Google Ads für kleine Unternehmen: Nützliche Tipps

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Mario Vogelsteller

Google Ads für kleine Unternehmen ist eine praktische Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Wer eine Dienstleistung oder ein Produkt anbietet, möchte von den richtigen Leuten gefunden werden. Klassische Werbung erreicht oft viele, aber nicht unbedingt die richtigen Interessenten. Ich verrate Ihnen einige nützliche Tipps, mit denen auch Ihre kleine Firma von Google-Anzeigen profitieren kann!

Google Ads Grundlagen für kleine Unternehmen

Mit Google Ads können Sie genau dort sichtbar sein, wo potenzielle Kunden nach Lösungen suchen. Statt Anzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften zu schalten, erscheint die Online-Werbung nämlich direkt in den Google-Suchergebnissen. Wer z. B. ein Ferienhaus vermietet, kann gezielt Menschen ansprechen, die gerade eine Unterkunft in seiner Region suchen. Ein Handwerker wird genau dann gefunden, wenn jemand eine bestimmte Dienstleistung über die Google-Suche sucht.

Ein weiterer Vorteil: Das Budget bleibt überschaubar. Während Plakat- oder Radiowerbung fixe Kosten verursacht, zahlt man bei Google Ads nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt. Das macht die Werbung für kleine Firmen kalkulierbar.

Flexibel ist auch die Reichweite. Unternehmer können regional oder überregional werben. Ein Steuerberater, der Kunden in seiner Stadt sucht, beschränkt seine Kampagne auf dieses Gebiet. Wer dagegen ein Produkt online verkauft, kann Kunden in ganz Deutschland oder sogar international erreichen.

Doch Google Ads ist kein Selbstläufer. Wer erfolgreich sein will, muss die Grundlagen verstehen und sein Google Ads Konto professionell verwalten. Eine gut strukturierte Kampagne verbessert die Online-Präsenz und sorgt dafür, dass Unternehmen genau dann gefunden werden, wenn potenzielle Kunden nach ihren Angeboten suchen. Der Artikel zeigt, worauf es ankommt und welche Fehler vermieden werden sollten.

Was ist Google Ads?

Google Ads ist ein Werbesystem, mit dem Unternehmen Anzeigen in den Google-Suchergebnissen und auf anderen Websites schalten können. Es basiert auf einem Auktionsprinzip: Inserenten bieten für bestimmte Suchbegriffe, um in den Suchergebnissen angezeigt zu werden. Die Anzeigen erscheinen entweder auf den Suchergebnisseiten von Google oder auf Partnerseiten.

Für kleine Unternehmen ist dies eine direkte Möglichkeit, Kunden gezielt anzusprechen. Ein Hotel kann seine Anzeige für Suchanfragen wie „Hotel in Berlin buchen“ schalten. Ein Steuerberater erreicht potenzielle Kunden, die nach „Steuerberater in Hamburg“ suchen.

Wie funktioniert das Gebotsprinzip?

Google Ads vergibt die Anzeigenpositionen nicht nur nach dem höchsten Gebot. Neben dem maximalen Klickpreis (CPC) entscheidet der Qualitätsfaktor, welche Anzeige erscheint. Der Qualitätsfaktor setzt sich aus der Relevanz der Anzeige, der Klickrate und der Nutzererfahrung auf der Zielseite zusammen.

Beispiel: Zwei Hotels werben für „Hotel in Hamburg“. Das erste bietet 2 € pro Klick, das zweite 1,50 €. Hat das zweite Hotel eine bessere Anzeige und eine relevantere Zielseite, kann es trotzdem vor dem teureren Gebot erscheinen.

Unterschied zwischen Such- und Display-Netzwerk

Google Ads bietet zwei Hauptbereiche für Anzeigen:

  1. Suchnetzwerk: Ihre Werbeanzeigen erscheinen bei Google-Suchanfragen. Wer zum Beispiel nach „Zahnarzt in München“ sucht, sieht entsprechende Anzeigen über oder unter den organischen Ergebnissen. Diese Anzeigen sind keywordbasiert und besonders effektiv für Nutzer mit einer klaren Kauf- oder Buchungsabsicht.
  2. Display-Netzwerk: Wenn Sie diese Option auswählen, erscheinen Ihre Anzeigen auf anderen Websites, die Google-Werbung einbinden. Dazu gehören Blogs, Nachrichtenseiten und Apps. Unternehmen können hier mit Bild- und Bannerwerbung auf sich aufmerksam machen. Diese Methode eignet sich eher für Branding oder Retargeting. Beispiel: Ein Reisebüro möchte Nutzer ansprechen, die sich zuvor für ein bestimmtes Reiseziel interessiert haben.

Zielgruppenanalyse und Kampagnen-Strategie für kleine Firmen

Ich bin auf Google-Ads für klene Unternehmen spezialisiert. Bevor ich eine Kampagne für meine Kunden erstelle, muss ich wissen, wen sie erreichen wollen. Denn ohne eine klare Zielgruppendefinition kann man viel Geld für Klicks ausgeben, die nichts bringen.

Wer sind meine potenziellen Kunden?

Ich frage mich: Wer benötigt das Produkt oder die Dienstleistung? Sind es Privatpersonen oder Firmen? Suchen die Nutzerinnen und Nutzer gezielt nach einer Lösung? Oder muss man sie erst auf das Angebot aufmerksam machen?

Ein Steuerberater spricht zum Beispiel Menschen an, die ihre Steuererklärung nicht selbst machen wollen. Ein Hotel braucht Gäste, die eine Unterkunft suchen. Ein Handwerker erreicht Hausbesitzer oder Unternehmen, die Reparaturen oder Installationen benötigen.

Je genauer ich die Zielgruppe kenne, desto besser kann ich die Werbung auf meine Kunden ausrichten. Alter, Interessen, Standort – all das kann in Google Ads berücksichtigt werden.

Welche Keywords sind relevant?

Die richtigen Keywords sind die Begriffe, die potenziellen Kundinnen und Kunden bei Google eingeben. Anhand einer Keyword Recherche finde ich heraus, mit welchen Suchanfragen ein Angebot gefunden werden soll. Ein hilfreiches Tool dazu ist der kostenlose, integrierte Keyword Planner.

Für eine Ferienwohnung könnten das Begriffe wie „Ferienwohnung Nordsee“ oder „Ferienhaus mit Meerblick“ sein. Ein Zahnarzt könnte mit „Zahnarzt Notdienst Berlin“ oder „professionelle Zahnreinigung Weinheim“ werben.

Google Ads bietet verschiedene Suchwort-Optionen:

  • Exakt passend (. z.B. [Ferienwohnung Hamburg]) → Die Google Ads-Anzeige erscheint nur bei genau dieser Suchanfrage.
  • Passende Wortgruppe („Ferienwohnung Hamburg“) → Die Anzeige erscheint bei ähnlichen Suchanfragen wie „günstige Ferienwohnung Hamburg“.
  • Weitgehend passend (Ferienwohnung) → Die Anzeige kann auch bei „Hotel in Hamburg“ erscheinen, was nicht immer relevant ist.

Ich teste verschiedene Varianten und optimiere ständig, um Streuverluste zu vermeiden. Für kleinere Unternehmen sind auch die sogenannten Long Tail Keywords interessant. Dabei handelt es sich um Suchbegriffe, die nicht besonders häufig gesucht werden, genau aus diesem Grund aber niedrige Klickpreise und wenig Konkurrenz aufweisen.

Lokale vs. überregionale Werbung

Nicht jedes Unternehmen muss überregional werben. Ein Zahnarzt oder Handwerker braucht Kunden in seiner Stadt, ein Online-Shop kann Kunden aus ganz Deutschland beliefern. Hier kommt das Geo Targeting ins Spiel:

Bei Google Ads kann man daher genau festlegen, in welchen Regionen eine Anzeige ausgespielt werden soll. Ich kann sie beispielsweise auf eine Stadt, einen bestimmten Umkreis oder sogar auf einzelne Stadtteile beschränken.

Wenn ich Ferienhäuser vermiete, kann ich Menschen in ganz Deutschland ansprechen. Betreibe ich dagegen eine kardiologische Praxis in Dortmuund, macht es keinen Sinn, potentielle Patientinnen und Patienten aus weit entfernten Städten anzusprechen.

Je nach Unternehmen und Zielgruppe und entscheide ich, ob lokal oder überregional geworben wird. So vermeide ich unnötige Klicks und erreiche genau die Menschen, die sich wirklich für die Angebote des kleinen Unternehmens interessieren.

Budgetplanung und Kostenkontrolle für Kleinunternehmen

Google Ads können auch mit einem kleinen Budget effektiv sein – wenn die Kampagne richtig aufgesetzt ist. Ich helfe Kleinunternehmen, das Budget sinnvoll zu planen, unnötige Kosten zu vermeiden und den maximalen Nutzen aus jeder Investition zu ziehen.

Welches Google Ads Budget ist für kleine Unternehmen sinnvoll?

Einsteiger fragen oft: Wie viel Geld muss ein kleines Unternehmen in Google Ads investieren, damit es sich lohnt? Meine Empfehlung: Mindestens 10 Euro pro Tag, also etwa 300 Euro pro Monat.

Warum? Mit einem zu kleinen Budget erscheinen Anzeigen nur sporadisch und es dauert lange, bis genügend Daten für Optimierungen vorliegen. Ein solides Budget sorgt dafür, dass die Anzeigen oft genug geschaltet werden, um messbare Ergebnisse zu erzielen.

Natürlich hängt die ideale Budgethöhe auch von der Branche, der Konkurrenz und den Kosten pro Klick ab. Ein Schönheitschirurg in einer Großstadt zahlt oft mehr pro Klick als ein Friseur in einer Kleinstadt. Ich analysiere für jeden Kunden, welches Budget realistisch ist und wie es optimal eingesetzt wird.

Wie funktioniert die Abrechnung?

Google Ads funktioniert nach dem Pay-per-Click-Modell (PPC). Das bedeutet: Ein Werbetreibender zahlt nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt – nicht für die bloße Einblendung.

Abgerechnet wird nach:

  • Tagesbudget: Google verteilt das Budget flexibel über den Tag, damit die Anzeigen möglichst optimal geschaltet werden.
  • Monatsbudget: Google kann das Tagesbudget an einzelnen Tagen leicht überschreiten, gleicht es aber im Monatsdurchschnitt wieder aus.
  • Zahlungsmöglichkeiten: Kunden können per Kreditkarte, Lastschrift oder Guthabenabrechnung bezahlen.

Tipps zur Kostenoptimierung

Damit mein Google-Ads-Klient das Maximum aus seinem Budget herausholt, setze ich gezielte Maßnahmen zur Kostenkontrolle um:

Relevante Keywords auswählen

Ich konzentriere mich auf Suchbegriffe mit klarer Kauf- oder Buchungsabsicht. Allgemeine oder zu breite Keywords führen oft zu Klicks von Nutzern, die sich nur informieren wollen.

Negative Keywords verwenden

Ich schließe irrelevante Begriffe wie zum Beispiel „kostenlos“ oder „selber machen“ aus. So vermeiden wir Klicks von Nutzern, die kein echtes Interesse am Angebot haben.

Regionale Einschränkung

Wenn ein Unternehmen nur regional tätig ist, schalten wir Anzeigen nur in dieser Region. So vermeiden wir, dass unnötige Klicks von weit entfernten Orten das Budget aufbrauchen.

Passende Gebotsstrategie

Ich teste verschiedene Gebotsstrategien für Ihr kleines Unternehmen. Auf diese Weise können wir herausfinden, welche die besten Ergebnisse für das verfügbare Budget liefert.

In einigen Fällen ist es sinnvoll, die Klickpreise manuell festzulegen, um die volle Kostenkontrolle zu behalten. In anderen Situationen überlasse ich es Google, die Gebote automatisch zu optimieren, so dass das System aus historischen Daten lernt und die Anzeigen genau dann schaltet, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Conversion am höchsten ist.

Wenn mein Kunde klare Preisvorstellungen für eine Anfrage oder Buchung hat, verwende ich Gebotsstrategien, die auf einen bestimmten Cost-per-Acquisition-Wert abzielen. Bei Kampagnen, die vor allem Reichweite und viele Besucher auf die Website bringen sollen, wähle ich Strategien, die für das vorhandene Budget möglichst viele Klicks generieren. Für Online-Shops kann es entscheidend sein, den Umsatz im Verhältnis zu den Werbekosten zu maximieren, so dass die Gebote auf einen bestimmten ROAS optimiert werden.

Kontinuierliche Optimierung

Ich überwache die Kampagnen regelmäßig. Wenn bestimmte Keywords oder Anzeigen nicht gut laufen, passe ich diese an. Mit A/B-Tests finde ich heraus, welche Anzeigen die besten Ergebnisse bringen.

Aufbau einer erfolgreichen Google Ads Kampagne

Damit eine Google-Ads-Kampagne für kleine Firmen effizient läuft, braucht sie eine klare Struktur. Ich sorge dafür, dass die Kampagne in sinnvolle Bereiche unterteilt ist, auf relevante Suchanfragen ausgerichtet ist und ansprechende Anzeigen enthält.

Kampagnentypen

Google Ads bietet verschiedene Kampagnenarten, die je nach Unternehmensziel unterschiedlich eingesetzt werden. Suchanzeigen erscheinen direkt in den Google-Suchergebnissen, wenn Nutzer nach bestimmten Begriffen suchen. Sie eignen sich besonders für kleine Unternehmen, die mit konkreten Kundenanfragen arbeiten, wie zum Beispiel Hotels, Handwerker oder Ärzte.

Display Ads werden auf Partnerwebseiten und in Apps geschaltet. Sie helfen dabei, Interessenten, die sich bereits für ein Angebot interessiert haben, erneut anzusprechen.

Performance Max kombiniert verschiedene Google-Werbekanäle wie Suche, YouTube, Display und Gmail und nutzt automatische Optimierungen, um das Werbebudget optimal einzusetzen.

Anzeigengruppen und Keywords

Jede Google-Ads-Kampagne besteht aus verschiedenen Anzeigengruppen, die nach Themen geordnet sind. Ich strukturiere sie so, dass jede Gruppe ein bestimmtes Thema abdeckt. Für ein Reisebüro könnte eine Gruppe „Städtereisen“, eine andere „Pauschalreisen“ und eine dritte „Kreuzfahrten“ enthalten.

Innerhalb der Anzeigengruppen lege ich passende Keywords fest. Dabei achte ich darauf, dass sie genau den Suchanfragen entsprechen, die potenzielle Kunden eingeben würden. Irrelevante Begriffe filtere ich mit negativen Keywords heraus, um Streuverluste zu vermeiden.

Anzeigentexte und -erweiterungen: Aufmerksamkeit gewinnen

Die beste Struktur nützt nichts, wenn die Anzeigen die Leser nicht überzeugen. Ich erstelle klare, prägnante Anzeigentexte, die die wichtigsten Vorteile eines Angebots auf den Punkt bringen.

Jede Anzeige enthält eine klare Handlungsaufforderung, damit der Nutzer weiß, was er tun soll – egal, ob er eine Reise buchen, einen Arzttermin vereinbaren oder einen Handwerker kontaktieren möchte.

Anzeigenerweiterungen sorgen für zusätzliche Informationen und eine bessere Sichtbarkeit. Dazu gehören Standortinformationen, Telefonnummern, weiterführende Links oder angebotene Reiseziele. Je mehr relevante Informationen eine Anzeige bietet, desto höher ist die Klickwahrscheinlichkeit.

Conversion-Tracking und Erfolgsmessung

Damit eine Google-Ads-Kampagne nicht nur Klicks, sondern auch echte Ergebnisse bringt, setze ich auf professionelles Conversion-Tracking. Ich sorge dafür, dass meine Kunden genau wissen, welche Anzeigen zu Anfragen, Buchungen oder Verkäufen führen.

Warum Tracking wichtig ist

Ohne Conversion-Tracking bleibt unklar, ob eine Kampagne tatsächlich Kunden bringt oder nur Besucher auf die Website leitet. Klicks allein sagen nichts über die Qualität der Besucher aus. Deshalb richte ich ein System ein, das genau aufzeichnet, welche Aktionen auf der Website stattfinden. So kann mein Kunde sehen, wie viele Anfragen, Buchungen oder Käufe direkt über Google Ads generiert wurden.

Ein Hotel möchte zum Beispiel wissen, welche Suchanfragen zu Zimmerbuchungen führen. Ein Steuerberater möchte herausfinden, ob ein Nutzer nach dem Klick auf die Anzeige ein Kontaktformular ausgefüllt hat. Ein Handwerker möchte erfahren, wie oft es nach einem Klick zu einem Anruf kommt. Ohne diese Daten bleibt die Kampagne eine Blackbox, die Geld kostet, aber keinen klaren Nutzen bringt.

Conversion-Ziele definieren

Ich definiere klare Conversion-Ziele, die zum Unternehmen und seinem Geschäftsmodell passen. Dazu verwende ich verschiedene Messmethoden:

  • Formular-Tracking: Ich messe, wie viele Nutzer nach einem Klick auf die Anzeige eine Anfrage abschicken.
  • Telefon-Tracking: Ich messe, wie oft Kunden direkt über die Anzeige oder die Website anrufen.
  • E-Commerce-Tracking: Bei Online-Shops tracke ich, welche Anzeigen zu tatsächlichen Verkäufen führen.

Wichtige Kennzahlen für die Erfolgskontrolle

Um den Erfolg einer Kampagne zu bewerten, werte ich verschiedene Kennzahlen aus. Die wichtigste Metrik ist die Conversion Rate. Diese gibt das Verhältnis von Klicks zu tatsächlichen Anfragen oder Buchungen an. Eine hohe Klickrate allein nützt nichts, wenn die User nicht danach handeln. Deshalb überprüfe ich regelmäßig, welche Keywords, Anzeigen und Zielseiten die besten Ergebnisse liefern.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Cost-per-Conversion-Wert. Ich achte darauf, dass mein Kunde genau weiß, was ihn eine neue Anfrage oder Buchung kostet. Ist der Wert zu hoch, optimiere ich die Kampagne, um die Kosten zu senken.

Außerdem analysiere ich die Absprungrate und die Verweildauer auf der Website. Wenn viele Nutzer die Seite nach wenigen Sekunden wieder verlassen, kann es sein, dass es ein Problem mit der Zielseite gibt. In solchen Fällen berate ich meine Kunden, wie sie ihre Website optimieren können, um mehr aus ihren Google Ads-Kampagnen herauszuholen.

Definition: Kleine Unternehmen

Ein Kleinunternehmen ist ein Unternehmen, das mit begrenzten finanziellen, personellen und strukturellen Ressourcen arbeitet. Die genaue Einstufung kann je nach Branche und Land variieren, in der Regel gelten jedoch die folgenden Kriterien:

  • Mitarbeiterzahl: weniger als 50 Mitarbeiter
  • Jahresumsatz: bis zu 10 Mio. Euro
  • Bilanzsumme: höchstens 10 Millionen Euro

Kleine Unternehmen sind häufig inhabergeführt und haben flache Hierarchien. Sie sind flexibel, spezialisiert und oft in regionalen oder Nischenmärkten tätig. Beispiele sind Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Steuerberater, Reisebüros, kleine Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen.

Im Online-Marketing stehen kleine Unternehmen vor der Herausforderung, mit begrenztem Budget möglichst gezielt Kunden zu erreichen. Effiziente Werbemaßnahmen wie Google Ads sind daher besonders wichtig.

Google Ads als kleine Firma nutzen – selbst machen oder Experten beauftragen?

Eine Google Ads-Kampagne hilft kleinen Unternehmen, gezielt Kunden zu gewinnen. Entscheidend sind eine klare Zielgruppenanalyse, passende Keywords, ansprechende Anzeigen und eine kontinuierliche Optimierung. Ohne ein strukturiertes Conversion-Tracking bleibt unklar, welche Anzeigen tatsächlich zu Anfragen, Buchungen oder Verkäufen führen.

Kleine Unternehmen, die erste Erfahrungen mit Google Ads sammeln möchten, können mit einem kleinen Budget starten und ihre Kampagnen schrittweise optimieren.

Wer schneller bessere Ergebnisse erzielen möchte, spart Zeit und Geld, wenn er eine erfahrene Agentur beauftragt. Ich helfe Ihnen, Google Ads strategisch und effizient einzusetzen – für mehr Kunden, mehr Umsatz und weniger Streuverluste. Lassen Sie sich unverbindlich von mir beraten. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!