Social-Media-Marketing für Hotels hat sich zu einem unverzichtbaren Werbekanal entwickelt. Mit dem unregelmäßigen Posten von einfachen Fotos der Räumlichkeiten auf Facebook und Instagram ist es aber längst nicht mehr getan.
Social Media
Social-Media-Tipps & Ideen für Arztpraxis
Social Media ist heute so tief in unserer Gesellschaft verankert, dass kaum eine demografische Gruppe soziale Netzwerke nicht nutzt. Ein idealer Weg, um bestehende und potenzielle Patienten für Ihrer Arztpraxis zu erreichen. Doch Vorsicht: Es geht um die Reputation!
Xing und LinkedIn im Hotel Marketing nutzen
Xing und LinkedIn sind seit Jahren ein fixer Bestandteil des Social-Media-Universums. Im Gegensatz zu Facebook, das eher auf den privaten Bereich spezialisiert ist, sind die beiden sozialen Netzwerke im B2B-Bereich tätig.
Online-Werbung für Hotels: Die besten Ideen & Tipps
Hotels, die mehr Gäste begrüßen und ihre Bekanntheit steigern möchten, sollten den verschiedenen Optionen im Online-Marketing Beachtung schenken. Neben Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA) und E-Mail Marketing gibt es eine ganze Bandbreite alternativer und wirkungsvoller Strategien zur Hotel-Werbung im Internet. Ein vielseitiger Online-Marketing-Mix zahlt sich aus und lässt das eigene Hotel vor den Mitbewerbern in den Suchergebnissen erscheinen.
Facebook- & Instagram-Stories im Tourismusmarketing
Stories sind omnipräsent in Social Media – für Influencer, User und natürlich Unternehmen sind Stories der entscheidende Faktor, um sich auf Instagram und Facebook wirklich zeitgemäß zu bewegen.
Was Stories eigentlich sind, was sie zum perfekten Marketingtool macht und wieso sie gerade in der Touristik ein echter Pluspunkt sind, verrät dieser Einblick.
Facebook- & Instagram-Stories – das Medium der Generation Smartphone
Bei Stories handelt es sich um ein visuelles Medium, das dem Smartphone entsprechend vertikal genutzt wird. Kurze Videos und seltener Fotos, dekoriert mit Text, Daten oder animierten GIFs sind der Trend bei Instagram und Facebook, ihren Ursprung hatten sie bei Snapchat.
Stories sind nur 24 Stunden online und bieten damit im Netz, das sonst nie vergisst, etwas Flüchtiges. Sie haben einen Eventcharakter und für User bedeutet das, dass sie nicht so poliert sein müssen wie Posts. Gerade jüngere User verspüren hier weniger Druck.
Außerdem sind Stories auf das Smartphone zugeschnitten. Wo die Oberflächen von Facebook nur eine Übersetzung der klassischen Browserseite sind und selbst Instagram auf dem Smartphone nicht optimal wirkt, nutzen Stories den vollen Bildschirm aus. Sie kommen ohne Text aus und lassen sich einfach und visuell konsumieren. Die Navigation erfolgt über Tippen und Swipen – Stories sind selbst das native Medium des Smartphones.
Wieso sind Instagram- und Facebook-Stories ideal für Touristikmarketing?
Ein visuelles Medium sollte natürlich alle Marketingdepartments in der Tourismusbranche aufhorchen lassen. Der Traumurlaub in der Südsee, die verschneiten Bergspitzen der Alpen oder der Kurztrip zur Nordsee – all das lässt sich mit einem Bild oder einem bewegenden, kurzen Video natürlich leichter zeigen als es sich wortreich ausdrücken lässt.
Marketing über Stories bietet für Unternehmen den Vorteil, dass potentielle Kunden den Inhalt einfach beim Blättern durch die Stories sehen und er dort weniger deplatziert wirkt. Einen Call-to-Action oder einen Link können Unternehmen gleich einbauen und User sind nur einen Swipe nach oben von der gewünschten Interaktion entfernt. Gerade aber als Imagekampagne kann Marketing über Stories bestens funktionieren, denn Unternehmen können Usern regelmäßig die schönsten, neuen Bildern von den malerischsten Domizilen der Welt präsentieren. Oder aber einen kurzen Einblick hinter die Kulissen gewähren. Denn auch dafür eignen Stories sich bestens, die authentische Präsentation eines Unternehmens von innen. Das Medium ist kurz und schnelllebig und das sollten die Stories auch sein.
Unternehmen müssen sich also fragen, was User von Stories wollen. Laut einer Umfrage von Facebook wollen Nutzer zu 51% Unternehmensstories mit Sonderangeboten und immerhin noch zu 44% Stories, die neue Produkte präsentieren. Zudem wünscht sich die Hälfte der User schnelle, leicht verständliche Stories. Für Unternehmen bedeutet das, Stories mit maximaler Zugänglichkeit zu schaffen. Bereits der erste Blick muss zeigen, worum es geht. Außerdem sollten Stories auch ohne Ton funktionieren, denn viele User schauen die kleinen Videos lautlos.
Auch Abwechslung ist wichtig, denn Stories sind ein Medium mit hoher Fluktuation und nur wenigen Wiederholungen. Und schließlich braucht es Emotionen, Stories aus der Touristik müssen Sehnsucht wecken und vom Glück der Reise erzählen. Jeder User muss sofort sehen, wie glücklich er/sie doch am Strand sein könnte… Und letztlich ist Story nicht gleich Story. Videos, Fotos, Boomerangs (kurze Videoloops), all dies sind Optionen, die zum Experimentieren einladen.
Swipen bis zur Traumreise
Nicht nur in der Touristik sollten Unternehmen sich verstärkt den Stories auf Instagram und Facebook widmen. Die nur kurz verfügbaren Videos und der Hang der User, sich schnell von Bild zu Bild zu blättern, ist ideal für eine kurze Werbeunterbrechung. Vor allem, wenn diese gar nicht stört, sondern eine schöne, unterhaltsame oder sogar spektakuläre Geschichte von den fernsten Orten der Welt erzählt.
Interview Traveltalk: Reisebüros in Sozialen Netzwerken
Ich bin in der Zeitung! Die TravelTalk hat mich und einige andere Online-Marketing-Experten gefragt, worauf Reisebüros achten sollten, wenn sie Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat verwenden. Den Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Tourismus-Fachzeitschrift.
Warum sollten Reisebüros soziale Netzwerke nutzen?
Wer heutzutage einen Urlaub bucht, lässt sich zumeist vom Internet inspirieren. Beiträge in den Sozialen Netzwerken spielen dabei eine besonders große Rolle: 41% aller Posts auf Facebook schäftigen sich mit Reiseerfahrungen (lt. Stefan Stojanow, Facebook Deutschland).
Die Sozialen Netzwerke wie wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat bieten auch kleinen Reiseunternehmen die Chance, sich gegen die großen Anbieter zu behaupten. Insbesondere Unternehmen, die sich auf eine spezielle Nische konzentrieren (zum Beispiel auf Radreisen, Wanderreisen, Wellnessurlaub, Familienreisen oder ein bestimmtes Zielgebiet), können so eine loyale Fan-Basis aufbauen und erfolgreiche Interaktionen generieren. Außerdem sind Soziale Netzwerke sind eine tolle Ergänzung zum klassischen Reisekatalog: Reisebüros können ihre Reisetipps und Angebote nun mit Worten, Bildern, Musik und Videos garnieren und potentielle Kunden direkt ansprechen.
Worauf sollten Reisebüros achten, wenn sie soziale Medien wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat verwenden?
Eine Marke tritt in den Sozialen Netzwerken wie eine Person auf. Das bedeutet, dass sich Unternehmen auf Facebook und Co das Vertrauen der Nutzer erarbeiten müssen. Ein Reisebüro sollte daher nicht nur Beiträge mit werblichen Inhalten veröffentlichen. Viel besser – und für die Follower interessanter – sind Beiträge mit einzigartigem und interessantem Content.
Welche der Plattformen sind für Reisebüros am besten geeignet, welche am wenigsten und warum?
Meiner Meinung nach ist Facebook besonders gut für Reisebüros geeignet: Zum einen bietet Plattform bietet eine sehr hohe Reichweite, zum anderen können (kostenpflichtige) Werbeanzeigen direkt an die gewünschte Zielgruppe gerichtet werden.
Im Gegensatz dazu ist Twitter in meinen Augen am wenigsten für Reisebüros geeignet. Dies liegt zum einen daran, dass es nur Nachrichten mit einer Länge von 140 Zeichen erlaubt (mit Fotos und Videos versehene Nachrichten dürfen seit Kurzem auch länger sein) und eine geringere Reichweite als Facebook hat. Zum anderen hat Twitter auch eine andere Nutzerstruktur: Hier tummeln sich eher die „Internetfreaks“, den gewöhnlichen Nutzer trifft man dagegen eher
auf Facebook.
Ist Facebook weiterhin Spitzenreiter oder überholen anderen soziale Plattformen Facebook so langsam?
Facebook ist in meinen Augen weiterhin der Spitzenreiter unter den Social Networks. Dort tummeln sich Nutzer aller Altersgruppen, sozialen Schichten und Bildungsschichten. Teenager nutzen Facebook mittlerweile genauso, wie ihre Eltern (und häufig auch die Großeltern – die Zahl der 50+ Nutzer wächst stetig). Eine Ablösung durch ein anderes Netzwerk sehe ich daher noch nicht.
Bei jüngeren Nutzern ist auch Instagram sehr angesagt (welches bereits von Facebook übernommen wurde). Hier können jedoch bisher nur Bilder gepostet werden. In naher Zukunft soll es jedoch auf Instagram auch eine Shop-Funktion geben, so dass beispielsweise auf einem Foto abgebildete Schuhe direkt online bestellt werden können. Ich kann mir gut vorstellen, dass Reiseunternehmen ihre Fotos dann auch direkt mit ihrer Buchungsmaschine verknüpfen können.
Übrigens wird von den meisten Social-Media-Experten die ursprüngliche Form der Sozialen Netzwerke vergessen: Die guten, alten Internetforen aus der Zeit vor Twitter, Facebook & Co erfreuen sich insbesondere in Nischenbereichen immer noch einer großen Beliebtheit. So finden sich im Internet unzählige Foren mit immer noch zahlreichen aktiven Nutzern, z.B. zu Reiseländern, aber auch Reisearten wie Trekking, Tauchen, Radfahren, Familien oder Urlaub mit Hunden…
Was sind die wichtigsten Punkte, auf die Reisebüros bei der Nutzung von sozialen Medien achten sollten?
Einer der wichtigsten Punkte beim Einsatz von Sozialen Netzwerken ist die regelmäßige Veröffentlichung neuer Statusmeldungen. Reisebüros sollten mindestens 1x täglich einen neuen Beitrag posten. Dabei sollten sich die Unternehmen jedoch auf das Wesentliche konzentrieren: Urlaub und Reisen! Jedoch sollten nicht nur aktuelle Reiseangebote gepostet werden, sondern einzigartiger Content, der die Follower inspiriert. Dies können zum Beispiel spannende Reiseberichte oder hilfreiche Reisetipps sein. Wenn die Follower einen Beitrag interessant finden, teilen sie diesen gerne auch mit ihren eigenen Freunden und Followern.
Außerdem sollten Beiträge mit passenden #Hashtags versehen werden. Auf diese Weise können Tourismus-Unternehmen unter bestimmten Begriffen von anderen Usern gefunden werden.
Ein wichtiger Punkt ist zudem, über die Sozialen Netzwerke eingehende Kundenanfragen zeitnah zu bearbeiten. Leider erlebe ich es immer wieder, dass Reiseunternehmen ihre Nachrichten bei Facebook & Co. überhaupt nicht abrufen, da sie sich gar nicht oder nur alle Jubeljahre in ihren Account einloggen. Doch potentielle Kunden kontaktieren ein Unternehmen heutzutage nicht mehr nur via Telefon oder E-Mail, sondern auch per Kommentar oder Direktnachricht auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat oder per Blogkommentar.
Auf diesen Kommunikationskanälen werden jedoch nicht nur Buchungsanfragen an Reisebüros und Hotels geschickt: Auch auf Kritik müssen Unternehmen in den Sozialen Netzwerken zeitnah reagieren. Ansonsten droht möglicherweise ein Shitstorm.
ITB Berlin 2013
Alle Jahre wieder im März ist es soweit: Die internationale Tourismus Börse in Berlin (kurz: ITB) öffnet ihre Pforten. In diesem Jahr präsentieren sich auf der ITB etwa 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern. Auch ich werde wieder auf der ITB 2013 in Berlin vertreten sein und freue mich auf viele interessante Gespräche mit alten …
Mit Social Media die Kundentreue fördern
Stellen Sie sich die folgende Situation vor: Sie besuchen zum ersten Mal ein Restaurant und schon nach wenigen Minuten erscheint der Oberkellner mit einem Glas Wein an Ihrem Tisch, um sich für den Besuch in seinem Restaurant zu bedanken. Sicher wären Sie überrascht und erstaunt, aber vermutlich auch beeindruckt: Die Chancen stünden gut, dass die …
Pinterest für SEO in der Touristik nutzen
Vermutlich haben Sie schon von Pinterest gehört: Der Name setzt sich aus den englischen Begriffen „to pin“ (etwas anheften) und „interest“ (Interesse) zusammen und ist der neueste Trend in der Social-Media-Welt. Pinterest ist somit eine virtuelle Pinnwand: Hier können Sie Bilder (bekannt als ‚Pins‘) auf sogenannten ‚Boards‘ veröffentlichen, und wie es sich für ein ordentliches …
Facebook-Gruppe im Mindener Tageblatt
Bereits vor zwei Tagen habe ich hier im Blog über meine Facebook-Gruppe „Wenn Du in Minden aufgewachsen bist, dann…“ berichtet – zu diesem Zeitpunkt hatte die Gruppe etwa 900 Mitglieder (schon mit dieser Zahl habe ich im Leben nicht gerechnet!). Mittlerweile haben sich knapp 2500 Mindener in der Gruppe angemeldet und tauschen im Sekundentakt Erinnerungen …