Video-Marketing: Tipps für Hotels und Reiseveranstalter

Video-Marketing Tourismus: Tipps für Hotels & Reiseveranstalter

Wie können Hotels und Reiseveranstalter mit Video-Marketing neue Kunden gewinnen? Videomarketing stellt mittlerweile für nahezu alle Branchen ein unerlässliches Mittel zur Kundengewinnung dar und hilft, sich erfolgreich am Markt zu behaupten. Auch Hotels und Reiseveranstalter können vom Video Marketing profitieren, wenn Sie dieses nützliche Marketinginstrument mit immenser Reichweite richtig einsetzen. Doch wie gelingt es Hotels und Reiseveranstaltern, mithilfe von Video Marketing eine große Anzahl potenzieller Kunden zu erreichen?

Erster Schritt: Einen eigenen YouTube Kanal anlegen

YouTube ist mit täglich mehr als 100 Millionen angesehenen Videoclips wohl der aussichtsreichste Weg für Hotels und Reiseveranstalter, erfolgreich Videomarketing zu betreiben. Es gilt also, zunächst einen YouTube Kanal für das eigene Unternehmen anzulegen. Anschließend ist es wichtig, auf diesem Kanal regelmäßig interessante Inhalte für reisebegeisterte Menschen zur Verfügung zu stellen. Die angebotenen Videos sollten einerseits informativ und hochwertig inszeniert sein, andererseits aber auch eine Werbebotschaft überbringen, um neue Kunden für das eigene Hotel oder den Verkauf von Reisen zu gewinnen. Daher sollten sich die Inhalte der Videoclips thematisch auf das Angebot des betreffenden Unternehmens beziehen. Für Reiseveranstalter und Hotels ergeben sich also in der Regel unterschiedliche mögliche Inhalte für Videomarketing auf YouTube.

Sie benötigen Hilfe? Ich bin Ihr Experte für Hotel Online Marketing. Sprechen Sie mich an!

Video-Marketing für Hotels: Erfolgreiche Strategien

Für ein Hotel ist es wichtig, mittels Videomarketing die Vorteile des eigenen Hauses möglichen Gästen so „schmackhaft“ wie möglich zu machen. Es empfiehlt sich also zunächst einmal, das Hotel als Ganzes auf möglichst attraktive Weise zu präsentieren. Am besten gelingt dies mittels eines Rundgangs durch das Hotel, der im besten Fall professionell gefilmt wurde und die einzelnen Vorzüge optisch ansprechend präsentiert. Für Hotelgäste sind zudem die Sehenswürdigkeiten, die sich in der Nähe eines Hotels befinden, in vielen Fällen interessant. Auch diese lassen sich mithilfe kurzer Videos sehr gut vorstellen, vielleicht mit ein paar Hintergrundinformationen und Fakten, die neugierig machen und Lust darauf wecken, die Sehenswürdigkeiten selbst vor Ort zu erleben.

Damit mögliche Gäste sichergehen können, das sie sich im Hotel auch tatsächlich wohlfühlen werden, sollten zudem Video-Interviews mit dem Geschäftsführern online gestellt werden, in denen unter anderem die Hausphilosophie zur Sprache kommt. Eine weitere Möglichkeit, potenzielle Gäste von der Qualität des Hauses zu begeistern, sind Videos vom Küchenchef, in denen er Rezepte von der Speisekarte vorkocht. Nicht zuletzt eignen sich Videos von speziellen Events im Hotel, etwa Messen, Tagungen und Firmenausflügen, hervorragend, um erfolgreich Videomarketing für das eigene Unternehmen zu betreiben.

Wie Reiseveranstalter mit Video Marketing neue Kunden gewinnen

Reiseveranstalter möchten mithilfe von Video Marketing selbstverständlich Reisen verkaufen und neue Kunden gewinnen. Am besten gelingt das, wenn Mitarbeiter, etwa Reiseführer, mittels Video-Blogs direkt vor Ort aus den Zielgebieten berichten und dabei vermitteln, wie viel Spaß eine solche Reise macht. Als nützlich für viele Reisende erweisen sich zudem Videos mit Tipps zu den einzelnen Reisezielen. Was muss man dort besonders beachten, wann ist die beste Zeit für eine Reise und welche Dinge gehören unbedingt ins Reisegepäck? Auch bei Reiseveranstaltern können Video-Interviews dazu beitragen, neue Kunden zu finden. Sie können zum Beispiel mit dem Chef, aber auch mit Mitarbeitern oder mit Menschen aus verschiedenen Zielregionen geführt werden.

Video Marketing im Tourismus: Weitere Möglichkeiten

Nicht nur via YouTube lässt sich Video Marketing erfolgreich zur Neukundengewinnung nutzen. So viele Videos wie möglich sollten zum Beispiel auf der Homepage des Unternehmens eingebunden werden, zum Beispiel im Rahmen eines Blogs. Sie erscheinen dann in den Google-Suchergebnissen und können für deutlich mehr Traffic auf der Homepage sorgen. Außerdem ist es natürlich wichtig, die Videos aus so vielen sozialen Netzwerken wie möglich zu teilen. Hierfür eignet sich natürlich Facebook sehr gut.

Kostenlose Stockfotos für Hotels & Reiseveranstalter finden

Kostenlose Stockfotos für Hotels & Reiseveranstalter

Hochwertige Fotos sind unverzichtbar für eine runde Gestaltung von Homepages, Blogartikeln, Werbeflyern oder Imagebroschüren, insbesondere im Tourismus-Bereich. Doch häufig ist es gar nicht so einfach, Bilder von hoher Qualität zu finden. Einen professionellen Fotografen zu beauftragen ist teuer, und nur die wenigsten Hotels, Reiseveranstalter und Reisebüros haben begnadete Hobbyfotografen unter ihren Angestellen.

Doch es gibt eine günstige Lösung, wie Sie Ihre Internetseite mit schönen Fotos aufhübschen können: Kostenlose Stockfotos! Diese schonen das Budget, ohne auf optisch ansprechende Eigenschaften zu verzichten.

Wo kann man kostenlose Stockfotos für Hotels & Reiseveranstalter finden?

Wer frei verfügbares Bildmaterial verwenden möchte, findet im Netz eine breit gefächerte Auswahl an Anbietern. Hier stellen Urheber ihre Werke zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Vier der beliebtesten Anbieter nehme ich in diesem Artikel genauer unter die Lupe. Außerdem erkläre ich, was bei der Nutzung der Bilddatenbanken zu beachten ist.

Pixabay

Pixabay zählt bei Touristik-Unternehmen zu den beliebtesten Anbietern kostenloser Stockfotos. Wenig verwunderlich, sind unter https://pixabay.com/de/ doch über 1,2 Millionen Bilddateien zu finden. Bei Pixabay gibt es eine riesige Auswahl an Motiven für Tourismus-Unternehmen. Ob Hotel, Reiseveranstalter, Ferienhaus-Anbieter oder Reisebüro: Hier finden Sie problemlos zu jeder Destination passendes Bildmaterial. Außerdem gibt es schier unzählige Stimmungsbilder von Stränden, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Menschen.

Praktisch ist ebenso die einfache Navigation der Plattform. So lässt sich bereits über die Startseite filtern, aus welcher Kategorie, Farbpalette oder thematischer Ausrichtung die gemeinfrei nutzbaren Fotos unter der Creative-Commons-CC0-Lizenz stammen sollen. Eine kostenfreie Registrierung ist auf Wunsch möglich. Zudem stellt Pixabay einen eigenen Blog sowie ein internes Forum zur Verfügung. Hilfreiches Fachwissen lässt sich hier anlesen.

Eine Besonderheit dieser Seite ist außerdem die Auswahlmöglichkeit von Digitalkameras. Hier ist es möglich, unter verschiedenen Produkttypen auszuwählen. Dies ist etwa dann sinnvoll, wenn Fotos einer bestimmten Kamera besonders gut gefallen. Der Webauftritt lässt sich so in einem stimmigen Gesamtbild gestalten.

Unsplash

Unsplash.com stellt derzeit in 12 Kategorien ungefähr 300.000 Stockfotos zur Verfügung. Diese lassen sich kostenfrei nutzen. Jedoch nur, melden sich Interessenten als Gast an. Eine Registrierung erleichtert es zukünftig, passende Bilder zu den bereits ausgewählten Sets zu finden. Dabei ist zu beachten, dass die Urheber weder bei der privaten, noch bei der gewerblichen Fotonutzung genannt sein müssen. Untersagt ist in jedem Fall, sie auf einer thematische ähnlichen Webseite wie Unsplash zu verwenden.

Pexels und Life of Pix

Pexels und LifeofPix sind weitere beliebte Plattformen, auf denen Hotels und Reiseveranstalter kostenlose Stockfotos oder auch Videos finden. Beide bieten die Möglichkeit, unter den beliebtesten Fotos zu stöbern. Gleiches gilt für Suchbegriffe oder das Filtern nach Bestenlisten sowie Lieblingsfotografen. Auch können Bilder nach Farben oder Wettbewerben ausgewählt werden. Ist noch kein Konzept vorhanden, empfiehlt sich das Stöbern in den unterschiedlichen Kategorien. Eine Registrierung bietet sodann ansprechende Vorteile. Praktische Tools wie die Pexels-Chrome-Erweiterung oder Smartphone-Apps erleichtern die Bildverarbeitung enorm. Laut Anbietern ist es hierbei nicht nötig, den Urheber oder die Bildquelle zu nennen. Wie auch bei den anderen Anbietern aus diesem Beitrag regelt die CC0-Lizenz kommerzielle und private Nutzungsrechte.

Verwendung von kostenlosen Stockfotos in der Touristik-Branche

Zunächst gilt, die webseiteninterne Lizenzvereinbarung sorgfältig zu lesen. In dieser ist aufgeführt, in welchem Umfang die Bilder verwendet werden können. Außerdem erfahren Hotels oder Reiseveranstalter, ob und wie die Urheber genannt werden müssen. Gleichzeitig informiert die Vereinbarung, was im Falle einer Bearbeitung der kostenlosen Stockfotos geschieht. Kommen in puncto Lizenzvereinbarung Fragen auf, sollten diese vor der Fotonutzung unbedingt geklärt sein. So lassen sich Unklarheiten, Streit oder gar teure Mahngebühren einfach vermeiden.

(Bild von TeroVesalainen auf Pixabay)

Content-Ideen für Reiseveranstalter-Blog

Content-Marketing-Ideen für Reiseveranstalter-Blogs

Online-Marketing für Hotels und Reiseveranstalter ist ohne Content kaum noch denkbar. Aus diesem Grund lege ich meinen Reiseveranstalter-Kunden stets die Einrichtung eines Firmenblogs ans Herz. Doch „Worüber sollen wir bloggen?“ ist auch heutzutage noch eine häufige Frage der meisten Veranstalter. Und tatsächlich beobachte ich selbst bei den größten und bekanntesten Tourismus-Unternehmen immer noch viel ungenutztes Potential. Reisetipps zu Destinationen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten stellen in einem Reiseveranstalter das absolute Minimum dar. Doch viele Artikel sind viel zu allgemein gehalten. Sie erzielen somit weder gute Suchmaschinenrankings noch Traffic. Was funktioniert besonders gut im Content-Marketing für Reiseveranstalter? Diese Frage möchte ich heute in meinem Blog beantworten.

Content-Marketing: Die besten Ideen für Reiseveranstalter

Sie möchten Content-Marketing betreiben, aber wissen nicht, worüber Sie bloggen sollen? Gerade für Reiseveranstalter gibt es eine schier endlose Auswahl an Themen. Bloggen Sie über Länder, Städte, Einreisebestimmungen oder Themen, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen. Hier sind einige besonders erfolgreiche Content-Marketing-Ideen für Reiseveranstalter und andere Tourismus-Unternehmen.

Wichtig: Konzentrieren Sie sich beim Bloggen jeweils auf eine einzige Frage (siehe folgende Beispiel). Diese Frage ist genau wie ein einzelnes Keyword zu behandeln. Die Frage muss in der URL, im Title Tag, in der Meta Description, in mind. 1 Überschriften sowie im Fließtext vorkommen. Bei Fragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Rufen Sie mich einfach an (0571 / 880357) oder schreiben Sie mir eine E-Mail (info@mario-vogelsteller.de).

1. Inhalte zu bestimmten Destinationen

Die meisten Reiseveranstalter bieten Urlaub in verschiedenen Ländern an. Informieren Sie Ihre Kunden über die einzelnen Länder, Regionen und Städte. Häufige Fragen der Interessenden sind zum Beispiel:

  • [Ländername] Wo Urlaub machen?
  • Wann ist die beste Reisezeit für [Ländername]?
  • Welche Fluggesellschaften fliegen nach [Ländername]?
  • Welche Impfungen braucht man für [Ländername]?
  • [Ländername] Geheimtipps

2. Inhalte zu Sehenswürdigkeiten

Viele Touristen möchten auf Reise möglichst viele interessante Orte sehen. Doch auch wer im Urlaub nur am Strand liegen möchte, richtet seine Frage an die Suchmaschine des Vertrauens:

  • Was sind die besten Sehenswürdigkeiten in [Ländername]?
  • Wo sind die schönsten Strände in [Ländername]?
  • Wo ist [Ländername] am schönsten?
  • Was muss man in [Ländername] gesehen haben?

3. Fragen zur Einreise und Finanzen

Folgende Fragen werden häufig bei der Planung von Reisen in Länder außerhalb der EU gestellt:

  • Visum für [Ländername]
  • [Ländername] Einreisebedingungen
  • [Ländername] Wo Geld wechseln?
  • [Ländername] Welche Währung?

4. Inhalte zu bestimmten Zielgruppen

Ob Familien mit Kindern, homosexuelle Urlauber, Senioren, Hundebesitzer oder Menschen mit Behinderung – jede Zielgruppe richtet individulle Fragen an Google & Co:

  • Wohin in [Ländername] mit Kindern?
  • [Ländername] mit Hund
  • Gayurlaub in [Ländername]
  • Barrierefreie Hotels in [Ländername]

5. Fragen zu Klima und Wetter

Klima und Wetter spielen im Tourismus eine große Rolle.

  • [Ländername] Wo ist es am wärmsten?
  • [Ländername] Wo ist am wenigsten Wind?
  • [Ländername] Was tun bei Regen?
  • [Ländername] Wo ist es am grünsten?

Content-Marketing: Wie profitieren Reiseveranstalter von ihrem Blog?

Das Ziel eines Reiseveranstalter-Blogs ist es, den Menschen mit nützlichen Informationen und Tipps zu einem schöneren und reibungsloseren Urlaub zu verhelfen. Mit Blogartikeln, die inhaltlich genau auf ein Thema zugeschnitten sind, können Sie kinderleicht gute Suchmaschinen-Rankings, viel Traffic und positive Nutzersignale generieren. So werden die Nutzer im Idealfall bereits vor der Buchung auf einen Reiseveranstalter aufmerksam.

Doch ein Blog bietet noch weitere Vorteile: Gute Blogartikel werden freiwillig von anderen Bloggern oder aus Foren verlinkt. So generieren Sie mit Hilfe Ihres Blogs wertvolle Backlinks, die für die SEO nützlich sind. Außerdem können Sie aus den Blogbeiträgen thematisch passende Landingpages oder Reiseangebote verlinken. Ein Blog hilft somit, auch die interne Verlinkung einer Website zu verbessern (welche im Gegensatz zu externen Links immer noch ein Schattendasein fristet).

Und schließlich wirkt sich regelmäßiges Bloggern auch die gesamte Sichtbarkeit Ihrer Website bei Google aus. Wie oft man neue Blogartikel schreiben sollte, verrate ich Ihnen in diesem Blogartikel.

(Foto: Barbara Maier / https://edel.travel)

Hotel Blogs - Die besten Content Ideen

Hotel-Blogs: Die besten Content-Marketing-Ideen

In meinem vorherigen Blogartikel habe ich erklärt, warum es besonders wichtig, regelmäßig zu bloggen. Doch immer wieder fragen mich Kunden: Worüber sollen wir bloggen? Ich verrate Ihnen heute die besten Content-Ideen für Hotels-Blogs.

Tolle Content-Ideen für Hotel-Blogs

Für gute SEO-Rankings bei Suchmaschinen wie Google ist es von großer Bedeutung, seinen Webauftritt regelmäßig mit frischen Inhalten zu füllen. Ein Blog ist dafür die ideale Gelegenheit. Mit diesen Themen können Hoteliers schnell neue Rankings bei Google & Co erzielen und darüber mehr Besucher auf Ihre Homepage locken. Ein Blog ist für Hotel-SEO einfach unverzichtbar!

1. Blogbeiträge über Stadt und Land

Die meisten Nutzer suchen bei Google nach Hotels in einem bestimmten Ort. Wer einen Urlaub plant, interessiert sich in der Regel auch nach Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Ihrer Stadt, bzw. Ihrem Ort. Für ein Hotel in Hamburg werden z.B. folgende Themen erfahrungsgemäß zu viel Traffic auf dem Blog führen:

  • Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Hamburg
  • Hamburg – Wann ist die beste Reisezeit?
  • Hamburg – Was muss man gesehen haben?
  • Hamburg – Was kann man unternehmen?
  • Hamburg – Was kann man machen?
  • Hamburg – Wohin am Abend?

2. Blogbeiträge für bestimmte Zielgruppen

Schreiben Sie Blogbeiträge, die sich an spezielle Zielgruppen richten. Dies können z.B. Familien mit Kindern, Geschäftsreisende, schwule und lesbische Urlauber, Vegetarier und Veganer, Großeltern mit Enkelkindern, Hochzeitspaare oder Sportler sein.

  • Hamburg – Wohin mit Kindern?
  • Gayfriendly Hotels in Hamburg
  • Hotel in Hamburg für Veganer
  • Urlaub mit Enkelkindern in Hamburg
  • Urlaub mit Teenagern in Hamburg
  • Bikerhotel in Hamburg
  • Barrierefreies Hotel in Hamburg

3. Blogbeiträge zu bestimmten Jahreszeiten

Urlaub ist längst nicht mehr an eine bestimmte Jahreszeit gebunden. Touristen verreisen das ganze Jahr über! Informieren Sie potentielle Gäste über die Highlights in Ihrer Stadt oder Region von Januar bis Dezember, bei Sonne oder Regen. So machen Sie Interessanten auf Ihre Unterkunft aufmerksam.

  • Hamburg – Was kann man im Winter unternehmen?
  • Hamburg – Was tun im Sommer?
  • Die schönsten Beach Bars in Hamburg
  • Die schönsten Weihnachtsmärkte in Hamburg
  • Hamburg – Was kann man bei Regen unternehmen?
  • Hamburg – Tipps für den Herbst

4. Blogbeiträge über beliebte Feiertage

Feiertage sind ideal für einen Kurzurlaub geeignet.

  • Hotel für Muttertag in Hamburg
  • Ausflugstipps für Vatertag in Hamburg
  • Weihnachten in Hamburg feiern
  • Die besten Silvester-Partys in Hamburg
  • Ostern in Hamburg
  • Pfingsten in Hamburg

4. Blogbeiträge über Events in Hamburg

Vielen Events locken alljährlich Besucher aus dem ganzen Land oder sogar aus der ganzen Welt an. Machen Sie diese Gäste auf Ihr Haus aufmerksam und präsentieren Sie sich als ideale Unterkunft für die Besucher.

  • Christopher-Street-Day (CSD) Hamburg
  • Schlagermove in Hamburg
  • Artikel über kommende Konzerte und Sportveranstaltungen
  • Artikel über Weihnachtsmärkte in Hamburg
  • Messen in Hamburg
  • Kongresse in Hamburg

5. Blogbeiträge zur geographischen Lage

Viele Touristen suchen ein Hotel in der Nähe bestimmter Orte, z.B. am Bahnhof oder Flughafen. Weisen Sie potentielle Gäste in Ihrem Hotel-Blog auf die bevorzugte Lage Ihrer Unterkunft hin.

  • Hotel im Stadtzentrum von Hamburg
  • Hotel an der Alster
  • Hotel auf der Reeperbahn
  • Hotel nahe Elbphilhamonie
  • Hotel nähe Fischmarkt
  • Hotel nahe Hauptbahnhof
  • Ruhiges Hotel in Hamburg
  • Hotel am Flughafen

6. Mitarbeitervorstellung

Stellen Sie neue Mitarbeiter in Ihrem Hotelblog vor. Dies kann z.B. in Form eines Interviews geschehen. Oder bitten Sie erfahrene Mitarbeiter um Insider-Tipps in der Stadt oder Region.

  • Stellen Sie (neue) Mitarbeiter/-innen in Ihrem Blog vor
  • Mitarbeiter empfehlen ihre liebesten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

7. Hotel-News

Berichten Sie in Ihrem Blog über aktuelle Neuigkeiten aus dem Hotel.

  • Aktuelle Nachrichten aus dem Hotel
  • Aktuelle Angebote

8. Gästestimmen

Auch Ihre Gäste können Sie in einem Hotel-Blog zu Wort kommen lassen.

  • Reiseberichte von Gästen im Hotel-Blog veröffentlichen
  • Danksagungen von Gästen

 

Wo kann man Ideen für Hotel-Blogartikel finden?

Ich suche passende Themen für mein eigenes Blog oder für Hotel-Blogs von Kunden sehr häufig über sogenannte W-Fragen-Tools. Mein Lieblingstool zum finden von Content-Ideen ist https://answerthepublic.com. Man gibt einfach einen Suchbegriff (in unserem Beispiel also „Hamburg“ in das Suchfeld ein. Das Tool liefert dann Suchanfragen, die in dieser Form tatsächlich von Nutzern bei Google eingegeben wurden. Eine Alternative für neue Hotelblog-Ideen ist https://w-fragen-tool.com/.

Auch wenn die Fragen auf erfahrene Hoteliers häufig naiv klingen: Beantworten Sie in Ihren Hotel-Blog diese Fragen ausführlich. Jeder Nutzer, der diese Frage bei Google eingibt, ist ein potentieller Gast für Ihr Hotel. Und indem Sie dem Kunden die Frage beantworten, wird er bei Google auf Ihr Hotel aufmerksam. Wenn Sie die Frage zur vollsten Zurfriedenheit des Benutzers beantworten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er eine Buchung direkt über Ihre Homepage ausführt. Auf diese Weise haben Sie auch gleich den großen Hotelportalen ein Schnippchen geschlagen!

Sicher haben Sie es bereits an meiner Begeisterung für das Thema bemerkt: Bloggen ist eine echte Geheimwaffe im Online-Marketing für Hotels!

Benötigt Ihr Hotel Hilfe beim Bloggen?

Sie benötigen weitere Ideen für Ihre Hotelblog? Oder suchen Sie einen Experten, der für Ihre Hotel bloggt? Dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme (Telefon: 0571-880357, E-Mail: info@mario-vogelsteller.de)!

Social Media Tourismus: Welches Social Network passt zu welcher Zielgruppe?

Welches Soziale Netzwerk passt zu welcher Zielgruppe?

Snapchat, Instagram, Tiktok oder Xing – die richtige Strategie für die unterschiedlichen sozialen Netzwerke ist entscheidend. Wenn von Social-Media-Marketing gesprochen wird, dann wird dieser Überbegriff häufig so verwendet, als würden alle sozialen Netzwerke sich auf’s Haar ähneln und eine Kampagne bestens auf allen Kanälen funktionieren. In der Praxis ist das allerdings ungefähr so, als würden alle Pkw auf Autobahn und in geschlossenen Ortschaften auf die gleiche Fahrweise setzen. Was die Reisebranche aus den Unterschieden der Kanäle für’s Marketing mitnehmen kann und welche Plattfporm sich wofür eignet, verrät dieser Einblick.

Social Media Marketing Tourismus – die Unterschiede der Sozialen Netzwerke

Dass es auf Facebook bereits seit Jahren eine Flucht der jüngeren User gibt, ist ein offenes Geheimnis. Facebook ist im deutschsprachigen Raum seit ungefähr zehn Jahren aktiv und viele der jungen Early Adopter sind längst Eltern geworden und auch deren Eltern bewegen sich auf Facebook. Das ist gut, da hier klassische Werbemethoden noch gut greifen und die Kundschaft potentiell eher bereit ist, Artikel zu lesen. Zudem bietet Facebook beeindruckende Datensätze und Targetingmethoden. Jüngere User lassen sich dadurch aber kaum erreichen.

Für Werbekampagnen, die gezielt Nachwuchs, Jugend und Menschen in ihren 20ern ansprechen, ist Instagram das richtige Medium. Werbung integriert sich hier nativ in Feed und Stories und erreicht so mit großem Bildanteil die Nutzer.

Noch jünger wird das Publikum auf der Story- und Chatplattform Snapchat und neuerdings Tiktok. Beide Apps sind stark visuell getrieben und nutzen Filter und kurze Videos. Sich hier mit klassischer Werbung zu präsentieren, dürfte eher schwer fallen. Dafür sind diese sozialen Netzwerke wie gemacht für Influencer Marketing. Die (wahrgenommene) Authentizität der Influencer auf diesen Plattformen übt gerade auf jüngere User einen starken Einfluss aus.

Ähnlich, aber ergänzt durch klassische Werbeschaltung, funktioniert Marketing auf Twitch. Die Plattform streamt größtenteils Videospiele. Das macht eine Einbindung in den Tourismussektor nicht ganz so einfach, aber auch hier haben die populären Spieler großen Einfluss auf jüngere Zuschauer.

Theoretisch würde auch YouTube mit seiner riesigen Reichweite in die Kategorie der einflussreichen Social Media Channels fallen. Allerdings sind die Interaktions- und Vernetzungsmöglichkeiten beschränkt. Das Marketing funktioniert hier entsprechend starrer. Trotzdem sollte der Einzugsbereich beeindruckender Videos – und die kann die Tourismusbranche leicht produzieren – nicht unterschätzt werden. Zumal potentielle Kunden YouTube nutzen, um nach Videos zu suchen – eine gesunde Kanalpräsenz ist hier aber effizienter als teure Werbeschaltung.

Während die App WhatsApp bereits seit Jahren auf nahezu jedem Smartphone zu finden ist, ist ihre Integration ins Social Media Marketing recht neu. Stories und etwas deplatziert wirkende Werbeanzeigen gibt es auch hier, doch die wahre Macht von WhatsApp liegt an der extrem hohen Vielfältigkeit der User. Mithilfe von WhatsApp Business können Hotels und Reiseanbieter nicht nur automatischen Kundenservice liefern und Nutzern rund um die Uhr Fragen beantworten, sondern auch personalisierte Sonderangebote direkt per Nachricht schicken.

Soziele Netzwerke in der Touristik: Gezielter und stärker werben

Doch auch von anderen Trends in den sozialen Netzwerken, die weit über klassisches Marketing hinaus gehen, können Reiseunternehmer profitieren. Dazu gehört vor allem das Social Recruiting auf Plattformen wie LinkedIn oder Xing, denn längst müssen Arbeitgeber aktiver und diversifizierter nach geeignetem Personal suchen. Dazu gehört die Suche in den professionellen Netzwerken ebenso wie aktive Mitarbeitersuche in anderen sozialen Netzwerken und eine professionelle Präsenz über alle Netzwerke hinweg.

Social Media Marketing als Ganzes beginnt nicht erst beim Kaufabschluss, sondern zieht sich durch alle Unternehmensprozesse. Hotels und Reiseanbieter, die in den sozialen Netzwerken relevant bleiben wollen, müssen daher jeden einzelnen Prozess auf den unterschiedlichen Kanälen individuell gestalten, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.

Bild von Pixelkult auf Pixabay

WhatsApp Business in Hotels & Tourismus einsetzen

WhatsApp Business in Hotels & Tourismus einsetzen

Heute möchte ich Ihnen in meinem Blog die Möglichkeiten von WhatsApp Business im Hotel- und Tourismusmarketing vorgestellt. Wie können Mitglieder der Tourismusbranche von der WhatsApp Business-Lösung profitieren, um den Druck auf die Kundenbetreuung zu verringern und gleichzeitig die Customer Journey zu optimieren?

Was ist WhatsApp Business?

WhatsApp hat bereits vor einiger Zeit offiziell eine neue App namens WhatsApp Business auf den Markt gebracht. WhatsApp Business ist völlig unabhängig von der Standardversion von WhatsApp, funktioniert jedoch auf die gleiche Art und Weise. Es dient lediglich dazu, Unternehmen und Kunden zu verbinden und nicht Freunde und Familie.

Die App richtet sich vornehmlich an Kleinunternehmer. Sie soll ihnen die Kommunikation mit Kunden und die Verwaltung ihrer Bestellungen erleichtern. WhatsApp Business-Benutzer können ein Unternehmensprofil erstellen und Details wie die Website des Unternehmens, den Standort und Kontaktinformationen hinzufügen. Sie können Kunden auch eine Nachricht oder Aktualisierungen senden und alle Fragen beantworten, die sie haben.

„Mit WhatsApp Business können Unternehmen auf WhatsApp geschäftlich präsent sein, effizienter mit Ihren Kunden kommunizieren und Ihr Geschäft ausbauen“, so das Unternehmen selbst.
„Mit der App können Unternehmen auf einfache Weise mit Kunden interagieren, indem sie Tools verwenden, um Nachrichten zu automatisieren, zu sortieren und schnell zu beantworten.“

Wie kann man WhatsApp Business im Hotel- und Tourismusmarketing einsetzen?

Im Tourismusgewerbe ist es nicht schwer sich vorzustellen, wie standardisierte Nachrichten den Druck auf die Kundenbetreuung verringern können. Wäre es nicht einfacher, wenn Fragen vor ihrer Beantwortung mit proaktiven Benachrichtigungen, z.B. über freie Hotelzimmer, Fluginformation, Ankunftszeiten oder Veranstaltungsbeginn, beantwortet würden?

Nachrichtenvorlagen: Nachrichtenvorlagen sind vorab genehmigte Nachrichten, die sowohl in der eingehenden als auch in der ausgehenden Kommunikation mit Kunden gesendet werden können. Diese Nachrichten können verwendet werden, um Benachrichtigungen an Kunden zu senden, für die WhatsApp-Benachrichtigungen aktiviert sind. Zum Personalisieren der Nachricht können nummerierte Platzhalter verwendet werden.

Kundenanfragen: Kunden haben oft ähnliche Fragen zur Sitzplatzauswahl, zu Kabinen-Upgrades, zur Bezahlung oder Abrechnung, zu Änderungen der Reiseroute, zu Prämienpunkten oder zu Produktserviceanfragen. Wenn der Kern der Antwort in der Regel derselbe ist, kann das Erstellen von Nachrichtenvorlagen mit anpassbaren Feldern den Druck auf den Kundenservice verringern. Man kann seine Kunden auch proaktiv über wichtige Änderungen informieren, und dadurch eine angenehmere Customer Journey (im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne) gewährleisten.

Reiseaktualisierungen: Kundenbetreuer müssen ihre Kunden nicht nur über Flugstornierungen informieren, sondern auch über Reiseaktualisierungen. Informationen zu Toröffnungen, Check-in-Informationen, Reisepassanforderungen oder anderen wiederkehrenden Kundenanforderungen können problemlos über Nachrichtenvorlagen ausgetauscht werden.

Kaufinformationen: WhatsApp Business ist auch ein nützliches Tool zum Teilen von Kaufinformationen. Zum Beispiel, um Bordkarten, Informationen zu Hotelbuchungen oder Wegbeschreibungen auszutauschen. Wurden zusätzliche Serviceleistungen bestellt, zum Beispiel ein Transfer zum Hotel oder ein Zimmer-Upgrade? Oder hat der Kunde Informationen über einen Künstler angefordert?

Was muss man bei der Nutzung von WhatsApp Business beachten?

So praktisch WhatsApp Business im Tourismusmarketing auch sein mag – es ist nicht DSGVO-Konform. Das heißt, Datenschutz ist nicht rechtlich wirksam gewährleistet. Daher legen ich allen, die WhatsApp Business für ihr Tourismusunternehmen nutzen wollen ans Herz, sich vorher von einem spezialisierten Anwalt ausführlich beraten zu lassen.

Facebook- & Instagram-Stories im Tourismusmarketing

Facebook- & Instagram-Stories im Tourismusmarketing

Stories sind omnipräsent in Social Media – für Influencer, User und natürlich Unternehmen sind Stories der entscheidende Faktor, um sich auf Instagram und Facebook wirklich zeitgemäß zu bewegen.
Was Stories eigentlich sind, was sie zum perfekten Marketingtool macht und wieso sie gerade in der Touristik ein echter Pluspunkt sind, verrät dieser Einblick.

Facebook- & Instagram-Stories – das Medium der Generation Smartphone

Bei Stories handelt es sich um ein visuelles Medium, das dem Smartphone entsprechend vertikal genutzt wird. Kurze Videos und seltener Fotos, dekoriert mit Text, Daten oder animierten GIFs sind der Trend bei Instagram und Facebook, ihren Ursprung hatten sie bei Snapchat.
Stories sind nur 24 Stunden online und bieten damit im Netz, das sonst nie vergisst, etwas Flüchtiges. Sie haben einen Eventcharakter und für User bedeutet das, dass sie nicht so poliert sein müssen wie Posts. Gerade jüngere User verspüren hier weniger Druck.
Außerdem sind Stories auf das Smartphone zugeschnitten. Wo die Oberflächen von Facebook nur eine Übersetzung der klassischen Browserseite sind und selbst Instagram auf dem Smartphone nicht optimal wirkt, nutzen Stories den vollen Bildschirm aus. Sie kommen ohne Text aus und lassen sich einfach und visuell konsumieren. Die Navigation erfolgt über Tippen und Swipen – Stories sind selbst das native Medium des Smartphones.

Wieso sind Instagram- und Facebook-Stories ideal für Touristikmarketing?

Ein visuelles Medium sollte natürlich alle Marketingdepartments in der Tourismusbranche aufhorchen lassen. Der Traumurlaub in der Südsee, die verschneiten Bergspitzen der Alpen oder der Kurztrip zur Nordsee – all das lässt sich mit einem Bild oder einem bewegenden, kurzen Video natürlich leichter zeigen als es sich wortreich ausdrücken lässt.

Marketing über Stories bietet für Unternehmen den Vorteil, dass potentielle Kunden den Inhalt einfach beim Blättern durch die Stories sehen und er dort weniger deplatziert wirkt. Einen Call-to-Action oder einen Link können Unternehmen gleich einbauen und User sind nur einen Swipe nach oben von der gewünschten Interaktion entfernt. Gerade aber als Imagekampagne kann Marketing über Stories bestens funktionieren, denn Unternehmen können Usern regelmäßig die schönsten, neuen Bildern von den malerischsten Domizilen der Welt präsentieren. Oder aber einen kurzen Einblick hinter die Kulissen gewähren. Denn auch dafür eignen Stories sich bestens, die authentische Präsentation eines Unternehmens von innen. Das Medium ist kurz und schnelllebig und das sollten die Stories auch sein.

Unternehmen müssen sich also fragen, was User von Stories wollen. Laut einer Umfrage von Facebook wollen Nutzer zu 51% Unternehmensstories mit Sonderangeboten und immerhin noch zu 44% Stories, die neue Produkte präsentieren. Zudem wünscht sich die Hälfte der User schnelle, leicht verständliche Stories. Für Unternehmen bedeutet das, Stories mit maximaler Zugänglichkeit zu schaffen. Bereits der erste Blick muss zeigen, worum es geht. Außerdem sollten Stories auch ohne Ton funktionieren, denn viele User schauen die kleinen Videos lautlos.

Auch Abwechslung ist wichtig, denn Stories sind ein Medium mit hoher Fluktuation und nur wenigen Wiederholungen. Und schließlich braucht es Emotionen, Stories aus der Touristik müssen Sehnsucht wecken und vom Glück der Reise erzählen. Jeder User muss sofort sehen, wie glücklich er/sie doch am Strand sein könnte… Und letztlich ist Story nicht gleich Story. Videos, Fotos, Boomerangs (kurze Videoloops), all dies sind Optionen, die zum Experimentieren einladen.

Swipen bis zur Traumreise

Nicht nur in der Touristik sollten Unternehmen sich verstärkt den Stories auf Instagram und Facebook widmen. Die nur kurz verfügbaren Videos und der Hang der User, sich schnell von Bild zu Bild zu blättern, ist ideal für eine kurze Werbeunterbrechung. Vor allem, wenn diese gar nicht stört, sondern eine schöne, unterhaltsame oder sogar spektakuläre Geschichte von den fernsten Orten der Welt erzählt.