Social-Media-Tipps & Ideen für Arztpraxis

Social-Media-Tipps & Ideen für Arztpraxis

Social Media ist heute so tief in unserer Gesellschaft verankert, dass kaum eine demografische Gruppe soziale Netzwerke nicht nutzt. Ein idealer Weg, um bestehende und potenzielle Patienten für Ihrer Arztpraxis zu erreichen. Doch Vorsicht: Es geht um die Reputation!

Weiterlesen

Online-Werbung für Hotels: Welche Möglichkeiten gibt es?

Online-Werbung für Hotels: Die besten Ideen & Tipps

Hotels, die mehr Gäste begrüßen und ihre Bekanntheit steigern möchten, sollten den verschiedenen Optionen im Online-Marketing Beachtung schenken. Neben Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA) und E-Mail Marketing gibt es eine ganze Bandbreite alternativer und wirkungsvoller Strategien zur Hotel-Werbung im Internet. Ein vielseitiger Online-Marketing-Mix zahlt sich aus und lässt das eigene Hotel vor den Mitbewerbern in den Suchergebnissen erscheinen.

Weiterlesen

Social Media Tourismus: Welches Social Network passt zu welcher Zielgruppe?

Welches Soziale Netzwerk passt zu welcher Zielgruppe?

Snapchat, Instagram, Tiktok oder Xing – die richtige Strategie für die unterschiedlichen sozialen Netzwerke ist entscheidend. Wenn von Social-Media-Marketing gesprochen wird, dann wird dieser Überbegriff häufig so verwendet, als würden alle sozialen Netzwerke sich auf’s Haar ähneln und eine Kampagne bestens auf allen Kanälen funktionieren. In der Praxis ist das allerdings ungefähr so, als würden alle Pkw auf Autobahn und in geschlossenen Ortschaften auf die gleiche Fahrweise setzen. Was die Reisebranche aus den Unterschieden der Kanäle für’s Marketing mitnehmen kann und welche Plattfporm sich wofür eignet, verrät dieser Einblick.

Social Media Marketing Tourismus – die Unterschiede der Sozialen Netzwerke

Dass es auf Facebook bereits seit Jahren eine Flucht der jüngeren User gibt, ist ein offenes Geheimnis. Facebook ist im deutschsprachigen Raum seit ungefähr zehn Jahren aktiv und viele der jungen Early Adopter sind längst Eltern geworden und auch deren Eltern bewegen sich auf Facebook. Das ist gut, da hier klassische Werbemethoden noch gut greifen und die Kundschaft potentiell eher bereit ist, Artikel zu lesen. Zudem bietet Facebook beeindruckende Datensätze und Targetingmethoden. Jüngere User lassen sich dadurch aber kaum erreichen.

Für Werbekampagnen, die gezielt Nachwuchs, Jugend und Menschen in ihren 20ern ansprechen, ist Instagram das richtige Medium. Werbung integriert sich hier nativ in Feed und Stories und erreicht so mit großem Bildanteil die Nutzer.

Noch jünger wird das Publikum auf der Story- und Chatplattform Snapchat und neuerdings Tiktok. Beide Apps sind stark visuell getrieben und nutzen Filter und kurze Videos. Sich hier mit klassischer Werbung zu präsentieren, dürfte eher schwer fallen. Dafür sind diese sozialen Netzwerke wie gemacht für Influencer Marketing. Die (wahrgenommene) Authentizität der Influencer auf diesen Plattformen übt gerade auf jüngere User einen starken Einfluss aus.

Ähnlich, aber ergänzt durch klassische Werbeschaltung, funktioniert Marketing auf Twitch. Die Plattform streamt größtenteils Videospiele. Das macht eine Einbindung in den Tourismussektor nicht ganz so einfach, aber auch hier haben die populären Spieler großen Einfluss auf jüngere Zuschauer.

Theoretisch würde auch YouTube mit seiner riesigen Reichweite in die Kategorie der einflussreichen Social Media Channels fallen. Allerdings sind die Interaktions- und Vernetzungsmöglichkeiten beschränkt. Das Marketing funktioniert hier entsprechend starrer. Trotzdem sollte der Einzugsbereich beeindruckender Videos – und die kann die Tourismusbranche leicht produzieren – nicht unterschätzt werden. Zumal potentielle Kunden YouTube nutzen, um nach Videos zu suchen – eine gesunde Kanalpräsenz ist hier aber effizienter als teure Werbeschaltung.

Während die App WhatsApp bereits seit Jahren auf nahezu jedem Smartphone zu finden ist, ist ihre Integration ins Social Media Marketing recht neu. Stories und etwas deplatziert wirkende Werbeanzeigen gibt es auch hier, doch die wahre Macht von WhatsApp liegt an der extrem hohen Vielfältigkeit der User. Mithilfe von WhatsApp Business können Hotels und Reiseanbieter nicht nur automatischen Kundenservice liefern und Nutzern rund um die Uhr Fragen beantworten, sondern auch personalisierte Sonderangebote direkt per Nachricht schicken.

Soziele Netzwerke in der Touristik: Gezielter und stärker werben

Doch auch von anderen Trends in den sozialen Netzwerken, die weit über klassisches Marketing hinaus gehen, können Reiseunternehmer profitieren. Dazu gehört vor allem das Social Recruiting auf Plattformen wie LinkedIn oder Xing, denn längst müssen Arbeitgeber aktiver und diversifizierter nach geeignetem Personal suchen. Dazu gehört die Suche in den professionellen Netzwerken ebenso wie aktive Mitarbeitersuche in anderen sozialen Netzwerken und eine professionelle Präsenz über alle Netzwerke hinweg.

Social Media Marketing als Ganzes beginnt nicht erst beim Kaufabschluss, sondern zieht sich durch alle Unternehmensprozesse. Hotels und Reiseanbieter, die in den sozialen Netzwerken relevant bleiben wollen, müssen daher jeden einzelnen Prozess auf den unterschiedlichen Kanälen individuell gestalten, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.

Bild von Pixelkult auf Pixabay

Facebook- & Instagram-Stories im Tourismusmarketing

Facebook- & Instagram-Stories im Tourismusmarketing

Stories sind omnipräsent in Social Media – für Influencer, User und natürlich Unternehmen sind Stories der entscheidende Faktor, um sich auf Instagram und Facebook wirklich zeitgemäß zu bewegen.
Was Stories eigentlich sind, was sie zum perfekten Marketingtool macht und wieso sie gerade in der Touristik ein echter Pluspunkt sind, verrät dieser Einblick.

Facebook- & Instagram-Stories – das Medium der Generation Smartphone

Bei Stories handelt es sich um ein visuelles Medium, das dem Smartphone entsprechend vertikal genutzt wird. Kurze Videos und seltener Fotos, dekoriert mit Text, Daten oder animierten GIFs sind der Trend bei Instagram und Facebook, ihren Ursprung hatten sie bei Snapchat.
Stories sind nur 24 Stunden online und bieten damit im Netz, das sonst nie vergisst, etwas Flüchtiges. Sie haben einen Eventcharakter und für User bedeutet das, dass sie nicht so poliert sein müssen wie Posts. Gerade jüngere User verspüren hier weniger Druck.
Außerdem sind Stories auf das Smartphone zugeschnitten. Wo die Oberflächen von Facebook nur eine Übersetzung der klassischen Browserseite sind und selbst Instagram auf dem Smartphone nicht optimal wirkt, nutzen Stories den vollen Bildschirm aus. Sie kommen ohne Text aus und lassen sich einfach und visuell konsumieren. Die Navigation erfolgt über Tippen und Swipen – Stories sind selbst das native Medium des Smartphones.

Wieso sind Instagram- und Facebook-Stories ideal für Touristikmarketing?

Ein visuelles Medium sollte natürlich alle Marketingdepartments in der Tourismusbranche aufhorchen lassen. Der Traumurlaub in der Südsee, die verschneiten Bergspitzen der Alpen oder der Kurztrip zur Nordsee – all das lässt sich mit einem Bild oder einem bewegenden, kurzen Video natürlich leichter zeigen als es sich wortreich ausdrücken lässt.

Marketing über Stories bietet für Unternehmen den Vorteil, dass potentielle Kunden den Inhalt einfach beim Blättern durch die Stories sehen und er dort weniger deplatziert wirkt. Einen Call-to-Action oder einen Link können Unternehmen gleich einbauen und User sind nur einen Swipe nach oben von der gewünschten Interaktion entfernt. Gerade aber als Imagekampagne kann Marketing über Stories bestens funktionieren, denn Unternehmen können Usern regelmäßig die schönsten, neuen Bildern von den malerischsten Domizilen der Welt präsentieren. Oder aber einen kurzen Einblick hinter die Kulissen gewähren. Denn auch dafür eignen Stories sich bestens, die authentische Präsentation eines Unternehmens von innen. Das Medium ist kurz und schnelllebig und das sollten die Stories auch sein.

Unternehmen müssen sich also fragen, was User von Stories wollen. Laut einer Umfrage von Facebook wollen Nutzer zu 51% Unternehmensstories mit Sonderangeboten und immerhin noch zu 44% Stories, die neue Produkte präsentieren. Zudem wünscht sich die Hälfte der User schnelle, leicht verständliche Stories. Für Unternehmen bedeutet das, Stories mit maximaler Zugänglichkeit zu schaffen. Bereits der erste Blick muss zeigen, worum es geht. Außerdem sollten Stories auch ohne Ton funktionieren, denn viele User schauen die kleinen Videos lautlos.

Auch Abwechslung ist wichtig, denn Stories sind ein Medium mit hoher Fluktuation und nur wenigen Wiederholungen. Und schließlich braucht es Emotionen, Stories aus der Touristik müssen Sehnsucht wecken und vom Glück der Reise erzählen. Jeder User muss sofort sehen, wie glücklich er/sie doch am Strand sein könnte… Und letztlich ist Story nicht gleich Story. Videos, Fotos, Boomerangs (kurze Videoloops), all dies sind Optionen, die zum Experimentieren einladen.

Swipen bis zur Traumreise

Nicht nur in der Touristik sollten Unternehmen sich verstärkt den Stories auf Instagram und Facebook widmen. Die nur kurz verfügbaren Videos und der Hang der User, sich schnell von Bild zu Bild zu blättern, ist ideal für eine kurze Werbeunterbrechung. Vor allem, wenn diese gar nicht stört, sondern eine schöne, unterhaltsame oder sogar spektakuläre Geschichte von den fernsten Orten der Welt erzählt.

Screenshot: Boomerang-App von Instagram

Boomerang-App: Daumenkino für Instagram

Neben den bekannten quadratischen und mittlerweile auch länglichen Bildern mit allerlei Filtern wünscht Instagram sich offenbar mehr Bewegtbild-Content auf der Plattform: Die neueste App aus dem Hause Instagram heißt Boomerang Instagram und funktioniert wie ein Daumenkino für soziale Netzwerke. Kurzvideos entstehen, indem Boomerang schnell hintereinander mehrere Fotos schießt und sie dann in einer rasanten Dauerschleife zu einem Mini-Film aneinander reiht.

 

Die ruckelige Optik ist gewünscht und angelehnt an Konkurrenz-Apps wie Vine oder animierte GIFs, die zurzeit einen Aufschwung erleben und aus den Social Networks kaum noch wegzudenken sind. Wer sein eigenes Reaction GIF, einen kurzen Gruß oder einen kleinen Gag aufnehmen will, bekommt mit Boomerang hierzu ein neues Werkzeug. Die tonlosen Videos kann der Nutzer sofort nach der Produktion betrachten und mit einem Finger-Tap auf Instagram, Facebook oder in anderen Netzwerken teilen. Nach dem Start der App für iOS im Herbst 2015 ist mittlerweile auch die Android-Version erhältlich.

 

Boomerang ist kinderleicht zu bedienen: App öffnen, Button drücken, fertig. User können die Front- oder Rückkamera auswählen und sollten das Smartphone dann während der Aufnahme möglichst still halten. Am besten eignen sich bewegte Motive: Radschläger, platzende Kaugummis oder herumtollende Tiere sind dankbare Modelle vor der Kamera. Auch in der Touristik sind die Möglichkeiten denkbar unendlich: brechende Wellen, Palmen im Wind, Möwen im Flug, das Schlürfen eines Cocktails … Die kurzen witzigen Sequenzen können nicht nur unterhalten, sondern auch Urlaubsstimmung kreieren.

 

Übrigens ist kein Instagram-Konto nötig, um Boomerang zu nutzen. Genau wie die beiden Vorgänger Hyperlapse und Layout spricht die neueste Instagram-App auch Nutzer an, die bisher nicht im Netzwerk aktiv sind: Die neue Funktion wurde aus der ursprünglichen App ausgelagert und die Kurzvideos lassen sich auch per Mail teilen. Dennoch liegt der Fokus natürlich auf Instagram selbst als wichtigstem Verbreitungsgebiet für die GIF-artigen Videoschnipsel. Die Idee, Boomerang zunächst als eigene App anzubieten, ist geschickt: Sie vermeidet die Überfrachtung von Instagram selbst, das mit seinen zahlreichen Filtern und Bearbeitungsmöglichkeiten immer unübersichtlicher wird und Nutzer verprellen könnte, die Einfachheit schätzen. Sollte Boomerang sich zum Hype entwickeln, kann Instagram die Funktion immer noch zu einem späteren Zeitpunkt in die Haupt-App mit aufnehmen.

Die beliebtesten Hotelketten auf Instagram

Es ist keine Frage, dass sich Instagram seit der Übernahme durch Facebook im vergangenen Jahr, von einer trendigen Hipster-App zu einer festen Social-Media-Säule neben Facebook, Twitter und YouTube entwickelt hat. Mit mittlerweile mehr als 80 Millionen regelmäßigen Nutzern, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Instagram auch bei Unternehmen, deren Produkte und …

Weiterlesen