Rankings (teilweise) kompensieren. Wer sowieso schon Spitzenpositionen hĂ€lt, bindet die Blicke damit auf seine eigene Webseite und weg von der Konkurrenz.
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So können Emojis in der Tourismusbranche eingesetzt werden
Die Emojis sollten zur Webseite und den Meta-Angaben passen, um nicht völlig wahllos gewĂ€hlt zu erscheinen. Es gibt einige Sonderzeichen, die sich offensichtlich fĂŒr die Tourismusbranche empfehlen:
- Das Flugzeug âïž
- Das Telefon âïž (fĂŒr eine Signalwirkung hinsichtlich der Kontaktaufnahme)
- GrĂŒne â oder schwarze Haken âïž (um Sicherheit und Leistungen hervorzuheben)
- Die Sonne âïž
- Der Sonnenschirm â±ïž
Solche Emojis transportieren eine positive Signalwirkung und lösen beim Leser zwangslĂ€ufig Assoziationen aus, die er selbst mit Urlaub, Sonne, Strand und Meer verbindet. Klassische Dauerbrenner wie Haken und das Telefon sind immer eine gute Wahl, um beispielsweise eine Kontaktnummer hervorzuheben oder Leistungen zu untermauern. Inkludierte Versicherungen oder Serviceleistungen mit einem Haken zu versehen, resultiert in einer unmissverstĂ€ndlichen Botschaft, die beim Leser gut ankommt und ihm zeitgleich einen informativen Mehrwert in visueller Form ĂŒbermittelt.
Gepaart mit diesen positiven Effekten, können die verbesserten Klickraten auĂerdem den Umsatz steigern und die Anfragenquote erhöhen. Bei den Emojis und Sonderzeichen geht es also keinesfalls nur um einen rein optischen Effekt oder visuelle Makulatur, viel mehr avancieren sie zu wertvollen Instrumenten, die zugleich noch völlig kostenfrei realisiert werden.
HTML-Sonderzeichen in Title Tag und Meta Decription
Auch HTML-Sonderzeichen können im Title Tag sowie der Meta Description einer Website eingebaut und von Google angezeigt werden. Hier einige hÀufig benutzte Beispiele:
- â – normaler Pfeil nach rechts
- â – doppelter Pfeil nach rechts
- â – AusgefĂŒllter 5-zackiger Stern
- â„ – Herz-Sonderzeichen
- â – Telefon-Symbol
- â – Flugzeug-Symbol
- ⶠⷠ➠– Dingbats-Zahlen in Kreisen
Ein Hotel kann somit die Anzahl seiner Sterne in Dingbats-Zahlen darstellen. Eine Fluggesellschaft kann mit dem Flugzeugsymbol auf sich aufmerksam machen. Auf der Kontaktseite können die ein Brief- oder Telefonsymbol einfĂŒgen.
Was gilt es bei Emojis und Sonderzeichen in Meta Snippets zu beachten?
Um die optische Aufmachung der Suchergebnisse nicht zu wirr zu gestalten, hat Google einige Spielregeln hinsichtlich der Verwendung aufgestellt:
- Sonderzeichen ganz am Anfang werden entfernt
- Ebenso Sonderzeichen ganz am Ende
- Zu viele Sonderzeichen hintereinander verwendet werden ebenfalls entfernt
Generell sollte natĂŒrlich darauf geachtet werden, es mit Emojis und Sonderzeichen nicht zu ĂŒbertreiben. Das könnte anderenfalls unseriös wirken. Die Emojis sollten auĂerdem einen inhaltlichen Bezug haben und generell sinnvoll als Akzente genutzt werden, statt sie beliebig auszuwĂ€hlen und zu integrieren. Nur dann können sie ihre positiven Effekte und Mehrwerte wirklich entfalten.