Gay Hotel Marketing: So sprechen Sie LGBTQIA-Gäste an
Vielfalt auch in Hinsicht auf Geschlechter und Neigungen sollten heutzutage überall Normalität sein. Trotzdem ist es so, dass man in manchen Lebensbereichen durchaus gern unter seinesgleichen verweilt. Das gilt nicht zuletzt für die LGBTQIA-Community, die gerade im Urlaub und in der Freizeit gern unter sich ist, ohne sich deutlich abzugrenzen zu wollen.
Durch Gay Hotel Marketing können Hoteliers mehr queere Gästinnen und Gäste auf ihr Haus aufmerksam machen.
Gay Hotel Marketing: Die besten Tipps und Ideen
Das Umfeld muss für Schwule, Lesben und Transsexuelle einfach stimmen, um sich wirklich wohl fühlen zu können. Das gilt insbesondere für Aufenthalte in Hotels und Restaurants. Familien mit Kindern und Menschen in bestimmten Altersgruppen machen das übrigens nicht anders und empfehlen entsprechend bestimmte Häuser oder Lokalitäten auf ihren eigenen Plattformen weiter. Genau so findet das auch in der queeren Community statt. Durch Gay Hotel Marketing gewinnen Sie mehr schwule, lesbische und transsexuelle Gäste für Ihre Unterkunft.
Schwule und Lesben sind für Hotellerie eine begehrte Zielgruppe
Schwule Männer und lesbische Frauen sind als Touristen und Konsumenten eine begehrte Zielgruppe. Sie gelten als reise- und feierfreudig, ohne dabei auffällig laut zu sein. Gleichgeschlechtlich orientierte Menschen sind in der Regel freundlich und höflich, aber auch anspruchsvoll in Bezug auf einen guten Service. Sie wissen Qualität und Stil zu schätzen und lieben oftmals das Besondere sowie ein klein wenig Luxus. Schwule und lesbische Touristen und Touristinnen sind häufig kaufkräftig und haben den für Hoteliers und Gastronomen hervorragenden Ruf als “Double income, no kids”, also als Menschen mir doppeltem Einkommen, die keine Kinder haben. So mancher Hotelbetreiber oder Gastronom fragt sich deshalb vielleicht, wie er diese attraktive Zielgruppe für sich gewinnen kann.
Wie werden Hotels für schwule und lesbische Gäste interessant?
Wie können Hotels Gäste und Gästinnen der LGBT-Community am besten anlocken? Ob ein Hotel für die LGBT-Community interessant und empfehlenswert ist, hängt von vielen Faktoren ab. Mit der reinen Behauptung, ein gay-friendly Hotel zu sein, ist es meistens nicht getan. Der wichtigste Tipp ist daher, ein entsprechende Landingpage für die queere Zielgruppe einzurichten. Darauf verraten Sie den potentiellen, warum Ihr Haus ein gay-friendly Hotel ist.
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Damit wäre ein erster Schritt getan, dem weitere folgen müssen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass vor allem die Authentizität ein Unternehmen anziehend macht. Wenn all Ihre Angebote und Maßnahmen also aufgesetzt und unecht wirken, laufen sie ins Lehre. Ein “Gay-friendly Hotel” zu sein, muss deshalb ein echtes Anliegen des Betreibers und keine reine Geschäftsidee sein.
Was zeichnet ein gay-friendly Hotel aus?
Informieren Sie die potentiellen Gästinnen und Gästen auf Ihrer LGBTQIA-Landingpage, was Ihr Haus zu einem gay-friendly Hotel macht. Hier einige Beispiele:
- Der Hotelbetreiber oder die Hotelbetreiberin sowie Teile des Personals sind selbst queer. Dies ist schon mal keine schlechte Voraussetzung, um ebensolche Gäste anzulocken. Zumindest weiß man dann schon mal genau, worauf es in der LGBT-Community ankommt. Eine Grundvoraussetzung ist das natürlich nicht.
- Bedingung hingegen ist geschultes und LGBT-freundliches Personal, dass authentisch und herzlich wirken und sein sollte.
- Ihr Hotel liegt in der Nähe der lokalen Schwulenszene, also den Gay Bars, Clubs und Schwulensaunen der Stadt.
- Die lokale Nähe zur CSD-Parade begünstigt ein Hotel, dass sich an schwule und lesbische Gäste richtet, ebenfalls.
- In Kooperation mit den lokalen Gay Bars, Clubs und Saunen können sich die Betreiber auf diskrete Weise gegenseitig bewerben.
Prinzipiell gibt es schwule, lesbische und transsexuelle Gäste, die gewonnen werden möchten, aber überall.
Für welche Unterkünfte sind schwule und lesbische Gäste besonders interessant?
Weitere werbewirksame Maßnahmen für “Gay-friendly Hotels” sollten folgen. In jedem Fall muss die digitale Werbetrommel gerührt werden. Der Content muss entsprechend ausgerichtet sein und auch Google Ads & Facebook Ads können hilfreich sein und die Zielgruppe ansprechen. Aktionen zum “Pride Month” im Juni sind ebenfalls wünschenswert und werden vielleicht sogar erwartet.
Hotels, die für schwule und lesbische Gäste besonders interessant sind, können im Grunde überall sein. Das sind natürlich große Städten wie Berlin, Köln und Hamburg mit einer ausgeprägten LGBT-Szene. Beliebte Ziele für einen Badeurlaub sind Gran Canaria, Mykonos und Sitges. In diesen Destinationen gibt es sogar reine Gay Hotels. Ebenso können das Hotels am Meer oder an attraktiven Seen sein. Seit Corona suchen beispielsweise viele schwule Männer eine heimische Alternative zu Gran Canaria. Hotels in den Bergen sind für die LGBT-Community ebenso interessant, denn auch Schwule und Lesben fahren gerne Ski. Von Wellnesshotels fühlt sich die Zielgruppe ebenfalls angesprochen, die generell aber für alle Hotels überall interessant ist.