Was ist UX/UI-Design?

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Mario Vogelsteller

Viele Kunden und Leser fragen mich: Was ist UX/UI-Design? Und warum ist UX/UI wichtig? Die einfache Antwort lautet: Nutzer erwarten heute mehr als nur eine schöne Website – sie wollen nahtlose, intuitive Erlebnisse.

User Experience (UX) und User Interface (UI) sind längst keine „nice-to-have“ Extras mehr, sondern das Fundament erfolgreicher digitaler Produkte. Wer UX/UI-Design vernachlässigt, „spielt mit dem Feuer“. Bereits nach zwei schlechten Erfahrungen kehren 86% der Kunden einer Marke den Rücken.

Eine gute User Experience zahlt sich aus und ist bares Geld wert. Umgekehrt springen Besucher schnell ab, wenn eine Seite unübersichtlich oder langsam ist. Studien zeigen, dass sich Nutzer innerhalb von 50 Millisekunden einen ersten Eindruck verschaffen, der zu 94 % auf dem Design basiert. Mit anderen Worten: UX/UI Design ist entscheidend, damit sich Besucher wohl fühlen, bleiben – und schließlich zu Kunden werden.

(Bevor wir in die Tiefe gehen, klären wir die Grundbegriffe: Was ist UX-Design, was ist UI-Design und worin unterscheiden sie sich?)

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Was ist UX Design?

UX Design (User Experience Design) beschäftigt sich mit dem gesamten Nutzererlebnis. Es geht darum, wie ein Nutzer die Interaktion mit einer Website oder Anwendung wahrnimmt und empfindet – von der ersten Sekunde bis zum Abschluss der Aufgabe. Ziel des UX Designs ist es, eine positive, intuitive und benutzerfreundliche Erfahrung zu schaffen, die Zufriedenheit und Vertrauen fördert.

Ein UX-Designer versetzt sich in die Rolle des Nutzers und fragt: „Kommen die Besucher leicht ans Ziel? Finden sie, was sie suchen? Fühlen sie sich gut betreut?“ Um diese Fragen zu beantworten, umfasst UX Design viele Schritte. Dazu gehören Analyse und Forschung (z.B. Nutzerbefragungen, Zielgruppen verstehen), Konzeption von Struktur und Prozessen (Erstellung von Wireframes und Prototypen) sowie Usability-Tests zur Überprüfung der Benutzerfreundlichkeit. UX Design ist ein iterativer Prozess – das heißt, das Produkt wird immer wieder getestet und verbessert, bis die Nutzung so einfach und angenehm wie möglich ist.

Ein einfaches Beispiel: Ein Online-Shop. UX Design sorgt dafür, dass du mühelos Produkte findest, der Bestellprozess reibungslos funktioniert und du dich währenddessen gut aufgehoben fühlst. Die Bedürfnisse des Nutzers stehen im Mittelpunkt – vom Seitenaufbau über die Navigation bis hin zu Fehlermeldungen wird alles so gestaltet, dass es für den Menschen logisch und stressfrei abläuft. Eine gute UX wird oft gar nicht bewusst wahrgenommen – sie “fühlt sich einfach richtig an”, weil nichts frustriert oder unverständlich ist.

Was ist UI-Design?

UI-Design (User Interface Design) konzentriert sich auf die visuelle Oberfläche und die interaktiven Elemente einer Anwendung. Während die UX den Ablauf und die Logik festlegt, ist das UI dafür verantwortlich, wie das Ganze aussieht und sich anfühlt.

Ein UI-Designer gestaltet also das „Look and Feel“: Layout der Seiten, Farbgebung, Typografie (Schriften), Icons und Buttons, Abstände, Animationen – all das fällt in den Bereich des UI-Designs. Ziel des UI-Designs ist es, eine Oberfläche zu schaffen, die ästhetisch ansprechend, konsistent und einfach zu bedienen ist. Dabei achtet das UI-Design auch auf Details wie Responsivität, also dass das Design auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Smartphone) übersichtlich bleibt und sich Elemente bei Bedarf anpassen.

Zum UI-Design gehört beispielsweise auch, dass Schaltflächen ausreichend groß und sichtbar sind, Farbkontraste für eine gute Lesbarkeit sorgen und das Design zur Marke passt (Stichwort Corporate Design). Wenn man zum Beispiel auf einer Website einen „Kaufen“-Button sieht, dann hat der UI-Designer entschieden, wie dieser Button aussieht (Farbe, Form, Beschriftung, Position), damit er auffällt und zum Klicken einlädt.

Kurz gesagt:

  1. UX Design bestimmt, was ein Benutzer tun kann und wie er seine Ziele erreicht.
  2. UI-Design bestimmt, wie die Oberfläche dabei aussieht und wie sie dem Nutzer Feedback gibt.

Beide Disziplinen arbeiten Hand in Hand, um ein stimmiges Gesamtprodukt zu liefern.

Unterschiede zwischen UX und UI

Unterschied zwischen UX- und UI-Design
Was ist der Unterschied zwischen UX- und UI-Design?

UX und UI werden oft in einem Atemzug genannt. Sie sind jedoch nicht dasselbe. Sie greifen zwar ineinander, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte:

  • UX Design konzentriert sich auf das Gesamterlebnis: Struktur, Funktionalität und Benutzerführung. Es stellt sicher, dass eine Website/App nützlich ist, Probleme löst und der Nutzer ohne Frustration sein Ziel erreicht. Es geht um Gefühle während und nach der Nutzung – „War das Einkaufserlebnis angenehm? Fühlte ich mich verstanden?“ – kurz: UX sorgt für das richtige Gefühl beim Nutzer.
  • UI Design fokussiert auf das User Interface: die visuelle Gestaltung und die konkreten Elemente, mit denen der Nutzer interagiert. Es sorgt dafür, dass eine Anwendung benutzbar ist und optisch ansprechend präsentiert wird – vom Farbschema über Icons bis hin zur Anordnung auf dem Bildschirm. Das UI kümmert sich um den passenden Look und die Interaktionsdetails (z.B. Hover-Effekte, Animationen), damit sich die Bedienung intuitiv anfühlt.

Ein einfaches Bild für den Unterschied: Man könnte sagen, dass UI für den glänzenden Lack und die Bedienelemente einer „Fahrzeug“-Website sorgt. UX sorgt für eine reibungslose, sichere und angenehme Fahrt. Beide Bereiche sind wichtig und beeinflussen sich gegenseitig – nur zusammen können sie ihr volles Potenzial entfalten.

Die schönste Oberfläche (großartiges UI) nützt wenig, wenn sich die Nutzer darin verirren oder wichtige Funktionen fehlen (schlechte UX). Umgekehrt nützt die beste Struktur nichts, wenn das Design unübersichtlich oder langweilig ist. Was zählt, ist das Zusammenspiel: Ein Design, das sowohl funktional überzeugt als auch optisch gefällt.

Experten sind sich einig, dass UI und UX nicht voneinander zu trennen sind:

Was der User nicht mag, mag Google auch nicht.

Dieser Spruch aus der SEO-Welt bringt es auf den Punkt – und gilt auch für die User selbst. Deshalb arbeiten UX-Designer und UI-Designer in erfolgreichen Projekten eng zusammen, um ein harmonisches Endergebnis zu erzielen.

(Nachdem wir geklärt haben, was UX und UI sind, schauen wir uns nun an, warum diese beiden Disziplinen auch für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen relevant sind).

Wie UX/UI die SEO beeinflusst

Wussten Sie, dass UX/UI Design nicht nur für zufriedene User sorgt, sondern auch direkten Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat? In den letzten Jahren hat sich im Online-Marketing ein Leitgedanke etabliert: „SEO = Optimierung für den Nutzer“. Suchmaschinen wie Google und Bing belohnen Websites, die ihren Besuchern eine gute User Experience bieten. Doch wie genau hängen UX/UI und SEO zusammen?

Zum einen verbessern UX-Maßnahmen wichtige Nutzersignale, die für SEO entscheidend sind. Ein nutzerfreundliches Seitendesign führt zu einer längeren Verweildauer und geringeren Absprungraten, da die Besucher schnell finden, was sie suchen. Fühlen sich die Nutzerinnen und Nutzer wohl, klicken sie häufiger auf weitere Seiten und kehren öfter zurück – positive Signale für Suchmaschinen. Google interpretiert ein solches Verhalten als Hinweis darauf, dass die Seite relevant und hilfreich ist. Nutzerzufriedenheit ist aus Sicht von Google ein zentrales Kriterium für ein gutes Ranking. Frei nach dem Motto: Zufriedene Nutzer = zufriedener Google-Algorithmus.

Zum anderen hat Google selbst UX-Faktoren in seinem Ranking-Algorithmus verankert. Spätestens seit dem Page Experience Update 2021 fließen technische UX-Aspekte direkt in das Ranking ein. Google bestätigt damit: Die Nutzerfreundlichkeit einer Website kann das Ranking beeinflussen.

Konkret achtet Google auf die Core Web Vitals, also Kennzahlen zur Ladegeschwindigkeit, Interaktivität und stabilen Darstellung einer Seite. Eine Website, die schnell lädt und flüssig reagiert, bietet ein besseres Nutzererlebnis – und erhält dadurch einen Vorteil in der Suche. Auch die mobile Nutzbarkeit wird belohnt: Google bevorzugt Websites, die auf Smartphones einwandfrei funktionieren (Mobile-First-Indexing). Seiten, die hier schwächeln, fallen im Ranking zurück.

Auch Inhalt und Struktur einer Website spielen eine Rolle. UX-Design zielt darauf ab, Inhalte übersichtlich und verständlich zu präsentieren – und genau das schätzt Google. Die Suchmaschine belohnt Seiten, die den Suchintentionen der Nutzer entsprechen und Informationen übersichtlich aufbereiten. Dazu gehören zum Beispiel eine übersichtliche Navigation, sinnvolle Kategorien und aussagekräftige Überschriften. All diese Elemente, die für den Menschen gut sind, helfen auch dem Crawler der Suchmaschine. Man spricht in diesem Zusammenhang oft von „Search Experience Optimization (SXO)“, also der Verschmelzung von UX und SEO: Ziel ist es, die beste User Experience zu bieten und in den Suchergebnissen ganz oben zu stehen.

In der Praxis sieht das so aus: Wenn Ihre Website schnell lädt, klar strukturiert, mobilfreundlich und inhaltlich relevant ist, bleiben die Nutzer länger und sind zufriedener – und Google bewertet Ihre Seite höher. Umgekehrt führt eine schlechte UX/UI (z.B. langsame Ladezeiten, verwirrende Bedienung) dazu, dass Besucher frustriert abspringen. Diese „Absprungrate“ merken nicht nur Sie an sinkenden Konversionsraten, sondern auch die Suchmaschine. Kurzum: Eine gute UX/UI schafft die Grundlage für bessere SEO-Ergebnisse.

Viele SEO-Probleme lösen sich fast von selbst, wenn man die Nutzerperspektive einnimmt. Googles Algorithmen werden immer besser darin, die User Experience zu „verstehen“. Wer also für seine Besucher optimiert, optimiert fast automatisch auch für Google. Nutzerzentriertes Design ist also eine Win-Win-Strategie: Ihre Besucher werden es Ihnen danken – und Google auch.

Tipps für gute UX/UI auf Websites

Wie kann man nun konkret die Benutzerfreundlichkeit und das Design einer Website verbessern? Hier sind einige praktische Tipps aus der Sicht einer UX/SEO-Agentur, mit denen Sie Ihre Website sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen attraktiver machen können:

  • Einfache, intuitive Navigation: Sorgen Sie dafür, dass sich die Besucherinnen und Besucher ohne viel Nachdenken auf Ihrer Website zurechtfinden. Die Navigation sollte klar strukturiert und nicht überladen sein. Idealerweise besteht Ihre Hauptnavigation aus wenigen, logisch benannten Menüpunkten. (Tatsächlich geben 94% der Menschen an, dass eine einfache Navigation das wichtigste Merkmal einer Website ist!) Vermeiden Sie endlose Dropdown-Menüs, bevorzugen Sie flache Hierarchien, in denen man sich wie mit einem Fahrstuhlknopf direkt zum Ziel bewegen kann.
  • Übersichtliche Inhalte: Vermeiden Sie Textwüsten – Große Textblöcke ohne Unterbrechungen schrecken ab. Gestalten Sie Ihre Inhalte lesefreundlich: Verwenden Sie Absätze, Zwischenüberschriften und Bullet-Points (wie diesen hier 😃 ) statt endloser Fließtexte. Heben Sie wichtige Begriffe optisch hervor und verwenden Sie gegebenenfalls Icons oder Grafiken, um den Inhalt aufzulockern. So fühlen sich Besucher nicht erschlagen und finden schnell die Informationen, die sie suchen. Kurz und bündig: Schreiben Sie für das Web und für Menschen – klar, prägnant und visuell strukturiert.
  • Schnelle Ladezeiten: Geschwindigkeit ist Trumpf im Web. Wenn Ihre Seite länger als 3 Sekunden lädt, verlassen mehr als 50% der Nutzer frustriert die Seite. Sorgen Sie für eine schlanke, performante Website: Optimieren Sie Bilder (komprimieren), vermeiden Sie unnötige Skripte oder Plugins und setzen Sie auf ein zuverlässiges, schnelles Hosting. Nutzen Sie Techniken wie Caching und Lazy Loading (Nachladen von Inhalten), damit die Nutzerinnen und Nutzer die Inhalte so schnell wie möglich sehen. Im wahrsten Sinne des Wortes zählt jede Sekunde. Tipp: Testen Sie Ihre Website z.B. mit dem Google-Tool PageSpeed Insights, um Schwachstellen aufzudecken.
  • Mobile-First umsetzen: Mehr als die Hälfte aller Besucher kommt heute über Smartphones auf Websites. Eine mobil optimierte Seite ist daher Pflicht und nicht Kür. Achten Sie darauf, dass Ihr Design responsiv ist, sich also an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst. Gehen Sie aber noch einen Schritt weiter und denken Sie Mobile-First: Planen Sie die Benutzerführung zuerst für kleine Bildschirme. Das bedeutet z.B. gut klickbare Buttons mit ausreichendem Abstand, ausreichend große Schriften für die Lesbarkeit auf dem Handy und einfache, scrollfreundliche Layouts. Testen Sie alle Funktionen (Menü, Formulare etc.) auf dem Smartphone – die mobile UX sollte genauso überzeugend sein wie auf dem Desktop.
  • Visuelles Feedback und Interaktivität: Eine oft unterschätzte UI-Komponente ist das Feedback auf Aktionen. Wenn ein Nutzer auf einen Button klickt, sollte er ein Feedback erhalten (z.B. durch Farbwechsel, Ladeanimation o.ä.), damit er weiß, dass etwas passiert. Eine gute UX/UI “kommuniziert” mit dem Benutzer. Zum Beispiel: Anzeige eines Ladeindikators beim Absenden eines Formulars, farbliche Hervorhebung (Hover-Effekt) bei Mouseover über interaktiven Elementen oder ein kurzer Hinweis „Erfolg: Ihre Nachricht wurde gesendet“ nach einem Klick. Solche Kleinigkeiten erhöhen die Usability enorm, weil sie Frustration vermeiden – der Benutzer bleibt nie im Ungewissen. Denken Sie auch an Fehlerfälle: Sind Fehlermeldungen verständlich formuliert und gut sichtbar? Gibt es hilfreiche Hinweise, wie der Nutzer den Fehler beheben kann? All dies trägt zu einer runden Nutzererfahrung bei.
  • Schaffen Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Ihre Website sollte auf den ersten Blick seriös und vertrauenswürdig wirken. Nutzerinnen und Nutzer entscheiden intuitiv, ob sie Ihrer Website vertrauen – oft anhand von Qualitätsmerkmalen in Design und Inhalt. 94% der Menschen nehmen die Website als Spiegelbild der Markenqualität wahr. Es lohnt sich also, hier Sorgfalt walten zu lassen. Ein paar Tipps: Integrieren Sie Social Proof – also Vertrauensbeweise wie Kundenbewertungen, Zertifikate, Referenzlogos oder Testimonials – gut sichtbar auf Ihrer Seite. Zeigen Sie z.B. Auszeichnungen oder Prüfsiegel (z.B. “Trusted Shop”), um Sicherheit zu vermitteln. Achten Sie auf ein einheitliches Design und Professionalität (keine Tippfehler, hochwertige Bilder, funktionierende Links). Und nicht zuletzt: Transparenz schafft Vertrauen – klare Kontaktdaten, ein “Über uns” mit Gesichtern Ihres Teams und verständliche Datenschutzhinweise helfen dem Nutzer, ein gutes Gefühl zu entwickeln.
  • Konsistentes Design & klare Hierarchien: Eine gute visuelle Struktur lenkt den Blick des Nutzers. Überlegen Sie, was auf jeder Seite am wichtigsten ist, und heben Sie dieses Element hervor. Zum Beispiel kann die Hauptüberschrift groß und prägnant sein und ein Call-to-Action-Button (CTA) in einer auffälligen Kontrastfarbe gestaltet werden. Weniger wichtige Informationen treten optisch in den Hintergrund. Design-Konventionen einhalten: Wiederkehrende Elemente (z.B. Links, Buttons, Icons) sollten auf allen Seiten einheitlich aussehen und die gleiche Bedeutung haben. Diese Konsistenz hilft dem Nutzer, sich zurechtzufinden, da er bekannte Muster wiedererkennt. Auch hier gilt: Klarheit schlägt Kreativität um der Kreativität willen. Gutes UI-Design kann kreativ und schön sein, sollte aber nie auf Kosten der Verständlichkeit gehen. Setzen Sie daher Weißraum, Farben und Typografie gezielt ein, um eine visuelle Hierarchie zu schaffen – der Benutzer soll auf einen Blick erfassen, was wichtig ist und was zusammengehört.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Eine moderne Website kann ohne UX/UI-Optimierung nicht mehr erfolgreich sein. UX Design stellt sicher, dass eine Seite funktional, benutzerfreundlich und bedürfnisorientiert ist, während UI Design für ein attraktives und konsistentes Erscheinungsbild sorgt. Beides zusammen schafft ein Erlebnis, das Besucher gerne nutzen – und das spürt man an den Ergebnissen. Zufriedene Nutzer bleiben länger, interagieren mehr und konvertieren häufiger, was zu besseren Rankings, höherer Kundenzufriedenheit und mehr Umsatz führt.

Kurz gesagt: Eine gute UX/UI sieht man nicht – sie fühlt sich einfach richtig an. Wenn Ihre Website einfach zu bedienen ist, Vertrauen erweckt und auf allen Geräten problemlos funktioniert, werden Sie mehr Anfragen, längere Verweildauern und bessere Konversionsraten sehen. Und nicht zu vergessen: Suchmaschinen werden Ihre Website ebenfalls bevorzugen, weil sie merken, dass die Benutzerinnen und Benutzer zufrieden sind.

Für Neulinge in diesem Bereich gilt: Konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse Ihrer Nutzer. Fragen Sie sich bei jedem Element: Hilft es dem Besucher? Macht es die Benutzung einfacher oder schöner? Halten Sie sich an die Grundprinzipien (Klarheit, Konsistenz, Schnelligkeit, Mobile-Friendly etc.), dann sind Sie auf dem richtigen Weg.

Aus Sicht einer Online-Marketing-Agentur kann ich betonen: UX/UI-Design und SEO gehören zusammen. Wer in Usability und Design investiert, investiert direkt in den Erfolg seines Online-Projekts. Eine Website, die Nutzer begeistert und gut gefunden wird, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis strategischer UX/UI-Arbeit – gerne unterstützt durch eine professionelle Usability-Analyse.

Fazit: UX-Design kümmert sich um das Was und Wie der Nutzererfahrung, UI-Design ums Aussehen und Fühlen. Beide sind wichtig, um Besucher zufrieden zu stellen. Und zufriedene Besucher bedeuten letztlich auch zufriedene Suchmaschinen. Wer diese Zusammenhänge versteht und umsetzt, wird langfristig mit loyalen Kunden, besseren Rankings und mehr Erfolg belohn