Home Office-Tipps: Arbeiten von zuhause

Home Office-Tipps: Arbeiten von zuhause

Seit dem Ausbruch das Coronavirus in Deutschland, ist das Thema Home-Office aktuell wie niemals zu vor. Ich bin seit zehn Jahren selbstständig. Genauso lange arbeite ich schon im Homeoffice. Daher möchte allen, die jetzt von zuhause arbeiten müssen/dürfen, meine besten Tipps für produktives Arbeiten in den eigenen vier Wänden verraten.

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Frohes neues SEO-Jahr 2020

Frohes neues Jahr 2020

Es ist schon wieder soweit: Ich wünsche all meinen Kunden, Geschäftspartnern und Lesern dieses SEO-Blogs ein gesundes, friedliches und erfolgreiches neues Jahr 2020 mit allzeit guten Rankings bei Google und Co!

Ich bedanke mich für all die zahlreichen und spannende Projekte, die ich 2019 mit Euch umsetzen durfte. Ohne Euch hätten wäre dieses erfolgreiche Jahr nicht möglich gewesen. Ich freue michm gemeinsam mit Euch so viele unvergessliche Momente eingefangen zu haben.

Auf ein weiteres ereignisreiches und frohes neues Jahr 2020!

Herzliche Grüße,
Mario Vogelsteller

SEO ohne Backlinks: Was sind Linkless Mentions?

SEO ohne Backlinks: Was sind Linkless Mentions?

Wenn Suchmaschinenoptimierung eine Wissenschaft ist, dann ist es eine Wissenschaft, deren Grundbedingungen sich so schnell ändern, dass quasi wöchentlich neue Methoden für SEO hinzu kommen. Gerade in Branchen wie dem Tourismussektor, in dem Neukunden immer wieder über Google und Social Media zu Hotel, Zielort oder Reisebuchung finden, ist eine hohe Platzierung auf den Suchergebnisseiten ein Muss. Mit Linkless Mentions könnte das in Zukunft noch eleganter funktionieren als bisher. Und noch viel natürlicher.

Wer zitiert wird, muss gut sein – Google Denkweise bei Links

Linkless Mentions
Linkless Mentions

Für die Suchmaschinenoptimierung gibt es stets mehrere Ansätze, die parallel zueinander laufen. So kann jede Seite eine bessere Optimierung schaffen, indem Texte lesbar geschrieben werden, Bilder korrekt benannt und die Struktur einer Seite funktional und auch für Mobilgeräte optimiert läuft. Zudem ist für Seiten aber auch entscheidend, wie auf anderen Seiten über sie geredet wird.

Das funktionierte für Seiten etwa, indem Verlinkungen auf externen Seiten von Google & Co bewertet wurden. Schließlich aber würden nur die wenigsten natürlichen Erwähnungen tatsächlich einen solchen Link nutzen. Viel natürlicher ist die Erwähnung ohne Link. Genau in diesen Linkless Mentions liegt aber einer der Zukunftstrends der SEO. Doch wie funktioniert SEO ohne Backlinks?

Linkless Mentions sind Erwähnungen, bei denen keine spezielle Seite verlinkt wird, sondern nur eine Marke oder ein Unternehmen erwähnt wird. Das macht die Arbeit für Google ein wenig schwerer, denn die Klassifizierung eines Links oder eines @-Tags auf Social Media ist natürlich weniger rechenintensiv als die Suche nach Erwähnungen.

Allerdings haben mit Google und Bing die beiden wichtigsten Metacrawler bereits 2017 versprochen, dass sie sich die Mentions in den sozialen Netzwerken und auf externen Seiten genau ansehen werden. Dass das für Suchmaschinen zunehmend wichtiger wird, liegt auf der Hand – gibt es viel über eine Seite zu berichten, tut sich dort auch viel Neues. Kunden und Fans sprechen über die Seite, was Google und Co. Relevanz aufzeigt. Dabei werden Linkless Mentions nicht nur quantitativ gemessen, sondern über eine semantische Auswertung auch qualitativ. Eine Suchmaschine kann (und wird in Zukunft) also sehr wohl unterscheiden, ob User vom Traumurlaub mit Beispieltours schwärmen oder aber über ein marodes Hotel fluchen.

Google spricht in solchen Fällen gar von impliziten Links und das entspricht natürlich viel eher der Verwendung in Fließtexten und Posts. Das wiederum zeigt Google, dass Links eher nicht gekauft sind, sondern natürlich zustande kommen.

Mit Linkless Mentions Reisende begeistern

Was aber kann ein Reiseunternehmen tun, um Linkless Mentions zu erhalten? Da wäre etwa die klassische Methode, mit der auch Verlinkungen in externen Blogs und themenrelevanten Seiten platziert werden. Agenturen werden mit dem Schreiben eines Textes beauftragt, in welchen der Namen des Unternehmens oder zumindest die Domain (auch ohne Backlink) erwähnt wird. So kann SEO ohne Backlinks über Texte auf externen Seiten praktiziert werden.

Das Ziel sollte aber sein, diese Brand Mentions auch nativ platzieren zu können, also über gutes Marketing dafür zu sorgen, dass User einfach gerne über Reisen, Buchungen und Hotelaufenthalte sprechen. Dazu gehört ein aktiver Diskurs in den sozialen Netzwerken, aber auch eine Strategie, die Influencer und Blogs mit ins Onlinemarketing einbindet.

Natürlich sollten die Brand Mentions genau beobachtet werden, um sie besser zu steuern. Die Tools dafür stehen auch kleineren Unternehmen längst zur Verfügung.
Unter dem Strich sind Linkless Mentions bereits heute wichtig. Ihre Relevanz für SEO ohne Backlinks dürfte in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Google nutzt sie als sogenanntes Trust Signal, ein Beleg für Mehrwert, Nutzen und Qualität einer Seite.

Eine offene Kommunikation – nicht nur für die Kunden, sondern mit den Kunden – könnte der womöglich beste Schlüssel dafür sein, auch ohne Backlink erwähnt zu werden. Schließlich hat doch eigentlich jeder Reisende etwas über den letzten Urlaub zu berichten…

So können Hotels Big Data sinnvoll nutzen

Big Data einsetzen: Wie können Hotels Kundendaten sinnvoll nutzen?

Unter Big Data werden seitens Experten zwei Aspekte zusammengefasst. Einerseits geht es um die immer größer werdenden und schneller wachsenden Datenberge. Zum anderen befasst sich Big Data mit IT-Lösungen, die Betrieben dabei helfen sollen, mit einer unüberschaubaren Datenflut fertig zu werden. Insbesondere unstrukturierte Daten, wie etwa aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, machen einen Großteil von Big Data aus. Zuletzt haben zahlreiche Branchen das Thema Big Data für sich entdeckt und nutzen die hieraus generierten neuartigen Erkenntnisse gezielt für Maßnahmen der Kundenakquise und -bindung. Im Vergleich dazu, wird das Potential des richtigen Umgangs mit großen Datenmengen von weiten Teilen des Hotelgewerbes derzeit noch unterschätzt. Viele sind sich auch nicht bewusst, welchen Einfluss Big Data auf die Rendite ausüben kann. Einige erfassen inzwischen Informationen in puncto Loyalität, doch nur wenige gehen über diese Stufe hinaus. Mit Hilfe von Big Data können Hoteliers das Wissen über ihre Gäste vertiefen, um ein konkreteres Verständnis über Segmentverhalten, Bedürfnisse sowie Erwartungen zu entwickeln.

Auswertung und Monitoring von Social-Media-Inhalten

Ein Gast checkt aus und gibt anschließend eine Bewertung über seinen Aufenthalt z.B. auf seiner Facebook-Seite oder Yelp ab. Diese stellt für den Hotelier eine wertvolle Informationsquelle dar. Denn hieraus geht hervor, was den Kunden gefallen hat und wo aus deren Sicht noch Optimierungsbedarf besteht. Bei der Vielzahl an täglich abgebebenen Rezensionen ist es allerdings nicht einfach, die entsprechend relevanten Daten herauszufiltern. Eine detaillierte Analyse anhand von Big Data verrät, an welcher Stelle sich die Bemühungen konzentrieren sollten.

Kundenspezifische Ausrichtung der Marketingaktivitäten

In zahlreichen Fällen sind die Marketingbemühungen von Hotelketten nicht auf spezifische Zielgruppen fokussiert. Viele werden sich in der Folge nicht angesprochen fühlen und das Angebot ausschlagen. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Mittels Big Data können Hoteliers nützliche Informationen über ihre Kunden sammeln oder bereits bestehende Daten zielgerichteter analysieren. Welche sportlichen Interessen hat der jeweilige Gast? Werden Wellness-Packages gern genutzt? Gibt es ein bevorzugtes Ausflugsprogramm? Verreist der Kunde eher geschäftlich oder privat mit der Familie? Antworten auf diese Fragen erlauben es durch die Clustering von Kundesegmenten, eine personalisierte Werbekampagne zu starten, die deutlich erfolgsversprechender ist.

Der richtige Raum zum besten Preis

Big Data versetzt das Hotel in die Lage, Vorlieben sowie Abneigungen ihrer Gäste zu erkennen. Während beispielsweise figurbewusste Kunden etwa einen Fitness-Raum erwarten, möchten Liebhaber der italienischen Küche das exklusive, mediterrane Themenrestaurant nicht missen. Andere wiederum bevorzugen eine geräumige Suite, während für andere eine Reiseleitung in Landessprache unabdingbar ist. Werden diese Informationen gebündelt, kann das jeweilige Angebot optimiert und der Zimmerpreis dahingehend angepasst werden. Es entsteht so eine Win-Win-Situation: Der Hotelier erzielt den höchstmöglichen Preis, während der Gast mit einem Leistungsumfang rechnen kann, das seinen Ansprüchen optimal gerecht wird.

Kürzere Reaktionszeiten zur Befriedigung des Kundenbedarfs

Der Gast legt auf eine tägliche Reinigung seines Zimmers viel Wert? Oder bucht er ausschließlich ein Zimmer mit bester Aussicht auf die Innenstadt? Vielleicht gibt es eine Sorte Rotwein, die sein Gaumen entzückt? Dann würde er sich sicherlich sehr darüber freuen, wenn er zur Begrüßung in seinem Zimmer eine entsprechende Flasche vorfindet. Ebenso wäre der Kunden positiv überrascht, wenn er im Zimmer für seinen Nachwuchs Babybett oder Kinderhochstuhl vorfinden würde. Derartige Informationen stellt Big Data zur Verfügung. Weil die Geschmäcker des Gastes bekannt sind, weiß der Mitarbeiter an der Rezeption auch, welche Sehenswürdigkeiten oder Restaurants eine Empfehlung wert sind. Bekannt ist zudem, was der Kunde zum Mittagessen erwartet und zu welcher Zeit er sein Frühstück genießen möchte.

Optimierung der eigenen Internetpräsenz

Was sind nach Ansicht der Kunden die größten Pluspunkte einer bestimmten Hotelkette? Derartige Auskünfte liefert ebenfalls Big Data. So lassen sich sämtliche Informationskanäle und Buchungsdetails durchforsten, um die wahren Highlights des eigenen Leistungsangebots herauszufiltern. Darauf aufbauend kann die eigene Webseite speziell auf diese Inhalte ausgerichtet werden.

Bedarfsgerechte Produktangebote generieren

Anhand von Big Data können Korrelationen entdeckt werden. So lässt es sich etwa feststellen, wenn ein Gast zu einer bestimmten Fischspezialität grundsätzlich zu einer ganz konkreten Weißweinsorte oder Beilagenteller greift. Derartige Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Bündelung einzelner Produktangebote. Dies schafft Kundenzufriedenheit und erhöht den Umsatz. Auch liefert Big Data Auswertungen hinsichtlich der Produktions- und Servicezeiten und bietet so auch an dieser Stelle die Möglichkeit, evtl. Missstände aufzudecken. Deutlich im Vorteil sind demnach Hotelketten, die proaktiv tätig sind und ihren Kunden die Wünsche aus Erfahrungswerten ablesen.

Kundendaten verhelfen zu Energieeinsparungen

Der Energieverbrauch kann in der Hotellerie 60 bis 70 Prozent der Versorgungskosten ausmachen. Mit Big Data lassen sich diese Kosten allerdings besser kontrollieren, ohne hierbei den Kundenkomfort negativ zu beeinträchtigen. Wer etwa weiß, zu welchen Zeiten der Bedarf an Warmwasser, Raumlicht, Aufzügen etc. am höchsten ist, kann seinen Stromtarif dahingehend ausrichten. Ferner liefert Big Data verlässliche Zahlen, in welcher Zeit sich eine evtl. Investition in erneuerbarer Energien amortisieren würde.

Kostenloses WLAN in Hotels und Restaurants

Kostenloses WLAN im Hotel und Restaurant – Was müssen Betreiber beachten?

Das Internet ist aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken und längst empfinden wir es nicht mehr als Luxus, im Restaurant oder im Hotel WLAN zu haben, sondern als Notwendigkeit. Allerdings müssen Hoteliers und Restaurantbetreiber einige Dinge beachten, wenn Sie ihre Gäste über den eigenen Internetzugang ins Netz schicken möchten.

Rechtliche Absicherung durch das Providerprivileg

Ein offenes WLAN-Netzwerk ist in Cafés, Restaurants und Hotels natürlich die komfortabelste Variante. Die Gäste können einfach ihr Smartphone oder ihren Laptop heraus holen und sind sofort über den offenen Hotspot im Internet. Da die Kosten auf Betreiberseite zu vernachlässigen sind, ist das zwar attraktiv, aber gefährlich.

Alleine auf technischer Seite müssen die Hotspots abgesichert sein, damit die Gäste nicht auf intern angebundene Geräte zugreifen können. Spezialisierte Anbieter riegeln das Intranet ab und lotsen die Gäste daran vorbei ins Netz, auch eine Absicherung über eine Firewall ist in diesem Fall ein Muss. Externe Provider lohnen sich auch deswegen, weil sie die IP-Adressen der Gäste speichern und den Gästen IP-Adressen zuweisen.

Rechtlich ist das nicht mehr zwingend erforderlich, denn für ihre Gäste haften WLAN-Betreiber nicht mehr. Seit Herbst 2016 gilt das sogenannte Providerprivileg nämlich auch für nebengewerbliche Anbieter. Bisher schützte das Privileg etwa Telekom und Vodafone vor rechtlichen Konsequenzen der Straftaten ihrer Kunden, nun gilt es auch für die Anbieter von WLAN-Netzwerken. Davor galt noch die sogenannte Störerhaftung. Dennoch kann es sich natürlich lohnen, externe Provider und Login-Bildschirme zu nutzen, um das WLAN zu schützen. Gerade an stark frequentierten Orten ist eine gewisse Schwelle sinnvolle, um das „WLAN-Schnorren“ zu umgehen. Schließlich geht jede Nutzung zulasten der Geschwindigkeit.

Gratis Internetzugung für Werbung, Branding und Kundenbindung nutzen

Doch nicht nur rechtliche und technische Aspekte sind zu beachten: Das Gratis-WLAN kann für Hotels und Restaurants auch als Marketingtool genutzt werden. Wer einen eigenen Login-Screen benutzt, der kann diesen Bildschirm nutzen, um Werbung in eigener Sache zu machen. Das können etwa Sonderangebote oder Desserts sein, aber auch Querverweise zum Geschäft in der Parallelstraße sind natürlich möglich.

Die Login-Seite sollte außerdem unbedingt Links zu den Profilen sozialen Netzwerken beinhalten, so dass Gäste auch direkt auf Facebook, Twitter und Co. zu Fans werden können. Ein „Gefällt mir“ auf der Facebook-Seite des Restaurants, Cafés oder Hotels lässt sich auch zur Bedingung des Zugangs machen.
Eine weitere wichtige Implementierung (gerade für Ketten und größere Restaurants) ist ein direktes Feedback über den Hotspot. Denn so kommt es nicht zu Schlammschlachten in den Kommentarspalten und der Beschwerdeweg ist schneller und direkter.

Natürlich müssen Router und Geschwindigkeiten auf die Räumlichkeiten abgestimmt werden, Repeater bieten etwa auf großer Fläche eine günstige Signalverstärkung.

Kostenloses WLAN in Hotels und Restaurants

Die Streichung der Störerhaftung öffnet Restaurants und Hotels die Möglichkeit, offene Hotspots zu betreiben, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Mit den richtigen technischen Sicherungen, der passenden Geschwindigkeit und gegebenenfalls Repeatern können Gäste in Hotels und Restaurants jederzeit kostenlos ins Internet – und diesen Komfort wissen Kunden zu schätzen.