Content-Ideen für Reiseveranstalter-Blog

Content-Marketing-Ideen für Reiseveranstalter-Blogs

Online-Marketing für Hotels und Reiseveranstalter ist ohne Content kaum noch denkbar. Aus diesem Grund lege ich meinen Reiseveranstalter-Kunden stets die Einrichtung eines Firmenblogs ans Herz. Doch „Worüber sollen wir bloggen?“ ist auch heutzutage noch eine häufige Frage der meisten Veranstalter. Und tatsächlich beobachte ich selbst bei den größten und bekanntesten Tourismus-Unternehmen immer noch viel ungenutztes Potential. Reisetipps zu Destinationen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten stellen in einem Reiseveranstalter das absolute Minimum dar. Doch viele Artikel sind viel zu allgemein gehalten. Sie erzielen somit weder gute Suchmaschinenrankings noch Traffic. Was funktioniert besonders gut im Content-Marketing für Reiseveranstalter? Diese Frage möchte ich heute in meinem Blog beantworten.

Content-Marketing: Die besten Ideen für Reiseveranstalter

Sie möchten Content-Marketing betreiben, aber wissen nicht, worüber Sie bloggen sollen? Gerade für Reiseveranstalter gibt es eine schier endlose Auswahl an Themen. Bloggen Sie über Länder, Städte, Einreisebestimmungen oder Themen, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen. Hier sind einige besonders erfolgreiche Content-Marketing-Ideen für Reiseveranstalter und andere Tourismus-Unternehmen.

Wichtig: Konzentrieren Sie sich beim Bloggen jeweils auf eine einzige Frage (siehe folgende Beispiel). Diese Frage ist genau wie ein einzelnes Keyword zu behandeln. Die Frage muss in der URL, im Title Tag, in der Meta Description, in mind. 1 Überschriften sowie im Fließtext vorkommen. Bei Fragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Rufen Sie mich einfach an (0571 / 880357) oder schreiben Sie mir eine E-Mail (info@mario-vogelsteller.de).

1. Inhalte zu bestimmten Destinationen

Die meisten Reiseveranstalter bieten Urlaub in verschiedenen Ländern an. Informieren Sie Ihre Kunden über die einzelnen Länder, Regionen und Städte. Häufige Fragen der Interessenden sind zum Beispiel:

  • [Ländername] Wo Urlaub machen?
  • Wann ist die beste Reisezeit für [Ländername]?
  • Welche Fluggesellschaften fliegen nach [Ländername]?
  • Welche Impfungen braucht man für [Ländername]?
  • [Ländername] Geheimtipps

2. Inhalte zu Sehenswürdigkeiten

Viele Touristen möchten auf Reise möglichst viele interessante Orte sehen. Doch auch wer im Urlaub nur am Strand liegen möchte, richtet seine Frage an die Suchmaschine des Vertrauens:

  • Was sind die besten Sehenswürdigkeiten in [Ländername]?
  • Wo sind die schönsten Strände in [Ländername]?
  • Wo ist [Ländername] am schönsten?
  • Was muss man in [Ländername] gesehen haben?

3. Fragen zur Einreise und Finanzen

Folgende Fragen werden häufig bei der Planung von Reisen in Länder außerhalb der EU gestellt:

  • Visum für [Ländername]
  • [Ländername] Einreisebedingungen
  • [Ländername] Wo Geld wechseln?
  • [Ländername] Welche Währung?

4. Inhalte zu bestimmten Zielgruppen

Ob Familien mit Kindern, homosexuelle Urlauber, Senioren, Hundebesitzer oder Menschen mit Behinderung – jede Zielgruppe richtet individulle Fragen an Google & Co:

  • Wohin in [Ländername] mit Kindern?
  • [Ländername] mit Hund
  • Gayurlaub in [Ländername]
  • Barrierefreie Hotels in [Ländername]

5. Fragen zu Klima und Wetter

Klima und Wetter spielen im Tourismus eine große Rolle.

  • [Ländername] Wo ist es am wärmsten?
  • [Ländername] Wo ist am wenigsten Wind?
  • [Ländername] Was tun bei Regen?
  • [Ländername] Wo ist es am grünsten?

Content-Marketing: Wie profitieren Reiseveranstalter von ihrem Blog?

Das Ziel eines Reiseveranstalter-Blogs ist es, den Menschen mit nützlichen Informationen und Tipps zu einem schöneren und reibungsloseren Urlaub zu verhelfen. Mit Blogartikeln, die inhaltlich genau auf ein Thema zugeschnitten sind, können Sie kinderleicht gute Suchmaschinen-Rankings, viel Traffic und positive Nutzersignale generieren. So werden die Nutzer im Idealfall bereits vor der Buchung auf einen Reiseveranstalter aufmerksam.

Doch ein Blog bietet noch weitere Vorteile: Gute Blogartikel werden freiwillig von anderen Bloggern oder aus Foren verlinkt. So generieren Sie mit Hilfe Ihres Blogs wertvolle Backlinks, die für die SEO nützlich sind. Außerdem können Sie aus den Blogbeiträgen thematisch passende Landingpages oder Reiseangebote verlinken. Ein Blog hilft somit, auch die interne Verlinkung einer Website zu verbessern (welche im Gegensatz zu externen Links immer noch ein Schattendasein fristet).

Und schließlich wirkt sich regelmäßiges Bloggern auch die gesamte Sichtbarkeit Ihrer Website bei Google aus. Wie oft man neue Blogartikel schreiben sollte, verrate ich Ihnen in diesem Blogartikel.

(Foto: Barbara Maier / https://edel.travel)

WhatsApp Business in Hotels & Tourismus einsetzen

WhatsApp Business in Hotels & Tourismus einsetzen

Heute möchte ich Ihnen in meinem Blog die Möglichkeiten von WhatsApp Business im Hotel- und Tourismusmarketing vorgestellt. Wie können Mitglieder der Tourismusbranche von der WhatsApp Business-Lösung profitieren, um den Druck auf die Kundenbetreuung zu verringern und gleichzeitig die Customer Journey zu optimieren?

Was ist WhatsApp Business?

WhatsApp hat bereits vor einiger Zeit offiziell eine neue App namens WhatsApp Business auf den Markt gebracht. WhatsApp Business ist völlig unabhängig von der Standardversion von WhatsApp, funktioniert jedoch auf die gleiche Art und Weise. Es dient lediglich dazu, Unternehmen und Kunden zu verbinden und nicht Freunde und Familie.

Die App richtet sich vornehmlich an Kleinunternehmer. Sie soll ihnen die Kommunikation mit Kunden und die Verwaltung ihrer Bestellungen erleichtern. WhatsApp Business-Benutzer können ein Unternehmensprofil erstellen und Details wie die Website des Unternehmens, den Standort und Kontaktinformationen hinzufügen. Sie können Kunden auch eine Nachricht oder Aktualisierungen senden und alle Fragen beantworten, die sie haben.

„Mit WhatsApp Business können Unternehmen auf WhatsApp geschäftlich präsent sein, effizienter mit Ihren Kunden kommunizieren und Ihr Geschäft ausbauen“, so das Unternehmen selbst.
„Mit der App können Unternehmen auf einfache Weise mit Kunden interagieren, indem sie Tools verwenden, um Nachrichten zu automatisieren, zu sortieren und schnell zu beantworten.“

Wie kann man WhatsApp Business im Hotel- und Tourismusmarketing einsetzen?

Im Tourismusgewerbe ist es nicht schwer sich vorzustellen, wie standardisierte Nachrichten den Druck auf die Kundenbetreuung verringern können. Wäre es nicht einfacher, wenn Fragen vor ihrer Beantwortung mit proaktiven Benachrichtigungen, z.B. über freie Hotelzimmer, Fluginformation, Ankunftszeiten oder Veranstaltungsbeginn, beantwortet würden?

Nachrichtenvorlagen: Nachrichtenvorlagen sind vorab genehmigte Nachrichten, die sowohl in der eingehenden als auch in der ausgehenden Kommunikation mit Kunden gesendet werden können. Diese Nachrichten können verwendet werden, um Benachrichtigungen an Kunden zu senden, für die WhatsApp-Benachrichtigungen aktiviert sind. Zum Personalisieren der Nachricht können nummerierte Platzhalter verwendet werden.

Kundenanfragen: Kunden haben oft ähnliche Fragen zur Sitzplatzauswahl, zu Kabinen-Upgrades, zur Bezahlung oder Abrechnung, zu Änderungen der Reiseroute, zu Prämienpunkten oder zu Produktserviceanfragen. Wenn der Kern der Antwort in der Regel derselbe ist, kann das Erstellen von Nachrichtenvorlagen mit anpassbaren Feldern den Druck auf den Kundenservice verringern. Man kann seine Kunden auch proaktiv über wichtige Änderungen informieren, und dadurch eine angenehmere Customer Journey (im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne) gewährleisten.

Reiseaktualisierungen: Kundenbetreuer müssen ihre Kunden nicht nur über Flugstornierungen informieren, sondern auch über Reiseaktualisierungen. Informationen zu Toröffnungen, Check-in-Informationen, Reisepassanforderungen oder anderen wiederkehrenden Kundenanforderungen können problemlos über Nachrichtenvorlagen ausgetauscht werden.

Kaufinformationen: WhatsApp Business ist auch ein nützliches Tool zum Teilen von Kaufinformationen. Zum Beispiel, um Bordkarten, Informationen zu Hotelbuchungen oder Wegbeschreibungen auszutauschen. Wurden zusätzliche Serviceleistungen bestellt, zum Beispiel ein Transfer zum Hotel oder ein Zimmer-Upgrade? Oder hat der Kunde Informationen über einen Künstler angefordert?

Was muss man bei der Nutzung von WhatsApp Business beachten?

So praktisch WhatsApp Business im Tourismusmarketing auch sein mag – es ist nicht DSGVO-Konform. Das heißt, Datenschutz ist nicht rechtlich wirksam gewährleistet. Daher legen ich allen, die WhatsApp Business für ihr Tourismusunternehmen nutzen wollen ans Herz, sich vorher von einem spezialisierten Anwalt ausführlich beraten zu lassen.

So können Hotels Big Data sinnvoll nutzen

Big Data einsetzen: Wie können Hotels Kundendaten sinnvoll nutzen?

Unter Big Data werden seitens Experten zwei Aspekte zusammengefasst. Einerseits geht es um die immer größer werdenden und schneller wachsenden Datenberge. Zum anderen befasst sich Big Data mit IT-Lösungen, die Betrieben dabei helfen sollen, mit einer unüberschaubaren Datenflut fertig zu werden. Insbesondere unstrukturierte Daten, wie etwa aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, machen einen Großteil von Big Data aus. Zuletzt haben zahlreiche Branchen das Thema Big Data für sich entdeckt und nutzen die hieraus generierten neuartigen Erkenntnisse gezielt für Maßnahmen der Kundenakquise und -bindung. Im Vergleich dazu, wird das Potential des richtigen Umgangs mit großen Datenmengen von weiten Teilen des Hotelgewerbes derzeit noch unterschätzt. Viele sind sich auch nicht bewusst, welchen Einfluss Big Data auf die Rendite ausüben kann. Einige erfassen inzwischen Informationen in puncto Loyalität, doch nur wenige gehen über diese Stufe hinaus. Mit Hilfe von Big Data können Hoteliers das Wissen über ihre Gäste vertiefen, um ein konkreteres Verständnis über Segmentverhalten, Bedürfnisse sowie Erwartungen zu entwickeln.

Auswertung und Monitoring von Social-Media-Inhalten

Ein Gast checkt aus und gibt anschließend eine Bewertung über seinen Aufenthalt z.B. auf seiner Facebook-Seite oder Yelp ab. Diese stellt für den Hotelier eine wertvolle Informationsquelle dar. Denn hieraus geht hervor, was den Kunden gefallen hat und wo aus deren Sicht noch Optimierungsbedarf besteht. Bei der Vielzahl an täglich abgebebenen Rezensionen ist es allerdings nicht einfach, die entsprechend relevanten Daten herauszufiltern. Eine detaillierte Analyse anhand von Big Data verrät, an welcher Stelle sich die Bemühungen konzentrieren sollten.

Kundenspezifische Ausrichtung der Marketingaktivitäten

In zahlreichen Fällen sind die Marketingbemühungen von Hotelketten nicht auf spezifische Zielgruppen fokussiert. Viele werden sich in der Folge nicht angesprochen fühlen und das Angebot ausschlagen. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Mittels Big Data können Hoteliers nützliche Informationen über ihre Kunden sammeln oder bereits bestehende Daten zielgerichteter analysieren. Welche sportlichen Interessen hat der jeweilige Gast? Werden Wellness-Packages gern genutzt? Gibt es ein bevorzugtes Ausflugsprogramm? Verreist der Kunde eher geschäftlich oder privat mit der Familie? Antworten auf diese Fragen erlauben es durch die Clustering von Kundesegmenten, eine personalisierte Werbekampagne zu starten, die deutlich erfolgsversprechender ist.

Der richtige Raum zum besten Preis

Big Data versetzt das Hotel in die Lage, Vorlieben sowie Abneigungen ihrer Gäste zu erkennen. Während beispielsweise figurbewusste Kunden etwa einen Fitness-Raum erwarten, möchten Liebhaber der italienischen Küche das exklusive, mediterrane Themenrestaurant nicht missen. Andere wiederum bevorzugen eine geräumige Suite, während für andere eine Reiseleitung in Landessprache unabdingbar ist. Werden diese Informationen gebündelt, kann das jeweilige Angebot optimiert und der Zimmerpreis dahingehend angepasst werden. Es entsteht so eine Win-Win-Situation: Der Hotelier erzielt den höchstmöglichen Preis, während der Gast mit einem Leistungsumfang rechnen kann, das seinen Ansprüchen optimal gerecht wird.

Kürzere Reaktionszeiten zur Befriedigung des Kundenbedarfs

Der Gast legt auf eine tägliche Reinigung seines Zimmers viel Wert? Oder bucht er ausschließlich ein Zimmer mit bester Aussicht auf die Innenstadt? Vielleicht gibt es eine Sorte Rotwein, die sein Gaumen entzückt? Dann würde er sich sicherlich sehr darüber freuen, wenn er zur Begrüßung in seinem Zimmer eine entsprechende Flasche vorfindet. Ebenso wäre der Kunden positiv überrascht, wenn er im Zimmer für seinen Nachwuchs Babybett oder Kinderhochstuhl vorfinden würde. Derartige Informationen stellt Big Data zur Verfügung. Weil die Geschmäcker des Gastes bekannt sind, weiß der Mitarbeiter an der Rezeption auch, welche Sehenswürdigkeiten oder Restaurants eine Empfehlung wert sind. Bekannt ist zudem, was der Kunde zum Mittagessen erwartet und zu welcher Zeit er sein Frühstück genießen möchte.

Optimierung der eigenen Internetpräsenz

Was sind nach Ansicht der Kunden die größten Pluspunkte einer bestimmten Hotelkette? Derartige Auskünfte liefert ebenfalls Big Data. So lassen sich sämtliche Informationskanäle und Buchungsdetails durchforsten, um die wahren Highlights des eigenen Leistungsangebots herauszufiltern. Darauf aufbauend kann die eigene Webseite speziell auf diese Inhalte ausgerichtet werden.

Bedarfsgerechte Produktangebote generieren

Anhand von Big Data können Korrelationen entdeckt werden. So lässt es sich etwa feststellen, wenn ein Gast zu einer bestimmten Fischspezialität grundsätzlich zu einer ganz konkreten Weißweinsorte oder Beilagenteller greift. Derartige Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Bündelung einzelner Produktangebote. Dies schafft Kundenzufriedenheit und erhöht den Umsatz. Auch liefert Big Data Auswertungen hinsichtlich der Produktions- und Servicezeiten und bietet so auch an dieser Stelle die Möglichkeit, evtl. Missstände aufzudecken. Deutlich im Vorteil sind demnach Hotelketten, die proaktiv tätig sind und ihren Kunden die Wünsche aus Erfahrungswerten ablesen.

Kundendaten verhelfen zu Energieeinsparungen

Der Energieverbrauch kann in der Hotellerie 60 bis 70 Prozent der Versorgungskosten ausmachen. Mit Big Data lassen sich diese Kosten allerdings besser kontrollieren, ohne hierbei den Kundenkomfort negativ zu beeinträchtigen. Wer etwa weiß, zu welchen Zeiten der Bedarf an Warmwasser, Raumlicht, Aufzügen etc. am höchsten ist, kann seinen Stromtarif dahingehend ausrichten. Ferner liefert Big Data verlässliche Zahlen, in welcher Zeit sich eine evtl. Investition in erneuerbarer Energien amortisieren würde.

Screenshot: Twitter für Tourismus und Hotels nutzen

So nutzen Sie Twitter im Tourismus

Twitter eignet sich ideal für die komplizierte Kontaktaufnahme zwischen Personen und Unternehmen oder Organisationen und ist außerdem der Kanal der ersten Wahl für die Verbreitung aktueller Informationen. Auch Live-Berichterstattungen von Veranstaltungen sind auf Twitter gut aufgehoben. In meinem heutige Blogbeitrag erfahren Sie, wie Hotels, Reiseveranstalter und Reisebüros Twitter im Tourismus einsetzen können.

Wie funktioniert Twitter?

Nutzer können per App oder am Computer 140 Zeichen lange Nachrichten veröffentlichen – die Tweets. Durch die begrenzte Zeichenzahl sind die Formulierungen üblicherweise knapp, aber trotzdem meist informativ oder witzig. Bilder, Videos und Links zu anderen Websites lassen sich ebenfalls einbinden. Diese Kurznachrichten sehen die eigenen Follower: Wer einen Account abonniert hat, bekommt dessen Tweets in der eigenen Timeline angezeigt – also auf der Twitter-Startseite nach dem Einloggen. Für alle anderen sind die Tweets jedoch auch nicht unsichtbar: Wer ein Profil direkt aufruft, sieht alle Tweets einer Person, sofern diese den Account nicht geschützt hat.

Die Timeline funktioniert chronologisch: Je mehr Profilen jemand folgt, desto voller diese Liste. Schon bei nur wenigen verschiedenen Accounts ist es unmöglich, jeden Tweet zu lesen – einfach zu groß ist der Output. Doch genau das ist der Reiz: Twitter spült jederzeit eine Flut von Botschaften in die eigene Timeline, aus der man sich die interessantesten Fische herausangeln und genauer betrachten kann.

Was sind Mentions und Hashtags?

Durch Mentions, also Erwähnungen, kann man andere User markieren. Wer also jemanden auf einen bestimmten Tweet aufmerksam machen oder etwas fragen möchte, nennt den Namen des Users mit einem vorangestellten @. Dabei unterscheidet Twitter zwischen zwei Varianten: Beginnt ein Tweet mit @Nutzername, so erscheint er nicht in der Timeline aller Follower des Schreibers, sondern lediglich in der des erwähnten Accounts, der zudem eine Benachrichtigung erhält. Zusätzlich sehen den Tweet alle, die beiden folgen. Beginnt ein Tweet mit Text und enthält erst später eine Mention, so sehen auch alle eigenen Follower diese Nachricht.

Hashtags sind Schlagworte, mit denen Tweets markiert und gefiltert werden: Der Klick auf #tourismus beispielsweise zeigt alle Kurznachrichten an, die mit diesem Thema zu tun haben. So bieten Hashtags einen praktischen Weg, den unübersichtlichen Nachrichtenstrom nach Gleichgesinnten zu durchsuchen.

Twitter im Tourismus nutzen

Wie für viele Unternehmen ist Twitter auch für Touristiker ein interessanter Kanal im Social Media Marketing. Hotels, Reiseveranstalter, Destinationen, Reisebüros oder Fluggesellschaften bieten Interessenten auf Twitter eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit. Zeitnahe Antworten auf Fragen ersparen das Anrufen einer Hotline oder das lange Suchen auf der Website. Ein Twitter-Account bietet sich auch dazu an, das Informationsangebot auszubauen: Follower freuen sich über Insidertipps zu lokalen Attraktionen, günstigen Hotel- und Reiseangeboten oder spannenden Veranstaltungen in den Urlaubsorten. Nicht zuletzt ist Twitter auch eine Maßnahme zur Kundenbindung: Wer regelmäßig mit dem Lieblingsurlaubsziel oder -hotel in Kontakt bleibt, bekommt schon bald wieder Fernweh.

ITB Berlin 2013

Alle Jahre wieder im März ist es soweit: Die internationale Tourismus Börse in Berlin (kurz: ITB) öffnet ihre Pforten. In diesem Jahr präsentieren sich auf der ITB etwa 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern. Auch ich werde wieder auf der ITB 2013 in Berlin vertreten sein und freue mich auf viele interessante Gespräche mit alten …

Weiterlesen

Termine auf ITB Berlin 2012

Und schon wieder ist ein Jahr rum: In 14 Tagen eröffnet die ITB Berlin 2012 ihre Tore. In diesem Jahr erwartet die Messeleitung rund 11.000 ausstellende Unternehmen und Organisationen aus über 180 Ländern in den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm. Wie in den vergangenen Jahren werde auch ich wieder auf der führenden Touristik-Messe zu …

Weiterlesen

Kostenlose Backlinks

Kostenlose Backlinks für Hotels, Ferienhaus & Reiseveranstalter eintragen

Viele Leser fragen mich: Wo kann kostenlose Backlinks für Hotels, Ferienhäuser und Reiseveranstalter eintragen? Dazu möchte ich Ihnen heute einige nützliche Tipps verraten!

Backlinks sind ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Ich sage meinen Kundinnen und Kunden immer: Jeder einzelne Link ist kostbar! Leider haben dies auch viele Webmaster erkannt und verlangen daher häufig horrende Preise für einen Backlink. Daher ist es besonders für kleine und mittelständische Unternehmen mit geringem SEO-Budget wichtig, ALLE Möglichkeiten zu nutzen, kostenlose Links zu gewinnen.

Wo kann man kostenlose Backlinks für Hotels eintragen?

Für Hotels, Ferienwohnungen oder Reiseveranstalter ist es aber auch heute noch möglich, kostenlose Backlinks zu finden. Wichtig ist jedoch, dass man sich bei der Suchmaschinenoptimierung an die Richtlinien von Google hält und von gekauften Backlinks möglichst die Finger lässt. So kann eine mögliche Abstrafung durch die Suchmaschinen vermieden werden.

Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass neben einer guten Onsite-SEO qualitativ hochwertige Backlinks nach wie vor ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung sind. Doch was können Hotels und andere touristische Unternehmen tun, um kostenlose Backlinks zu erhalten?

1. Kostenlose Backlinks von Partnerunternehmen

Die einfachste Verlinkungsstrategie ist es, Partnerunternehmen um einen Backlink auf deren Websites zu bitten. Für Hotels, Vermieter von Ferienunterkünften und Reiseveranstalter können dies zum Beispiel die Homepages von folgenden Partnern sein:

  • Tourismusverbände
  • Gemeinden
  • Ferienregionen
  • Presse
  • Partnerhotels
  • Restaurants
  • Reiseagenturen
  • Reiseveranstalter
  • Webdesigner
  • Veranstaltungen / Events in der Region
  • Skischulen
  • Flugschulen
  • Bergführer
  • Tauchschulen
  • Segelschulen
  • Lieferanten
  • sonstige Partnerunternehmen (vom lokalen Handwerksbetrieb bis zum Möbelausstatter)
  • Musikanten / Blaskapellen der Region
  • Skihütten
  • Homepages der eigenen Gäste!

Sicher fallen Ihnen als Hotelier oder Reiseveranstalter noch zahlreiche weitere Möglichkeiten und potentielle Linkpartner ein.

Der kurze Dienstweg ist bei dieser Form der Linkakquise übrigens häufig die erfolgversprechendste Variante: Sprechen Sie den lokalen Klempner auf einer Linkpartnerschaft an, wenn er in Ihrem Haus einen verstopften Abfluss repariert. Oder bitten Sie den Getränkelieferanten um einen Backlink, wenn er die nächste Lieferung in Ihrem Hotel ablädt.

Und natürlich ist diese Backlink-Strategie nicht nur für Hotels, sondern auch auf alle anderen Branchen übertragbar!

2. Webseiten von Freunden und Verwandten

Eine oft unterschätzte Quelle für kostenlose Backlinks sind die Websites von Freunden und Verwandten.

Wenn jemand aus Ihrem Bekanntenkreis eine eigene Website, einen Blog oder ein kleines Unternehmen betreibt, können Sie ihn bitten, Ihr Hotel dort zu erwähnen und einen Link zu Ihrer Website zu setzen. Dies kann in Form eines Blogbeitrags, eines Partnerlinks oder einer einfachen Empfehlung geschehen.

Achten Sie darauf, dass die Platzierung des Links natürlich wirkt und im besten Fall thematisch passt – zum Beispiel, wenn ein Freund einen Reiseblog betreibt oder ein Familienmitglied eine lokale Service-Website hat.

3. Lokale Branchenverzeichnisse

Einträge in lokalen Branchenverzeichnissen sind nicht nur gut für das Ranking, sondern helfen auch, von potenziellen Gästen gefunden zu werden. Diese Verzeichnisse sind oft gut besucht und haben eine hohe Relevanz für lokale Suchanfragen.

Achten Sie darauf, dass Ihr Hotelprofil vollständig und aktuell ist. Verwenden Sie ansprechende Bilder und eine prägnante Beschreibung, um das Interesse potenzieller Gäste zu wecken. Relevante Verzeichnisse sind z.B:

  • Google Unternehmensprofil (Google My Business) – Wichtig für lokale Sichtbarkeit und Google-Suchergebnisse.
  • Bing Places for Business – Das Pendant zu Google My Business für die Bing-Suche.
  • Yelp – Bewertungsplattform mit starkem Einfluss auf lokale Unternehmen.
  • Gelbe Seiten (gelbeseiten.de) – Klassisches deutsches Branchenbuch.
  • Das Örtliche (dasoertliche.de) – Besonders für regionale Unternehmen wichtig.
  • 11880.com – Branchenverzeichnis mit hoher Reichweite in Deutschland.
  • FirmenABC (firmenabc.de) – Branchenbuch für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
  • Branchenbuch Deutschland (branchenbuchdeutschland.de) – Standard-Branchenverzeichnis.
  • Cylex Deutschland (cylex.de) – International vertretenes Verzeichnis.
  • Hotfrog (hotfrog.de) – Globales Verzeichnis für KMUs.
  • Meinestadt.de
  • https://de.foursquare.com/city-guide
  • https://www.kennstdueinen.de/
  • https://www.goyellow.de/
  • https://www.stadtbranchenbuch.com/
  • https://city-map.com/de
  • https://www.bundes-telefonbuch.de/
  • https://www.golocal.de/
  • https://www.oeffnungszeitenbuch.de/
  • https://onlinestreet.de/
  • https://www.dialo.de
  • https://www.auskunft.de/

Sie können auch nach spezialisierten Hotel- oder Tourismusverzeichnissen suchen, die in Ihrer Region einen hohen Bekanntheitsgrad haben. Viele dieser Verzeichnisse bieten kostenlose Einträge an und helfen Ihnen, Ihre Online-Präsenz zu stärken.

4. Gastartikel auf relevanten Websites

Gastbeiträge sind eine effektive Methode, um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten und gleichzeitig Ihre Kompetenz in der Hotellerie zu präsentieren.

Suchen Sie nach Blogs oder Online-Magazinen, die sich mit Reisen, Tourismus oder Hotellerie beschäftigen und bieten Sie ihnen gut recherchierte, informative Artikel an. Wählen Sie Themen, die für deren Leser interessant sind, z.B. Insider-Tipps für Ihre Region, Nachhaltigkeit in der Hotellerie oder besondere Erlebnisse in Ihrem Hotel.

Achten Sie darauf, dass der Backlink natürlich in den Inhalt integriert ist – zum Beispiel in einer Autorenbiografie oder innerhalb des Textes als weiterführende Information. Langfristige Kooperationen mit relevanten Webseiten können nicht nur Ihrem SEO zugute kommen, sondern auch den Bekanntheitsgrad Ihres Hotels steigern.

5. Verlinkungen aus Foren

Auch die guten, alten Internetforen sind nicht tot zu kriegen. Dort können Sie kostenlos einen Account anlegen. Bevor Sie einen kostenlosen Link in einen Forenbeitrag einfügen, sollte Sie sich jedoch aktiv an den Diskussionen im Forum beteiligen. Foren-Moderatoren reagieren nämlich allergisch auf Spam-Links.

Sollten Sie es geschafft haben, sich durch hilfreiche Beiträge im Forum einen guten Ruf zu erarbeiten, wird sich aber sicherlich die Gelegenheit bieten, einen Gratis-Backlink in einem Beitrag unterzubringen.

6. Kostenlose Web 2.0 Plattformen

Web 2.0 Plattformen sind eine hervorragende Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad Ihres Hotels zu steigern und gleichzeitig wertvolle Backlinks zu generieren.

Diese Plattformen ermöglichen es Ihnen, eigene Inhalte zu erstellen und auf Ihre Website zu verlinken. Blogging-Plattformen bieten Ihnen die Möglichkeit, informative Artikel über Ihr Hotel, lokale Attraktionen oder besondere Angebote zu verfassen. Wenn Sie einen eigenen Account anlegen, können Sie dort problemlos kostenlose Backlinks eintragen. Diese Inhalte können nicht nur potenzielle Gäste ansprechen, sondern auch zur Suchmaschinenoptimierung beitragen.

  • https://medium.com/
  • https://wordpress.com/de/
  • https://www.blogger.com
  • https://www.tumblr.com/
  • https://www.reddit.com/
  • https://de.quora.com/
  • https://www.jimdo.com/de/
  • https://telegra.ph/
  • https://bdsmlr.com
  • https://pastelink.net/

7. Soziale Netzwerke

Auch visuelle Plattformen wie Pinterest und Issuu können genutzt werden, um ansprechende Hotelbroschüren oder Reiseführer zu teilen. Soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok und Twitter/X sind ebenfalls wertvolle Kanäle, um Inhalte mit relevanten Hashtags zu verbreiten und auf die Hotelwebsite zu verlinken.

Durch die gezielte Nutzung dieser Plattformen können Sie nicht nur Ihre Reichweite erhöhen, sondern auch die Autorität Ihrer Website steigern:

  • Facebook
  • Instagram
  • Tiktok
  • Twitter / X
  • Pinterest
  • Threads
  • bsky.app
  • Mastodon
  • LinkedIn
  • Xing
  • Youtube
  • Twitch
  • Behance
  • Lemmy
  • Issuu
  • Yumpu
  • Speakerdeck
  • Slideshare

8. Frage & Antwort-Portale

In vielen Frage & Antwort-Portalen können Sie einfach einen Account anlegen und kostenlose Backlinks posten. Vorteil: Viele Beiträge sind bei Google sehr gut platziert. Achten Sie daher darauf, die Portale nicht zuzuspammen, sondern sinnvolle Antworten beizutragen. Dann werden Ihnen die Leser für einen nützlichen Link sogar dankbar sein!

9. Bookmarkdienste

Bookmarkdienste haben zwei einen schlechten Ruf, eine Handvoll Backlinks aus einem Bookmarkverzeichnis werden Ihrer Homepage jedoch nicht schaden. Hier können Sie einfach einen kostenlosen Account anlegen und ein Lesezeichen zu Ihrer Website eintragen!

Jedoch hat die Auswahl an Bookmarkseiten in den letzten Jahren sehr stark abgenommen.

10. Blogkommentare

Suchen Sie in Reiseblogs nach Artikeln über die Region, in welcher sich Ihr Hotel befindet. Schauen Sie sich anschließend die Kommentare unter dem Beitrag an. Falls sich dort viele Kommentare anderer Nutzer mit einem Link befinden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Sie einen Beitrag mit Link zu Ihrer Internetseite hinterlassen können.

11. Gästebücher

Auf manchen – häufig veralteten – Homepages gibt es noch Gästebücher. Auch hier können Sie mit etwas Glück einen Gratis-Link abstauben. Achten Sie aber darauf, dass das Gästebuch nicht bereits mit anderen Spam-Einträgen überfüllt ist.

12. Trackbacks und Pingbacks

Sie haben ein eigenes Blog? Dann verlinken Sie aus Ihren Blogartikeln zu Beiträgen auf anderen Blogs. Mit etwas Glück hat der andere Blogger die Funktion Trackbacks und Pingbacks aktiviert, wodurch automatisch ein Link zurück zu ihrem Artikel generiert wird.

Gratis Backlinks: Was muss man beachten?

Zugegeben: Sie meisten hier aufgelisteten Ideen für Gratis-Backlinks liefern nur Links von geringer Qualität. Doch was was will man erwarten, wenn man kein Geld in den Linkaufbau investieren kann oder möchte?

Sie sollten es daher mit den hier vorgeschlagenen Linkbuiling-Maßnahmen nicht übertreiben. Aber: Nur ein Handvoll Links pro Linkart wird auch nicht schaden! Für ein Grundrauschen im Backlinkprofil sind sie sogar nützlich (keine Website dieser Welt hat ausschließlich hochwertige Backlinks!)

Die folgenden Punkte sollten Sie beim Erstellen von kostenlosen Backlinks beachten, um eine Abstrafung durch Google zu vermeiden:

  • Niemals viele Links innerhalb eines kurzen Zeitraums generieren
  • Erstellen Sie die Links über einen längeren Zeitraum
  • Keine Keyword-Links verwenden
  • Abwechlungsreiche Linktexte benutzen
  • Nicht immer die selbe Seite verlinken, sondern Linkziele variieren (z.B. verschiedene Unterseiten)

Recap ITB 2011 Berlin

Müde und erschöpft, aber glücklich – so lässt sich mein Gemütszustand nach meinem Besuch auf der ITB 2011 in Berlin sicher am besten zusammenfassen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die vielen interessanten Gespräche mit alten und neuen Kontakten, Kunden, Geschäftspartnern und Kollegen aus der Tourismusbranche bedanken! Mein Hauptaugenmerk lag in diesem …

Weiterlesen

SEO und Social Media auf der ITB Berlin 2011

Die Vorbereitungen laufen hier im Büro schon auf Hochtouren: Vom 9. – 13. März findet in Berlin die ITB 2011 statt. Genau wie im letzten Jahr werde auch ich wieder auf der weltgrößten Touristik-Messe anwesend sein und freue mich auf ein Wiedersehen mit meinen Geschäftspartnern, alten Freunden und Kollegen, aber natürlich auch auf neue Kontakte …

Weiterlesen