Google Maps zeigt Gaypride-Routen in Regenbogenfarben

Google Maps: Gaypride-Routen in Regenbogenfarben (SEO schwul)

In vielen Ländern der Welt wird im Juni der sogenannte „Pride Month“ gefeiert. Dabei demonstrieren Schwule, Lesben, Transsexuelle und andere LGBTIQA-Personen für mehr Rechte. In Deutschland spricht man meistens vom Christopher-Street-Day (CSD).

Zur diesjährigen Gaypride-Saison hat Dutzende von Paraderouten zu Google Maps für Android und iOS hinzugefügt. So können die Teilnehmer leichter herausfinden, wo die Parade genau entlang läuft.

Die Funktion ist in 35 Städten weltweit verfügbar sein, u.a. in New York, San Francisco, Paris, Barcelona, Mailand und Amsterdam. In den Städten, in denen sie verfügbar ist, wird CSD-Route in Regenbogenfarben auf Google-Maps angezeigt. Anschließend kann der Nutzer auf das Ereignis tippen, um sich weitere Informationen anzuzeigen zu lassen, z.B. den voraussichtlichen Zeitpunkt der Parade, eine Website-Adresse, Verkehrsinformationen oder weitere Gay Pride-Events in der jeweiligen Stadt.

Mehr News und Tipps für schwule Männer auf https://gay-inside.de/.

So können Hotels Big Data sinnvoll nutzen

Big Data einsetzen: Wie können Hotels Kundendaten sinnvoll nutzen?

Unter Big Data werden seitens Experten zwei Aspekte zusammengefasst. Einerseits geht es um die immer größer werdenden und schneller wachsenden Datenberge. Zum anderen befasst sich Big Data mit IT-Lösungen, die Betrieben dabei helfen sollen, mit einer unüberschaubaren Datenflut fertig zu werden. Insbesondere unstrukturierte Daten, wie etwa aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, machen einen Großteil von Big Data aus. Zuletzt haben zahlreiche Branchen das Thema Big Data für sich entdeckt und nutzen die hieraus generierten neuartigen Erkenntnisse gezielt für Maßnahmen der Kundenakquise und -bindung. Im Vergleich dazu, wird das Potential des richtigen Umgangs mit großen Datenmengen von weiten Teilen des Hotelgewerbes derzeit noch unterschätzt. Viele sind sich auch nicht bewusst, welchen Einfluss Big Data auf die Rendite ausüben kann. Einige erfassen inzwischen Informationen in puncto Loyalität, doch nur wenige gehen über diese Stufe hinaus. Mit Hilfe von Big Data können Hoteliers das Wissen über ihre Gäste vertiefen, um ein konkreteres Verständnis über Segmentverhalten, Bedürfnisse sowie Erwartungen zu entwickeln.

Auswertung und Monitoring von Social-Media-Inhalten

Ein Gast checkt aus und gibt anschließend eine Bewertung über seinen Aufenthalt z.B. auf seiner Facebook-Seite oder Yelp ab. Diese stellt für den Hotelier eine wertvolle Informationsquelle dar. Denn hieraus geht hervor, was den Kunden gefallen hat und wo aus deren Sicht noch Optimierungsbedarf besteht. Bei der Vielzahl an täglich abgebebenen Rezensionen ist es allerdings nicht einfach, die entsprechend relevanten Daten herauszufiltern. Eine detaillierte Analyse anhand von Big Data verrät, an welcher Stelle sich die Bemühungen konzentrieren sollten.

Kundenspezifische Ausrichtung der Marketingaktivitäten

In zahlreichen Fällen sind die Marketingbemühungen von Hotelketten nicht auf spezifische Zielgruppen fokussiert. Viele werden sich in der Folge nicht angesprochen fühlen und das Angebot ausschlagen. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Mittels Big Data können Hoteliers nützliche Informationen über ihre Kunden sammeln oder bereits bestehende Daten zielgerichteter analysieren. Welche sportlichen Interessen hat der jeweilige Gast? Werden Wellness-Packages gern genutzt? Gibt es ein bevorzugtes Ausflugsprogramm? Verreist der Kunde eher geschäftlich oder privat mit der Familie? Antworten auf diese Fragen erlauben es durch die Clustering von Kundesegmenten, eine personalisierte Werbekampagne zu starten, die deutlich erfolgsversprechender ist.

Der richtige Raum zum besten Preis

Big Data versetzt das Hotel in die Lage, Vorlieben sowie Abneigungen ihrer Gäste zu erkennen. Während beispielsweise figurbewusste Kunden etwa einen Fitness-Raum erwarten, möchten Liebhaber der italienischen Küche das exklusive, mediterrane Themenrestaurant nicht missen. Andere wiederum bevorzugen eine geräumige Suite, während für andere eine Reiseleitung in Landessprache unabdingbar ist. Werden diese Informationen gebündelt, kann das jeweilige Angebot optimiert und der Zimmerpreis dahingehend angepasst werden. Es entsteht so eine Win-Win-Situation: Der Hotelier erzielt den höchstmöglichen Preis, während der Gast mit einem Leistungsumfang rechnen kann, das seinen Ansprüchen optimal gerecht wird.

Kürzere Reaktionszeiten zur Befriedigung des Kundenbedarfs

Der Gast legt auf eine tägliche Reinigung seines Zimmers viel Wert? Oder bucht er ausschließlich ein Zimmer mit bester Aussicht auf die Innenstadt? Vielleicht gibt es eine Sorte Rotwein, die sein Gaumen entzückt? Dann würde er sich sicherlich sehr darüber freuen, wenn er zur Begrüßung in seinem Zimmer eine entsprechende Flasche vorfindet. Ebenso wäre der Kunden positiv überrascht, wenn er im Zimmer für seinen Nachwuchs Babybett oder Kinderhochstuhl vorfinden würde. Derartige Informationen stellt Big Data zur Verfügung. Weil die Geschmäcker des Gastes bekannt sind, weiß der Mitarbeiter an der Rezeption auch, welche Sehenswürdigkeiten oder Restaurants eine Empfehlung wert sind. Bekannt ist zudem, was der Kunde zum Mittagessen erwartet und zu welcher Zeit er sein Frühstück genießen möchte.

Optimierung der eigenen Internetpräsenz

Was sind nach Ansicht der Kunden die größten Pluspunkte einer bestimmten Hotelkette? Derartige Auskünfte liefert ebenfalls Big Data. So lassen sich sämtliche Informationskanäle und Buchungsdetails durchforsten, um die wahren Highlights des eigenen Leistungsangebots herauszufiltern. Darauf aufbauend kann die eigene Webseite speziell auf diese Inhalte ausgerichtet werden.

Bedarfsgerechte Produktangebote generieren

Anhand von Big Data können Korrelationen entdeckt werden. So lässt es sich etwa feststellen, wenn ein Gast zu einer bestimmten Fischspezialität grundsätzlich zu einer ganz konkreten Weißweinsorte oder Beilagenteller greift. Derartige Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Bündelung einzelner Produktangebote. Dies schafft Kundenzufriedenheit und erhöht den Umsatz. Auch liefert Big Data Auswertungen hinsichtlich der Produktions- und Servicezeiten und bietet so auch an dieser Stelle die Möglichkeit, evtl. Missstände aufzudecken. Deutlich im Vorteil sind demnach Hotelketten, die proaktiv tätig sind und ihren Kunden die Wünsche aus Erfahrungswerten ablesen.

Kundendaten verhelfen zu Energieeinsparungen

Der Energieverbrauch kann in der Hotellerie 60 bis 70 Prozent der Versorgungskosten ausmachen. Mit Big Data lassen sich diese Kosten allerdings besser kontrollieren, ohne hierbei den Kundenkomfort negativ zu beeinträchtigen. Wer etwa weiß, zu welchen Zeiten der Bedarf an Warmwasser, Raumlicht, Aufzügen etc. am höchsten ist, kann seinen Stromtarif dahingehend ausrichten. Ferner liefert Big Data verlässliche Zahlen, in welcher Zeit sich eine evtl. Investition in erneuerbarer Energien amortisieren würde.

Blogger-Kooperationen mit Mamablogs, Papablogs, Sportblogs und Foodblogs

Blogger Relations: Es müssen nicht immer Reiseblogs sein

Ob für SEO-Zwecke oder Social Media-Kampagnen: Immer mehr Hotels, Reiseveranstalter, Destinationen, Fluggesellschaften und PR-Agenturen arbeiten mit Bloggern zusammen. Tourismusunternehmen kooperieren dabei naturgemäß in der Regel mit Reisebloggern. Auch hier im Büro wird immer wieder nach spannenden Reisebloggern gesucht. Doch es lohnt sich, auch einmal aus dem Reisefenster und über den Touristik-Tellerrand hinauszublicken: Denn auch andere Blogger freuen sich, wenn Sie einmal günstig oder sogar kostenlos verreisen und darüber bloggen können. Doch welche Arten von Blogs kommen außer Reiseblogs noch für Reiseunternehmen in Frage?

Mamablogs und Papablogs

Es gibt wohl kaum ein Thema, zu dem es keine passenden Blogs gibt. So findet Ihr im Internet auch eine Vielzahl an Müttern und Vätern, die in ihren Mamablogs und Papablogs über Erfahrungen mit ihrem Nachwuchs berichten. Dabei geht es aber nicht nur um Erziehungsfragen oder die neueste Kinderzimmerdeko, sondern häufig auch um Politik, Feminismus – und Reisen. Denn natürlich fahren auch Mamabloggerinnen und Papablogger mal mit den Kleinen in den Urlaub! Kooperationen mit Mamablogs und Papablogs sind somit vorallem für Familienhotels und Themen wie z.B. Familienreisen und Babyurlaub geeignet.

Outdoor-Blogs

In Outdoor-Blogs geht es neben Wandern, Trekking und Klettern vor allem auch ums Reisen. Wenn Du Wanderreisen, Trekkingtouren oder Kletterreisen anbietest, sind daher Blogger-Relations mit Outdoor-Bloggern besonders interessant für Dich. Auch für Hotels in den Bergen oder anderen Regionen, in denen viel gewandert oder geklettert wird, sind Kooperationen mit naturbegeisterten Bloggern eine gute Möglichkeit, im Internet für Reichweite zu sorgen.

Sportblogs

Außer Wandern, Trekking und Klettern gibt es selbstverständlich noch viele weitere Sportarten – und somit auch Blogger, die darüber schreiben. Du arbeitest für einen Reiseveranstalter, der Sportreisen (z.B. Rennradreisen, Tauchurlaub, Skireisen oder Tennisurlaub anbietet? Ist Euer Hotel die ideale Unterkunft für Radfahrer, Taucher, Skifahrer, Tennisspieler und sonstige Aktivurlauber? Dann biete den Sportbloggern an, in Ihrem nächsten Urlaub in Deiner Unterkunft zu übernachten. Die meisten werden sich gerne in Form eines Blogbeitrags und Erwähnungen auf ihren Social-Media-Kanälen für Deine Großzügigkeit bedanken und Dein Unternehmen weiterempfehlen.

Foodblogger

Auch Essen und Reisen sind zwei Themenbereiche, die einfach zusammengehören. Vor allem, wenn Du Als Reiseveranstalter kulinarische Reisen oder Gourmeturlaub anbietet, kommt eine Zusammenarbeit mit Foodbloggern für Dich in Frage. Und wenn Deine Hotelküche bei den Gästen für ihre leckeren Spezialitäten bekannt ist, werden Foodblogger gerne Deine Speisekarte testen und ihren Lesern Dein Restaurant weiterempfehlen.

Fashionblogs

Fashionblogger reisen von Fashion Week zu Fashion Week – und müssen in den Modemetropolen in einem Hotel übernachten. Nicht nur wenn Dein Hotel in Berlin, Paris, Mailand, London oder New York kann eine Kooperation mit Fashionblogs interessant sein: Denn auch Models machen gerne Urlaub und berichten in Ihren Modeblogs über Reisen und Hotels!

Interview: Was müssen Reisebüros bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken beachten?

Interview Traveltalk: Reisebüros in Sozialen Netzwerken

Ich bin in der Zeitung! Die TravelTalk hat mich und einige andere Online-Marketing-Experten gefragt, worauf Reisebüros achten sollten, wenn sie Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat verwenden. Den Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Tourismus-Fachzeitschrift.

Warum sollten Reisebüros soziale Netzwerke nutzen?

Wer heutzutage einen Urlaub bucht, lässt sich zumeist vom Internet inspirieren. Beiträge in den Sozialen Netzwerken spielen dabei eine besonders große Rolle: 41% aller Posts auf Facebook schäftigen sich mit Reiseerfahrungen (lt. Stefan Stojanow, Facebook Deutschland).

Die Sozialen Netzwerke wie wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat bieten auch kleinen Reiseunternehmen die Chance, sich gegen die großen Anbieter zu behaupten. Insbesondere Unternehmen, die sich auf eine spezielle Nische konzentrieren (zum Beispiel auf Radreisen, Wanderreisen, Wellnessurlaub, Familienreisen oder ein bestimmtes Zielgebiet), können so eine loyale Fan-Basis aufbauen und erfolgreiche Interaktionen generieren. Außerdem sind Soziale Netzwerke sind eine tolle Ergänzung zum klassischen Reisekatalog: Reisebüros können ihre Reisetipps und Angebote nun mit Worten, Bildern, Musik und Videos garnieren und potentielle Kunden direkt ansprechen.

Worauf sollten Reisebüros achten, wenn sie soziale Medien wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat verwenden?

Eine Marke tritt in den Sozialen Netzwerken wie eine Person auf. Das bedeutet, dass sich Unternehmen auf Facebook und Co das Vertrauen der Nutzer erarbeiten müssen. Ein Reisebüro sollte daher nicht nur Beiträge mit werblichen Inhalten veröffentlichen. Viel besser – und für die Follower interessanter – sind Beiträge mit einzigartigem und interessantem Content.

Welche der Plattformen sind für Reisebüros am besten geeignet, welche am wenigsten und warum?

Meiner Meinung nach ist Facebook besonders gut für Reisebüros geeignet: Zum einen bietet Plattform bietet eine sehr hohe Reichweite, zum anderen können (kostenpflichtige) Werbeanzeigen direkt an die gewünschte Zielgruppe gerichtet werden.

Im Gegensatz dazu ist Twitter in meinen Augen am wenigsten für Reisebüros geeignet. Dies liegt zum einen daran, dass es nur Nachrichten mit einer Länge von 140 Zeichen erlaubt (mit Fotos und Videos versehene Nachrichten dürfen seit Kurzem auch länger sein) und eine geringere Reichweite als Facebook hat. Zum anderen hat Twitter auch eine andere Nutzerstruktur: Hier tummeln sich eher die „Internetfreaks“, den gewöhnlichen Nutzer trifft man dagegen eher
auf Facebook.

Ist Facebook weiterhin Spitzenreiter oder überholen anderen soziale Plattformen Facebook so langsam?

Facebook ist in meinen Augen weiterhin der Spitzenreiter unter den Social Networks. Dort tummeln sich Nutzer aller Altersgruppen, sozialen Schichten und Bildungsschichten. Teenager nutzen Facebook mittlerweile genauso, wie ihre Eltern (und häufig auch die Großeltern – die Zahl der 50+ Nutzer wächst stetig). Eine Ablösung durch ein anderes Netzwerk sehe ich daher noch nicht.

Bei jüngeren Nutzern ist auch Instagram sehr angesagt (welches bereits von Facebook übernommen wurde). Hier können jedoch bisher nur Bilder gepostet werden. In naher Zukunft soll es jedoch auf Instagram auch eine Shop-Funktion geben, so dass beispielsweise auf einem Foto abgebildete Schuhe direkt online bestellt werden können. Ich kann mir gut vorstellen, dass Reiseunternehmen ihre Fotos dann auch direkt mit ihrer Buchungsmaschine verknüpfen können.

Übrigens wird von den meisten Social-Media-Experten die ursprüngliche Form der Sozialen Netzwerke vergessen: Die guten, alten Internetforen aus der Zeit vor Twitter, Facebook & Co erfreuen sich insbesondere in Nischenbereichen immer noch einer großen Beliebtheit. So finden sich im Internet unzählige Foren mit immer noch zahlreichen aktiven Nutzern, z.B. zu Reiseländern, aber auch Reisearten wie Trekking, Tauchen, Radfahren, Familien oder Urlaub mit Hunden…

Was sind die wichtigsten Punkte, auf die Reisebüros bei der Nutzung von sozialen Medien achten sollten?

Einer der wichtigsten Punkte beim Einsatz von Sozialen Netzwerken ist die regelmäßige Veröffentlichung neuer Statusmeldungen. Reisebüros sollten mindestens 1x täglich einen neuen Beitrag posten. Dabei sollten sich die Unternehmen jedoch auf das Wesentliche konzentrieren: Urlaub und Reisen! Jedoch sollten nicht nur aktuelle Reiseangebote gepostet werden, sondern einzigartiger Content, der die Follower inspiriert. Dies können zum Beispiel spannende Reiseberichte oder hilfreiche Reisetipps sein. Wenn die Follower einen Beitrag interessant finden, teilen sie diesen gerne auch mit ihren eigenen Freunden und Followern.
Außerdem sollten Beiträge mit passenden #Hashtags versehen werden. Auf diese Weise können Tourismus-Unternehmen unter bestimmten Begriffen von anderen Usern gefunden werden.

Ein wichtiger Punkt ist zudem, über die Sozialen Netzwerke eingehende Kundenanfragen zeitnah zu bearbeiten. Leider erlebe ich es immer wieder, dass Reiseunternehmen ihre Nachrichten bei Facebook & Co. überhaupt nicht abrufen, da sie sich gar nicht oder nur alle Jubeljahre in ihren Account einloggen. Doch potentielle Kunden kontaktieren ein Unternehmen heutzutage nicht mehr nur via Telefon oder E-Mail, sondern auch per Kommentar oder Direktnachricht auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat oder per Blogkommentar.

Auf diesen Kommunikationskanälen werden jedoch nicht nur Buchungsanfragen an Reisebüros und Hotels geschickt: Auch auf Kritik müssen Unternehmen in den Sozialen Netzwerken zeitnah reagieren. Ansonsten droht möglicherweise ein Shitstorm.

Reiseplanung mit Google Destinations

Google Destinations: Neues Tool zur Reiseplanung

Dank etlicher Dienste wie Vergleichsplattformen und Hotelbewertungsportalen war die Reiseplanung im Internet auch vor Google Destinations eine relativ komfortable Möglichkeit, die besten Angebote für Flüge und Unterkünfte zu finden. Mit der Zusammenführung der Dienste Flights und Hotel Finder hat Google nun den nächst logischen Schritt getan und damit die Reiseplanung für mobile Geräte perfektioniert.
Den ersten Schritt zu diesem neuen Tool hat der Konzern bereits im Jahr 2010 getan. Durch den Kauf von ITA Software, dem damaligen Unternehmen hinter den ursprünglich separat laufenden Diensten Flights und Hotel Finder, hat Google im Segment der Reiseplanung Fuß fassen können.

Google Destinations zur einfachen Reiseplanung auf dem Smartphone

Mit dem Smartphone funktioniert das neue Tool „Google Destinations“ des Suchmaschinengiganten kinderleicht und bietet dem Nutzer eine Vielzahl von nützlicher Informationen und Einstellungen an. In der gewöhnlichen Google-Suche wird dazu lediglich der Zielort in Kombination mit dem Begriff „Urlaub“ oder „Reiseziel“ eingegeben, schon gelangt man auf die entsprechende Seite, auf der vom günstigsten Flug, bis hin zur Wettervorhersage alle relevanten Daten zur Urlaubsplanung zusammengetragen werden.

Auch wer sich hinsichtlich seines Wunschziels noch nicht festgelegt hat, profitiert von dem neuen Dienst „Google Destinations“. Gibt man anstelle einer Stadt oder eines Landes lediglich den Kontinent an, werden sofort die interessantesten Städte übersichtlich aufgelistet. Die wesentlichen Informationen lassen sich dabei einfach auf einen Blick miteinander vergleichen. So werden die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, der geeignetste Reisezeitraum und die günstigsten Preise für den Flug und die Unterkunft angezeigt. Der Zeitraum für den Urlaub kann vorher mittels eines Schiebereglers eingegrenzt werden.

Tippt man auf eine der Städte, die in der Übersicht aufgelistet sind, findet man mehr Details zum Zielort. Dazu gehören weitere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die aktuellen bzw. prognostizierten Wetterdaten und sogar YouTube Videos über die gewählte Stadt. Mit Hilfe von nützlichen Filtern lässt sich die Suche in Google Destinations zudem noch weiter verfeinert. Dazu gibt man am oberen Bildschirmrand seine persönlichen Interessen, wie etwa Kultur oder Strand an. Im darauf folgenden Reiter kann die gewählte Reise schließlich geplant werden. Für flexible Menschen dürfte die Möglichkeit interessant sein, sich den optimalen Reisezeitraum anhand von Wetterstatistiken oder dem vorerst günstigsten Preis errechnen zu lassen.

Gibt es Google Destinations auf für Desktop-PCs?

Beim Start von Google Destinations waren zunächst lediglich 201 Ziele in der Suche verfügbar. Wer also nicht eine der aufgeführten Metropolen besuchen möchte, muss vorerst noch auf anderem Wege seine Reise planen. Das Unternehmen will das Angebot hier aber zügig ausbauen. Um den Dienst auszuprobieren, ist bislang zwingend ein Smartphone notwendig. Ob und wann eine Version von Google Destinations für den Desktop entwickelt wird, muss die Zukunft zeigen.

Neuer Tripadvisor-Algorithmus aktiviert

Tripadvisor mit neuem Ranking-System

Wer eine Urlaubsreise plant, wird vorher zahlreiche Informationen über das gewünschte Urlaubsziel sowie über passende Hotels einholen. Mehrere Online-Reiseplattformen ermöglichen es dabei, sich im Internet gezielt über das Reiseziel sowie verfügbare Hotels zu informieren. Einer der beliebtesten Anbieter ist www.tripadvisor.com. Die Internetseite wird monatlich von 260 Millionen Nutzern aus 34 Ländern besucht. Dieser Beitrag stellt die Bewertungs-Plattform kurz vor und erläutert die aktuellen Änderungen im Rankingverfahren.

Was ist Tripadvisor?

TripAdvisor ist eine Reise-Website, die Interessierten durch Erfahrungsberichte anderer Nutzer die Möglichkeit bietet, das individuell bestgeeignete Urlaubsangebot auszuwählen. Die Online-Plattform umfasst nicht nur Bewertungen von über 950.000 Hotels und 700.000 Ferienwohnungen, sondern auch Informationen über Restaurants, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten aus über 114.000 Destinationen. Darüber hinaus sind auf Tripadvisor sachdienliche Berichte aus Zeitschriften, Reiseführern und einschlägigen Internet-Foren abrufbar.

Warum ist Tripadvisor für Tourismusbetriebe von Bedeutung?

Tripadvisor ist als Online-Plattform bezüglich Informationen über Hotels und Restaurants am Urlaubsort führend. Die Bedeutung des Dienstes ist unter anderem dadurch erkennbar, dass bei der Google-Suchanfrage nach einer Unterkunft unter den Top-Ergebnissen praktisch immer auch ein Link zu einer Bewertung auf Tripadvisor zu finden ist. Ein Spitzen-Ranking bei Tripadvisor bedeutet daher ein Plus an zahlungskräftigen Gästen und somit eine Steigerung der Nächtigungszahlen.

Nach welchen Kriterien werden die Suchergebnisse auf der Tripadvisor-Website gereiht?

Die Position des Angebots in den Suchergebnissen der Tripadvisor-Website ist von maßgeblicher Bedeutung, denn Interessenten wählen meist jene Angebote aus, welche auf der Ergebnisliste ganz vorne aufscheinen. Der für die Reihung maßgebliche Algorithmus wurde im Laufe des ersten Halbjahrs 2016 geändert und wird nun von drei Faktoren maßgeblich bestimmt: Es zählen die Anzahl der Bewertungen, deren Aussage (positiv oder negativ) sowie deren Aktualität (Datum der Bewertung) innerhalb des Beobachtungszeitraumes.

Dies hat zur Folge, dass Tourismusbetriebe, die fortlaufend gute Bewertungen erhalten, besser ranken als Etablissements, welche keine kontinuierlich positiven Bewertungen vorweisen können.

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für Hotels durch das neue Ranking-System?

Der verbesserte Tripadvisor-Algorithmus führt zu mehr Kontinuität. Er verhindert, dass Neulinge mit ein paar Spitzenbewertungen kurzfristig auf einen Top-Platz im Ranking gepusht werden, danach aber zurückfallen. Statt dessen haben Beherbergungsbetriebe die Möglichkeit, sich zeitnah auf einem aussagekräftigen Rang einzupendeln. Ob das neue System kleinere Hotels benachteiligt, ist umstritten. Zwar haben kleinere Betriebe weniger Gäste und somit weniger Möglichkeiten, Bewertungen zu erhalten als größere Hotels, andererseits kann dieses Manko oft durch aufmerksamen persönlichen Service ausgeglichen werden. Denn nur viele Hotelbewertungen zu bekommen, bedeutet noch keinen Spitzenplatz im Tripadvisor-Ranking. Es kommt auch auf das Verhältnis von positiven und negativen Beurteilungen an.

Screenshot: Passion Search auf booking.com

booking.com empfiehlt Hotels via Passion Search

booking.com ist das weltweit führende Hotelreservierungsportal im Internet. Mit Hauptsitz in Amsterdam bietet die Plattform Reisenden Unterkünfte in 224 Ländern und Gebieten an und ist in 40 verschiedenen Sprachen verfügbar. Eine Million Übernachtungen werden jeden Tag auf booking.com gebucht. Die weltweiten Besucher der Website und Apps sind sowohl Geschäftsreisende als auch Privatpersonen. Bereits seit der Gründung 1996 rühmt booking.com sich damit, die besten Preise für jede Art von Unterkunft zu bieten – egal ob familiengeführtes Bed & Breakfast, Apartments oder luxuriöse 5-Sterne-Hotels. Nun führt das Buchungsportal zur Hotelsuche die sogenannte Passion Search ein.

Innovation in der Reisebranche: Hotel-Suche via Passion Search

Der Platzhirsch im Hotelreservierungsmarkt launcht mit Passion Search nun ein komplett neues Feature: Während Nutzer bisher in die Suchmaske in erster Linie Destinationen oder Hotels eingetippt haben, können sie nun Interessen angeben und sich daraufhin passende Urlaubsziele vorschlagen lassen. Wer noch nicht genau weiß, wohin die Reise hingehen soll, findet dank der neuen Passion Search nicht einfach nur Inspirationen, sondern erhält passgenaue Hotel-Vorschläge, die mit den eigenen Bedürfnissen harmonieren sollen. Die Herangehensweise ist innovativ: Während Buchungsportale bisher eher versuchten, mit stimmungsvollen Urlaubsfotos und unschlagbaren Angeboten zu punkten, setzt booking.com nun noch stärker auf die emotionale Schiene und fragt den Nutzer direkt, was ihn im Urlaub am meisten interessiert. Radfahren, Sterne beobachten, Wasserfälle – fast jedes Nischenthema ist besetzt und führt sofort zu passenden Hotel-Empfehlungen. Die einzigartige neue Form der Unterkunftssuche verspricht, die individuellen Vorlieben von Reisenden mit den dafür am besten geeigneten Zielorten und Unterkünften zu verbinden.

Wie funktioniert die Passion Search auf booking.com?

Der Algorithmus der Passion Search speist sich aus über 26 Millionen Empfehlungen, die booking.com gesammelt hat, um Interessen mit Destinationen zu verknüpfen. Weltweit stehen über 850.000 Unterkünfte in 30 verschiedenen Arten und in 220 Ländern zur Verfügung. Aus über 200 Interessen können Reisende bei der neuen Suche wählen: Von Weinbergen über Fallschirmspringen bis Tango tanzen ist alles dabei. Die einzelnen Vorlieben lassen sich auch kombinieren: Wer beispielsweise gerne mit netten Leuten spazieren geht, bekommt Amsterdam als Reiseziel vorgeschlagen. Booking.com schreibt sich auf die Fahnen, Menschen dabei zu helfen, den perfekten Ort zu finden – egal ob es ein Hotel, eine Villa oder ein Apartment ist und egal ob in einem kleinen Dorf oder irgendwo auf der Welt. All jene, die Interessen und Vorlieben haben, aber nicht wissen, wohin sie reisen möchten, soll die neue Passion Search ganz konkrete und von anderen Nutzern erprobte Vorschläge machen. Das Ziel ist es, Reisende mit genau den Zielen zu verbinden, die am besten zu ihren Träumen und Wünschen passen.

Screenshot: Twitter für Tourismus und Hotels nutzen

So nutzen Sie Twitter im Tourismus

Twitter eignet sich ideal für die komplizierte Kontaktaufnahme zwischen Personen und Unternehmen oder Organisationen und ist außerdem der Kanal der ersten Wahl für die Verbreitung aktueller Informationen. Auch Live-Berichterstattungen von Veranstaltungen sind auf Twitter gut aufgehoben. In meinem heutige Blogbeitrag erfahren Sie, wie Hotels, Reiseveranstalter und Reisebüros Twitter im Tourismus einsetzen können.

Wie funktioniert Twitter?

Nutzer können per App oder am Computer 140 Zeichen lange Nachrichten veröffentlichen – die Tweets. Durch die begrenzte Zeichenzahl sind die Formulierungen üblicherweise knapp, aber trotzdem meist informativ oder witzig. Bilder, Videos und Links zu anderen Websites lassen sich ebenfalls einbinden. Diese Kurznachrichten sehen die eigenen Follower: Wer einen Account abonniert hat, bekommt dessen Tweets in der eigenen Timeline angezeigt – also auf der Twitter-Startseite nach dem Einloggen. Für alle anderen sind die Tweets jedoch auch nicht unsichtbar: Wer ein Profil direkt aufruft, sieht alle Tweets einer Person, sofern diese den Account nicht geschützt hat.

Die Timeline funktioniert chronologisch: Je mehr Profilen jemand folgt, desto voller diese Liste. Schon bei nur wenigen verschiedenen Accounts ist es unmöglich, jeden Tweet zu lesen – einfach zu groß ist der Output. Doch genau das ist der Reiz: Twitter spült jederzeit eine Flut von Botschaften in die eigene Timeline, aus der man sich die interessantesten Fische herausangeln und genauer betrachten kann.

Was sind Mentions und Hashtags?

Durch Mentions, also Erwähnungen, kann man andere User markieren. Wer also jemanden auf einen bestimmten Tweet aufmerksam machen oder etwas fragen möchte, nennt den Namen des Users mit einem vorangestellten @. Dabei unterscheidet Twitter zwischen zwei Varianten: Beginnt ein Tweet mit @Nutzername, so erscheint er nicht in der Timeline aller Follower des Schreibers, sondern lediglich in der des erwähnten Accounts, der zudem eine Benachrichtigung erhält. Zusätzlich sehen den Tweet alle, die beiden folgen. Beginnt ein Tweet mit Text und enthält erst später eine Mention, so sehen auch alle eigenen Follower diese Nachricht.

Hashtags sind Schlagworte, mit denen Tweets markiert und gefiltert werden: Der Klick auf #tourismus beispielsweise zeigt alle Kurznachrichten an, die mit diesem Thema zu tun haben. So bieten Hashtags einen praktischen Weg, den unübersichtlichen Nachrichtenstrom nach Gleichgesinnten zu durchsuchen.

Twitter im Tourismus nutzen

Wie für viele Unternehmen ist Twitter auch für Touristiker ein interessanter Kanal im Social Media Marketing. Hotels, Reiseveranstalter, Destinationen, Reisebüros oder Fluggesellschaften bieten Interessenten auf Twitter eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit. Zeitnahe Antworten auf Fragen ersparen das Anrufen einer Hotline oder das lange Suchen auf der Website. Ein Twitter-Account bietet sich auch dazu an, das Informationsangebot auszubauen: Follower freuen sich über Insidertipps zu lokalen Attraktionen, günstigen Hotel- und Reiseangeboten oder spannenden Veranstaltungen in den Urlaubsorten. Nicht zuletzt ist Twitter auch eine Maßnahme zur Kundenbindung: Wer regelmäßig mit dem Lieblingsurlaubsziel oder -hotel in Kontakt bleibt, bekommt schon bald wieder Fernweh.

Facebook Reactions weltweit ausgerollt

Facebook Reactions weltweit ausgerollt

Mehr als ein Like: Facebook rollt Reactions weltweit aus. Facebook liefert mit den neuen Reactions eine Erweiterung des Like-Buttons: Nutzer teilen täglich eine Vielzahl von Inhalten – und die müssen nicht immer erfreulich sein, sondern können auch traurig oder wütend machen. Reactions bietet ab sofort eine schnelle Möglichkeit, ohne Kommentar auszudrücken, welche Gefühle ein Post auslöst. Zur Auswahl stehen neben dem bewährten „like“ nun auch „love“, „haha“, „wow“, „sad“ und „angry“ mit den entsprechenden Smileys. Die Reaktion auf Beiträge von Freunden oder Seiten kann also jetzt ohne Mehraufwand differenzierter als bisher ausfallen.

Wie funktioniert Facebook Reactions für Nutzer?

Am Desktop-PC reicht ein Mouse-Over auf dem Like-Button, damit Facebook die Reactions mit ihren Symbolen einblendet. Per Klick können Nutzer dann auswählen, ob ein Beitrag ihnen wie bisher gefällt, ob sie ihn lieben, ihn witzig, erstaunlich oder traurig finden oder ob er sie wütend macht. Entscheiden muss sich dabei jeder für nur eine der Möglichkeiten. Mobile User halten in der neuesten Version der Facebook-App einfach den Like-Button gedrückt, um die verfügbaren Reactions zu sehen.

Wo sehen Seitenbetreiber die Reactions?

Für Seitenbetreiber sieht Facebook in den neuen Reactions eine Möglichkeit, mehr darüber zu lernen, wie Nutzer auf die eigenen Inhalte reagieren. Deshalb führen die Statistiken die unterschiedlichen Reactions separiert auf: Beitragsstatistiken und Page Insights zeigen Seitenbetreibern die Reaktionen nach Aussagen aufgeschlüsselt an. Öffentlich einsehbar sind die Reactions für alle mit einem Klick auf die Likes unter einem Beitrag: Auf einen Blick kann jeder erkennen, wie viele Interaktionen es mit dem Post insgesamt gibt, wie viele davon der jeweiligen Reaktion zuzuordnen sind und welcher andere User wie reagiert hat.

Die Strategie hinter Facebook Reactions

Nach eigener Aussage hat Facebook sich über ein Jahr Zeit genommen, die Erweiterung des Like-Buttons behutsam einzuführen. Internationale Tests haben offenbar gezeigt, welche Reaktionen Menschen am liebsten nutzen möchten, um individueller auf Posts zu reagieren. Auch die am häufigsten verwendeten Emojis und Sticker sind in die Entscheidung für die Reactions eingeflossen. Zur Auswirkung auf den News-Feed-Algorithmus gibt Facebook bekannt: Alle Reactions werden gleich behandelt. Sobald ein Nutzer mit einem Beitrag interagiert, nimmt Facebook an, dass derjenige mehr von diesem Beitragstyp sehen möchte – vorerst unabhängig davon, welche Reaktion ausgewählt wurde.

Screenshot: Reisebloggercamp - das erste Barcamp für Reiseblogger

Erstes Reisebloggercamp in Berlin

Das erste Reisebloggercamp vernetzt Gleichgesinnte in Berlin. Reiseblogger halten ihre Abenteuer im Online-Tagebuch fest: Sie geben Tipps für Backpacker, berichten von Städtereisen und lassen ihre Leser am letzten Strandurlaub teilhaben. Einige Reiseblogger sind auch als Hoteltester aktiv oder unterstützen mit ihren Reiseberichten die Tourismusverbände in Urlaubsregionen. Manche Reiseblogs weisen auf besonders günstige Angebote bei Pauschalreisen oder Flügen hin und bieten ihren Lesern so nicht nur wertvolle Erfahrungen, sondern auch einen echten Service. Das erste Reisebloggercamp versammelt am ersten Aprilwochenende in Berlin etwa 60 Aktive, die auf ihrem Blog, Podcast oder Videocast über Reisen und Urlaub berichten. Das Besondere: Jeder kann mitwirken und sich einbringen.

Was ist ein Barcamp für Reiseblogger?

Das Reisebloggercamp in Berlin ist nach dem Barcamp-Prinzip aufgebaut. Das bedeutet, es gibt vorab kein festgelegtes Konferenzprogramm mit bestimmten Speakern, sondern jeder ist gleichzeitig Teilnehmer und Vortragender. Barcamps starten üblicherweise mit einer Vorstellungsrunde, in der jeder kurz seinen Namen und drei Schlagworte oder Hashtags zu seiner Person oder seinen Interessen nennt. Anschließend kann jeder während der Sessionplanung Themen vorschlagen, die er gerne besprechen würde – entweder als Workshop, Vortrag oder Diskussion. Finden sich genug Interessenten, bekommt die Session einen Raum und eine Zeit zugeordnet und ist eine gute Gelegenheit, das eigene Wissen mit anderen zu teilen.

Auf Barcamps herrscht eine offene Atmosphäre: Teilnehmer kommen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Die Teilnehmergebühr ist dabei meist recht gering: Sponsoren unterstützen bei Location und Verpflegung und nutzen damit die Chance, sich einer aufgeschlossenen und gut vernetzten Community zu präsentieren.

Infos zum Reisebloggercamp in Berlin

Vom 2.-3. April 2016 findet im Berliner Estrel Hotel das erste Reisebloggercamp statt. Die Themen werden wie bei Barcamps üblich von den Teilnehmern selbst vorgeschlagen – die Organisatoren geben nur den groben Rahmen vor:

  • Reisen sowie deren Planung und Vorbereitung
  • Bloggen
  • Socia Media
  • Technik
  • Vermarktung und Recht

Erlaubt ist alles, was für Gesprächsbedarf sorgt. Absolut im Vordergrund stehen der gegenseitige Wissensaustausch und die Vernetzung mit anderen. Wer am 1. April bereits in der Stadt ist, kann schon beim Warm Up Gleichgesinnte treffen und an einer Stadtführung abseits von touristischen Attraktionen teilnehmen. Für einen Ticketpreis von 60 Euro verspricht das Reisebloggercamp ein ganzes Wochenende lang neue Impulse und viele neue Kontakte.

Alle Informationen über das Reiseblogger-Barcamp findet Ihr auf http://reisebloggercamp.de/